13 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Juni 2011
Bestell-Nr.: 22017
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Ada Borkenhagen
Das kosmetische Selbst: Aspekte zu einem neuen Sozialisationstyp. Schönheitschirurgisches Enhancement als Selbsttechnologie am Beispiel von Schönheitsoperationsshows und
Psychoanalyse im Widerspruch 45 (2011), 7-19
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Das Selbstdesign und die Optimierung unserer Körper werden in den kommenden Jahren zu einer Lebensaufgabe und zu einem Megatrend. Dies ist das Ergebnis der Studie »Körperwelten 2020«. Die erfolgversprechendsten Zukunftsmärkte sind danach Intimoperationen und die Professionalisierung des Bodytunings. Wie auch immer man eine solche Trendprognose bewerten mag, sie verweist darauf, welches Ausmaß die beständige Optimierung des Körpers in unserer Gesellschaft bereits erreicht hat. Mehr als jemals zuvor ist der schöne, gesunde, perfekte Körper Glücksund Heilsbringer des modernen westlichen Menschen. Wenn der Körper endlich schön gemacht ist, lösen sich alle Beziehungsund Jobprobleme von selbst. Ich muß nur schlank sein und die Cellulite auf den Oberschenkeln verschwunden, dann fängt das gute Leben an! Das belegen nicht zuletzt die stetig steigenden Zahlen von Schönheitsoperationen in Deutschland. Auch hunderttausende deutscher Mädchen entwerfen sich virtuell mit Hilfe des Computerspiels Miss Bimbo und der online gekauften Brust-Operation als perfekte Puppe. Dass es sich dabei keineswegs nur um ein Spiel handelt, sondern daß immer mehr und immer jüngere Frauen dies in die Tat umsetzen, belegen auch hier die Zahlen. Die auf zahlreichen Privatsendern laufenden Schönheitsoperationssendungen haben maßgeblich zur Popularisierung schönheitschirurgischen Enhancements beigetragen. Anhand aktueller Zahlen und Studienergebnisse soll dieser Trend des Selbstfashionings mit dem Skalpell belegt werden. Dazu werden die Ergebnisse einer Medienanalyse des Makeover-Formats der Schönheitsoperationsshow »The Swan – endlich schön!« vorgestellt und hinsichtlich der kulturellen und psychosozialen Aspekte analysiert.
Abstract:
Today’s calpel slave no doubt will be tomorrow’s average patient and so on as plastic surgery becomes increasingly normative cultural practice. Indeed, now that genital cosmetic surgery enters the mainstream.
Abstract:
Today’s calpel slave no doubt will be tomorrow’s average patient and so on as plastic surgery becomes increasingly normative cultural practice. Indeed, now that genital cosmetic surgery enters the mainstream.
Ada BorkenhagenS. 7–19Das kosmetische Selbst: Aspekte zu einem neuen Sozialisationstyp. Schönheitschirurgisches Enhancement als Selbsttechnologie am Beispiel von Schönheitsoperationsshows und
Psychoanalyse im Widerspruch 45 (2011), 7-19Mathias HirschS. 21–38Der eigene fremde Körper - Zur Psychodynamik der Körperdissoziation (PDF)
Psychoanalyse im Widerspruch 45 (2011), 21-38Thomas EttlS. 39–62Körpermodifikation, Körpermanipulation, Objektmanipulation. Der Fall Helen Memel. Der Fall Helen Memel (PDF)
Psychoanalyse im Widerspruch 45 (2011), 39-62Andreas BilgerS. 63–85Problem »Feuchtgebiete«. Zwischen Hemmung und Offenheit, Takt und Obszönität: Sprechen über das Körperliche und Anstößige (PDF)
Psychoanalyse im Widerspruch 45 (2011), 63-85Edeltraud Tilch-BauschkeS. 87–94»Sex and the City« von Michael King. Eine kritische Glosse (PDF)
Psychoanalyse im Widerspruch 45 (2011), 87-94Hans BeckerS. 95–99Widerspruch. Kommentar zu Ulrich Deutschmanns »Gefangen in Hammonias Kessel. Aktuelle Auseinandersetzungen und Geschichte der Psychoanalyse in Heidelberg« (Psychoanalyse im
Psychoanalyse im Widerspruch 45 (2011), 95-99
Psychoanalyse im Widerspruch 45 (2011), 7-19Mathias HirschS. 21–38Der eigene fremde Körper - Zur Psychodynamik der Körperdissoziation (PDF)
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Psychoanalyse im Widerspruch 45 (2011), 63-85Edeltraud Tilch-BauschkeS. 87–94»Sex and the City« von Michael King. Eine kritische Glosse (PDF)
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Psychoanalyse im Widerspruch 45 (2011), 95-99