Homayoun Shahri

Attachment to Relational Trauma (PDF)

In diesem Paper werde ich die psychische Bindung an Beziehungstraumen aus Perspektive derObjektbeziehungstheorie diskutieren. Ich werde zeigen, dass Beziehungstraumen ein Äquivalent zu Objektbeziehungskonflikten bilden und ähnlich wie intrapsychische Übergangsobjekte fungieren. Ich werde auch Prozesse und Techniken einführen, die bei der Auflösung von Beziehungstraumen helfen können.

Abstract:
In this paper, I will discuss attachment to ... [ mehr ]

Mara Luiza Vieira Ceroni & Cláudia Abude

Compulsions and Personality Disorders (PDF)

Homicides and Suicides: a Social Health Issue Based on Bioenergetic Analysis

Der vorliegende Artikel reflektiertmöglicheUrsachen gewalttätiger Schießereien und Diagnosen daran beteiligter Personen. Die Strategien zur Prävention solcher gesellschaftlichen Tragödien bleiben einigermaßen kontrovers und in ihrer Zielrichtung ungenau, zumal es ihnen an Aufmerksamkeit in der theoretischen Auseinandersetzung fehlt (Rocque & Duwe, 2018). Der Fachliteratur zufolge ist eine der häufigsten Diagnosen in jenen Fällen die ... [ mehr ]

Thomas Heinrich

Lesbians, Gay Men, Bisexuals, Trans, Inter and Queers* (PDF)

Some challenges for the theory and work of Bioenergetic Therapists

Mit der Internationalen Konferenz des IIBA 2007 in Sevilla wurde öffentlich, dass sich die bioenergetische Einstellung gegenüber lesbischen, schwulen und bisexuellen Lebensweisen komplett gewandelt hatte hin zu Akzeptanz und Unterstützung. Gleichzeitig kamen die Veröffentlichungen zu diesem Thema in der bioenergetischen Welt zum Erliegen. Die entstandene Kluft zum mittlerweile gewachsenen Wissen der lsbtiq*2 affirmativen Forschung wird hiermit geschlossen ... [ mehr ]

Helen Resneck-Sannes

Shame: Wanting to Be Seen and the Need to Hide (PDF)

Die Unterscheidung der Scham von Schuld und Verlegenheit geschieht durch die Erläuterung biologischer und energetischer Komponenten der Scham. Scham ist eine Reaktion auf eine innerhalb einer Beziehung erlittene Verletzung. Ihr Ursprung in der frühkindlichen Entwicklung wird untersucht, insbesondere ihr Zusammenhang mit Narzissmus. Es folgen Ausführungen zu Geschlechterunterschieden bei Scham und in Reaktionen auf Beschämung. Die Heilung sexuellen Missbrauchs ... [ mehr ]

Scott Baum

Shame and the Dilemma of Human Destructiveness (PDF)

Dieser Artikel untersucht das Phänomen der Scham und verwandter Gefühle aus klinischer und theoretischer Perspektive der Bioenergetischen Analyse. Es werden Verbindungen zum generellen Problem menschlicher Destruktivität und zu deren spezifischen Ausdrucksformen dargestellt. Ebenso wird aufgezeigt, wie Scham und Beschämung destruktiv in Beziehungen und in Familien eingesetzt werden. Das persönliche Ringen des Autors wird genutzt, um eine Möglichkeit ... [ mehr ]

Rosaria Filoni

Modesty versus Shame (PDF)

Identity Building through Nature, Personal History and Culture

Die Autorin widmet sich dem Thema Zurückhaltung, indem sie zunächst auf einen Artikel von Alexander Lowen (IIBA Newsletter, 1994) und anschließend auf einen Artikel des Philosophen und Jungschen Analytikers Umberto Galimberti eingeht. Lowen spricht von Zurückhaltung als »natürlichem Stolz« (»natural pride«), als dem Ausdruck für das Maß an Selbstwahrnehmung und Selbstwertgefühl einer Person. Dieser natürliche ... [ mehr ]

Hugo Steinmann

In Memory of Christa Ventling Dierks, Ph.D. (PDF)

(28.07.1930-03.11.2018)

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Jürgen Straub

Rezension von: Ernst-Dieter Lantermann (2016). Die radikalisierte Gesellschaft (PDF)

Vielfältige Radikalisierungsoptionen für verunsicherte Menschen

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Kirsten Baschin, Mike Mösko, Imke Wormeck, Mascha Roth, Thomas Fydrich & Ulrike von Lersner

Zur Relevanz von kulturspezifischem Wissen in der transkulturellen Psychotherapie (PDF)

Ergebnisse der Auswertung systematisch durchgeführter Fokusgruppen

Im Rahmen von Fokusgruppen werden allgemeine Erfahrungen auf Patientenund Therapeutenseite im transkulturellen Psychotherapiegeschehen sowie spezifisch die Bedeutsamkeit von Vorwissen von Therapeuten über die Kultur eines Patienten untersucht und mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Hierbei wird deutlich, dass sehr hilfreich für das transkulturelle Therapiesetting allein die Anwendung der gängigen therapeutischen Basiskompetenzen zu sein scheint. ... [ mehr ]

Martin Altmeyer

Das Unbehagen in der Moderne (PDF)

Populismus aus Sicht einer relationalen Psychoanalyse

Untersucht wird der wachsende Populismus in westlichen Demokratien. Er verdankt sich einem tiefen Unbehagen am globalisierten Kapitalismus. Im Bewusstsein revolutionären Widerstands proben populistische Bewegungen den vergeblichen Aufstand gegen das Zusammenwachsen der Welt. In den unvermeidlich entstehenden kulturellen, weltanschaulichen und religiösen Nähekonflikten verteidigen sie die eigene Identität. Unter diesem relationalen Blickwinkel zeigen sich ... [ mehr ]

Michael B. Buchholz

Interpersonalität und Konversation - Voraussetzungen für eine Theorie (PDF)

Der »relational turn« hat sich, ausgehend von starken Anstößen durch Steven Mitchell und seine Gruppe, seit den 1990er Jahren enorm ausgebreitet. Auf der anderen Seite gibt es in der Psychoanalyse eine stärkere Tendenz der Rückentwicklung zu non-relationalen Positionen, zum Kleinianismus und zu monadischen Denkformen. Ich diskutiere an einem Beispiel zunächst die Form der Auseinandersetzung, gehe dann auf einige Theorieprobleme ein und ... [ mehr ]

Hans-Jürgen Wirth

Psychotherapie als echter Dialog (PDF)

Wechselseitige Bezogenheit als zentrale Triebkraft der therapeutischen Beziehung

Das intersubjektive Verständnis der therapeutischen Beziehung nimmt den Begriff des Dialogs ernst und fasst das psychotherapeutische Gespräch als einen Dialog im emphatischen Sinne auf. Der Therapeut verlässt seine Position als neutraler und distanzierter Beobachter und als fachliche Autorität und entwickelt gemeinsam mit dem Patienten ein neues Verständnis von dessen Lebensund Leidensgeschichte. Deutungen und Bedeutungen werden von beiden in einem ... [ mehr ]

Joachim Küchenhoff

Beziehung und Beziehungsarbeit (PDF)

Zunächst werden zwei für Psychiatrie und Psychotherapie grundlegende Begriffe, Beziehung und Begegnung, definiert und voneinander unterschieden. Im zweiten Teil soll ein besonderes, nicht-klinisches, literarisches Beispiel für eine verfehlte Begegnung vorgestellt werden. Der dritte Teil widmet sich dem Begriff der Beziehungsarbeit. Anschließend werden Formen der Beziehungsarbeit unterschieden, vor allem die Arbeit mit und die Arbeit an der Beziehung. Der ... [ mehr ]

Jessica Benjamin

Leben können mehr als einer (PDF)

Mit den hier vorgestellten Überlegungen versucht die Autorin, ihre psychoanalytisch-theoretische Sichtweise zu Erfahrungen in Beziehung zu setzen, die sie in vielen Gegenden der Welt gemacht hat, wo ihre Kollegen und Kolleginnen mit den Folgen von Gewalt und kollektiven Traumata ringen. Untersucht werden die Auswirkungen solcher Traumatisierungen im Licht der Erfahrungen mit Dialogen im Mittleren Osten wie auch unter Berücksichtigung von Gesprächen mit Kolleginnen ... [ mehr ]

Peter Potthoff

Die Relationale Psychoanalyse und das Intersubjektivitätsparadigma (PDF)

Der Autor beschreibt zunächst die Entwicklung der Intersubjektivitätstheorie als eines neuen Paradigmas der Psychoanalyse im Sinne von Kuhn, danach die wesentlichen Elemente der Relationalen Psychoanalyse als einer Form der Intersubjektivitätstheorie. Er untersucht das schwierige Verhältnis zwischen Mainstream und Relationaler Psychoanalyse und weist auf neuere Entwicklungen einer umfassenden psychoanalytischen Feldtheorie als möglichen neuen Common ... [ mehr ]

Pradeep Chakkarath & Hans-Jürgen Wirth

Editorial. Beziehung, das Unbewusste und die Psychoanalyse (PDF)

Zur historischen Rahmung einer Beziehungsgeschichte

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Internationales Institut für Bioenergetische Analyse (Hg.)

Bioenergetische Analyse

Klinisches Journal des Internationalen Instituts für Bioenergetische Analyse (29/2019)

Bioenergetische Analyse, das Klinische Journal des IIBA, wird einmal jährlich herausgegeben und an alle Mitglieder der internationalen Organisation verteilt. Seit 1985 erscheint es auf Englisch, wodurch es zugleich das älteste Organ des IIBA ist.
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Psychotherapie-Wissenschaft 1/2019: Kultur, Religion und Psychotherapie, hg. von Mario Schlegel und Nicola Gianinazzi

9. Jahrgang, 2019, Heft 1

Mit diesem Themenheft soll der Einbezug von Religion und Spiritualität in die Psychotherapie – unter der Voraussetzung einer entsprechenden Ausbildung – in den Bereich des Denkbaren rücken. Vor allem bei KollegInnen, die mit dieser immer aktueller werdenden Thematik noch nicht vertraut sind, sollen Berührungsängste abgebaut werden. In der Arbeit mit PatientInnen aus anderen Kulturen, die sich mit dem Thema Religion und Spiritualität überschneidet, hat sich hinsichtlich einer Kultursensibilität schon viel getan. In Fortsetzung des letzten Themenheftes zur »Kulturübergreifenden Psychotherapie« folgen nun weitere aktuelle und spannende Beiträge mit Fallbeispielen. [ mehr ]

Psychoanalyse und Körper Nr. 34

18. Jahrgang, Nr. 34, 2019, Heft I

Die Zeitschrift »Psychoanalyse und Körper« befasst sich mit dieser Schnittmenge aus Psychoanalyse und Körperpsychotherapie. Sie bietet dem aktuellen Dialog der Disziplinen ein breites, Schulen übergreifendes Forum und möchte durch wissenschaftlich-theoretische und klinisch-praktische Beiträge zu einem offenen und konstruktiven Diskurs über eine moderne analytische Körperpsychotherapie gelangen.

Mit Beiträgen von Alisa ... [ mehr ]

supervision - Mensch Arbeit Organisation: New Work - Just puzzle it!

37. Jahrgang, 2019, Heft 2

PraktikerInnen, Entrepreneure, GewerkschafterInnen und WissenschaftlerInnen stellen ihre Erfahrungen und Analysen zum Thema »New Work« für einen spannenden Diskurs zur Verfügung und laden zum Weiterdenken und Erkunden ein. [ mehr ]

psychosozial 155: Beziehung und Beziehungsgestaltung in der Psychoanalyse

(42. Jg., Nr. 155, 2019, Heft I)
18,60 €

Seit ihren Anfängen rückt die Psychoanalyse die Beziehung zwischen AnalytikerIn und PatientIn in den Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit. Die psychosozial-Ausgabe I/2019 beschäftigt sich mit der Entwicklung der psychoanalytischen Intersubjektivitätstheorie und ihrem spannungsvollen Verhältnis zum Mainstream der Psychoanalyse.  [ mehr ]