Reinhard Lindner
Sturzangst (PDF)
Eine psychodynamische Perspektive
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Der Sturz im Alter ist eine häufige und oftmals psychisch belastende Erfahrung. Neben Schmerz und körperlichen Folgeerkrankungen fördert der Sturz Gefühle der Zerstörung und des Verlustes. Infolge eines Sturzes kann, besonders bei traumatisch bedingter struktureller Störung, eine Sturzangst entstehen. Psychopathologisch betrachtet kann diese als spezifische Phobie – durchaus auch mit Panik – aufgefasst werden. Sie bedarf einer komplexen körperlichen wie auch psychotherapeutischen Behandlung. Anhand der Kasuistik einer 73-jährigen Patientin mit Sturzangst wird die Reaktualisierung ehemals traumatischer Erfahrungen als mögliche Genese dieser Sturzangst diskutiert. Es empfiehlt sich, bei Patienten mit Sturzangst nicht nur anamnestisch nach Angstund Traumafolgestörungen im Lebensverlauf zu fragen, sondern besonders in der ärztlichen, physiound psychotherapeutischen Interaktion Wiederholungen dysfunktionaler Beziehungsmuster wahrzunehmen und in Haltung und Ansprache aufzugreifen.
Abstract:
In old age, falls are frequent and mentally wearing experiences. Apart from pain and related health complaints, falling may induce feelings of loss and disintegration. Especially patients suffering from traumatic structural disorders may develop chronic fear of falling. This can be understood as specific phobia and even as panic and will require complex physical and psychotherapeutic treatment.
Abstract:
In old age, falls are frequent and mentally wearing experiences. Apart from pain and related health complaints, falling may induce feelings of loss and disintegration. Especially patients suffering from traumatic structural disorders may develop chronic fear of falling. This can be understood as specific phobia and even as panic and will require complex physical and psychotherapeutic treatment.
Eva-Marie Kessler & Reinhard Lindner S. 125–128Editorial (PDF)
»Altersangst«Anne Josephine Dutt & Hans-Werner Wahl S. 129–147Subjektives Alternserleben (PDF)
Theoretische Einbettung und empirische BefundlageCharline Logé & Simone Salzer S. 149–162Die Generalisierte Angststörung im höheren Erwachsenenalter (PDF)
Reinhard LindnerS. 163–175Sturzangst (PDF)
Eine psychodynamische PerspektiveStefanie GraefeS. 177–191Subjektives Altern in Zeiten der Aufwertung (PDF)
Eva-Marie KesslerS. 193–204Angst und Sorge vor Demenz (dementia worry) (PDF)
Psychologische Analyse eines weit verbreiteten PhänomensDoris ReinhardS. 205–210Beratungsstelle Demenz am Albertinen-Haus Hamburg (PDF)
Bertram von der SteinS. 211–213Zum Titelbild: Memory und Sudoku (PDF)
Meinolf PetersS. 215–217Rezension von: Hendrik Groen H (2016). Eierlikörtage (PDF)
Meinolf PetersS. 217–218Rezension von: Heinz Rüegger (2016). Vom Sinn im hohen Alter (PDF)
Meinolf PetersS. 218–220Rezension von: Marie-Luise Hermann (Hg) (2017). Die Vielfalt des Alter(n)s (PDF)
»Altersangst«Anne Josephine Dutt & Hans-Werner Wahl S. 129–147Subjektives Alternserleben (PDF)
Theoretische Einbettung und empirische BefundlageCharline Logé & Simone Salzer S. 149–162Die Generalisierte Angststörung im höheren Erwachsenenalter (PDF)
Reinhard LindnerS. 163–175Sturzangst (PDF)
Eine psychodynamische PerspektiveStefanie GraefeS. 177–191Subjektives Altern in Zeiten der Aufwertung (PDF)
Eva-Marie KesslerS. 193–204Angst und Sorge vor Demenz (dementia worry) (PDF)
Psychologische Analyse eines weit verbreiteten PhänomensDoris ReinhardS. 205–210Beratungsstelle Demenz am Albertinen-Haus Hamburg (PDF)
Bertram von der SteinS. 211–213Zum Titelbild: Memory und Sudoku (PDF)
Meinolf PetersS. 215–217Rezension von: Hendrik Groen H (2016). Eierlikörtage (PDF)
Meinolf PetersS. 217–218Rezension von: Heinz Rüegger (2016). Vom Sinn im hohen Alter (PDF)
Meinolf PetersS. 218–220Rezension von: Marie-Luise Hermann (Hg) (2017). Die Vielfalt des Alter(n)s (PDF)