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18 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: November 2025
Bestell-Nr.: 23647
https://doi.org/10.30820/0341-7301-2025-4-347
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Julia Fischer
Partizipative Deinstitutionalisierung durch bedarfsorientierte Wohnberatung (PDF)
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Dieser Beitrag befasst sich mit der Bedeutung bedarfsorientierter sowie personenzentrierter Wohnberatung für Menschen mit (kognitiven) Beeinträchtigungen und betont die Relevanz einer selbstbestimmten und unabhängigen Lebensführung, wie sie in der UN-Behindertenrechtskonvention verankert ist. Dabei werden die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Notwendigkeit, Wohnberatungsprozesse an den individuellen Bedürfnissen der Betroffenen auszurichten fokussiert. Wohnberatung wird in diesem Zusammenhang als emanzipatorischer Prozess verstanden, der ratsuchende Menschen befähigt, eigenständige Entscheidungen zu treffen und ihre Wohnsituation aktiv zu gestalten. Hierfür bedeutsam sind vor allem partizipative und inklusiv ausgerichtete Wohnberatungsangebote, denen spezifische Qualitätskriterien für eine wirksame Wohnberatung zugrunde liegen. Unter den rechtlichen, wohnpsychologischen und kommunikationswissenschaftlichen Parametern werden Qualifikationsaspekte der beraterisch tätigen Fachkräfte, Zugänglichkeitsvoraussetzungen und die Sicherstellung der bedarfsorientierten Prozessualität skizziert und anhand von Handlungsleitlinien verdeutlicht.
Abstract:
This article deals with the importance of need-oriented and person-centered living counselling for people with (cognitive) disabilities and emphasizes the relevance of a self-determined and independent lifestyle, as enshrined in the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities. It focuses on the legal framework and the need for living advice counselling to the individual needs of those affected. In this context, living counselling is understood as an emancipatory process that enables people seeking advice to make independent decisions and actively create their living situation. Participatory and inclusive living counselling services, which are based on specific quality criteria for effective living counselling, are particularly important for this. Among the legal, living and housing psychology and communication science parameters, qualification aspects of the professional counsellors, accessibility requirements and ensuring needs-oriented process quality are outlined and illustrated using guidelines for action.
Abstract:
This article deals with the importance of need-oriented and person-centered living counselling for people with (cognitive) disabilities and emphasizes the relevance of a self-determined and independent lifestyle, as enshrined in the UN Convention on the Rights of Persons with Disabilities. It focuses on the legal framework and the need for living advice counselling to the individual needs of those affected. In this context, living counselling is understood as an emancipatory process that enables people seeking advice to make independent decisions and actively create their living situation. Participatory and inclusive living counselling services, which are based on specific quality criteria for effective living counselling, are particularly important for this. Among the legal, living and housing psychology and communication science parameters, qualification aspects of the professional counsellors, accessibility requirements and ensuring needs-oriented process quality are outlined and illustrated using guidelines for action.
Erik WeberS. 303–304Editorial (PDF)
Georg FeuserS. 305–328Wider die Resistenz des Ausschlusses im Bildungssystem von als behindert geltenden Menschen (PDF)
Eine Not-wendige Erinnerung an das rechtlich GeboteneErik WeberS. 329–346Geistige (?) Behinderung (?) - intellektuelle (?) Beeinträchtigung (?) - Störungen (?) der Intelligenzentwicklung (?) - Herausforderungen bei der Gestaltung inklusiver Bildungsund
Julia FischerS. 347–364Partizipative Deinstitutionalisierung durch bedarfsorientierte Wohnberatung (PDF)
Florian GramsS. 365–378Die Würde des Menschen beginnt und endet nicht im Ideenhimmel der Philosophen (PDF)
Vom Kampf um die MenschenrechteAlicia Hanf, Susanne Weger-Wiens & Annika Wagner S. 379–380Behindertenpädagogik in Hessen (PDF)
Schwerpunktthema: Inklusionsorientierte Diagnostik von Lernverläufen an Übergängen von Jugendlichen und Erwachsenen mit LernschwierigkeitenSilke Schreiber-Barsch, Wiebke Curdt & Anette Richter-Boisen S. 381–394MEIN.Profil (PDF)
Inklusionsorientierte Diagnostik von Lernverläufen an den Übergängen inklusiver BildungLeo FreundS. 395–398Aus der Verbandarbeit (PDF)
Georg FeuserS. 305–328Wider die Resistenz des Ausschlusses im Bildungssystem von als behindert geltenden Menschen (PDF)
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