13 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: November 2016
Bestell-Nr.: 20658
https://doi.org/10.30820/1613-2637-2016-4-437
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Florian Bödecker
Wie Menschen mit Demenz und ihre Partner verbleibende Fähigkeiten nutzen können, um ihre Beziehung zu erhalten (PDF)
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Ziel des vorliegenden Artikels ist die Beantwortung der Frage, welche Fähigkeiten bei Demenzkranken zur Aufrechterhaltung von intimen Beziehungen erhalten bleiben. Dazu werden zunächst durch eine Begriffsanalyse die wesentlichen Merkmale von intimen Beziehungen bestimmt. Befunde aus empirischen Studien zeigen anschließend, inwieweit diese Merkmale trotz dementieller Veränderungen bewahrt werden können. So bleibt die Fähigkeit, Emotionen zu erleben und auszudrücken, noch lange erhalten. Auch implizites emotionales Lernen und ein lange erhaltenes implizites Gedächtnis sind Ressourcen für die Aufrechterhaltung der Beziehung zum Partner.
Abstract:
The article focuses on an investigation into the emotional abilities which people with dementia are able to retain so that intimate relationships may be preserved. First, a conceptual analysis is carried out to define the essential characteristics of intimate relationships. Second, an overview of empirical results shows how intimate relationships can be maintained despite the changes brought about by dementia. In fact, people with dementia stay capable of experiencing and expressing emotions for quite a long period. Equally, implicit emotional learning and the implicit memory are resources partners and the person with dementia can draw on to maintain their (emotional) relationship.
Abstract:
The article focuses on an investigation into the emotional abilities which people with dementia are able to retain so that intimate relationships may be preserved. First, a conceptual analysis is carried out to define the essential characteristics of intimate relationships. Second, an overview of empirical results shows how intimate relationships can be maintained despite the changes brought about by dementia. In fact, people with dementia stay capable of experiencing and expressing emotions for quite a long period. Equally, implicit emotional learning and the implicit memory are resources partners and the person with dementia can draw on to maintain their (emotional) relationship.
Bertram von der SteinS. 357–359Editorial (PDF)
Ältere als TäterSilke AndermannS. 357–359Gefährlichkeit alter Menschen: ein Tabuthema? (PDF)
Rolf Dieter HirschS. 373–389»Ehre Deine Kinder …« (PDF)
Die Not der Jüngeren mit der Gewalt von alten Menschen in der FamilieFriedemann PfäfflinS. 391–401Psychiatrischer Maßregelvollzug bis zum Lebensende? (PDF)
Bertram von der SteinS. 403–415Elterliche Täterschaft im Spiegel von Akten, Dokumenten und Recherchen von Patienten (PDF)
Widerstand oder Therapiechance?Stefanie RosenfeldS. 417–426Von alten »Hexen« und mörderischen Alten (PDF)
Facetten weiblicher Destruktivität im AlterKlaus Grabowski & Bertram von der Stein S. 427–436Notizen eines »Dorfsheriffs« (PDF)
Erfahrungen von Polizeibeamten im Umgang mit Alterskriminalität in einer deutschen KleinstadtFlorian BödeckerS. 437–449Wie Menschen mit Demenz und ihre Partner verbleibende Fähigkeiten nutzen können, um ihre Beziehung zu erhalten (PDF)
Silke AndermannS. 451–455Die Abteilung für lebensältere Gefangene der Justizvollzugsanstalt Detmold (PDF)
Bertram von der SteinS. 457–458Ein älterer Mann und eine ältere Frau kurz vor einem gewaltsamen Konflikt (PDF)
Oder: Freie Assoziationen zum späten Hotzenplotz, gezeichnet von Leonard von der SteinDirk K. WolterS. 459–463Rezension von: Hans-Werner Wahl,Andreas Kruse (Hg) (2014). Lebensläufe im Wandel (PDF)
Peter FonkS. 463–465Rezension von: Wolfgang George (Hg) (2014). Sterben in stationären Pflegeeinrichtungen (PDF)
Ältere als TäterSilke AndermannS. 357–359Gefährlichkeit alter Menschen: ein Tabuthema? (PDF)
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