20848.jpg20848.jpg

17 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Oktober 2024
Bestell-Nr.: 20848
https://doi.org/10.30820/1613-2637-2024-4-357
»Psychotherapie im Alter«
abonnieren
Alica Walter & Götz Berberich

Die Persönlichkeitsstörung in der ICD-11 (PDF)

Implikationen dimensionaler Modelle für die Therapie im Alter

Sofortdownload
Dies ist ein E-Book. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen,
jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«).
Erfahren Sie hier mehr zu den Datei-Formaten.

Mit dem alternativen DSM-5-Modell der Persönlichkeitsstörungen und dem Kapitel über die Persönlichkeitsstörung (PS) in der ICD-11 haben sich dimensionale Persönlichkeitsmodelle in den Klassifikationssystemen zunehmend durchgesetzt. Damit wird eine differenzierte Betrachtung unterschiedlicher Ausprägungsgrade der PS, die Diagnostik des Funktionsniveaus der Persönlichkeit und die Erfassung von Persönlichkeitsmerkmalen in variabler Kombination zum Standard. Ob hingegen die bisherigen PS-Kategorien im klinischen Alltag an Bedeutung verlieren, bleibt abzuwarten. Im Artikel werden die Vorund Nachteile der dimensionalen PS-Diagnostik für die Therapie im Alter diskutiert. Sie ermöglicht die Ermittlung des Interventionsbedarfs auch bei subsyndromaler Ausprägung und eine verbesserte Abbildung des Therapieverlaufs, bedarf aber der Einbettung in übergeordnete Verständnisund Therapiekonzepte.

Abstract:
The introduction of the alternative DSM-5-model of personality disorders and the latest changes regarding the ICD-11 point out the implementation of dimensional personality models in terms of classification systems. This movement predestines for a more specific way to differentiate personality disorders, to diagnose the level of personality functioning and to capture the personality traits in varying combinations. If this fundamental change will also be the start of a fading importance of the state of art so far, the categories of personality disorders, remains to be seen. This article focuses the pros and cons of a dimensional assessment of personality disorders for therapy of the elderly. This new development allows to identify the amount of intervention needed, even in subsyndromal presentation of a personality problem, and an improved illustration of the process of therapy. However, the new model lacks of embedment in overarching theoretical concepts.
Jana VolkertS. 353–356Editorial (PDF)
Persönlichkeitsstörungen: Neue Modelle, neue Therapie?
Alica Walter & Götz Berberich S. 357–373Die Persönlichkeitsstörung in der ICD-11 (PDF)
Implikationen dimensionaler Modelle für die Therapie im Alter
Norbert HartkampS. 375–389ICD-11 und die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen (PDF)
Ein Versuch, unterschiedliche methodische Ansätze zu integrieren
Iris Engelhardt & Bertram von der Stein S. 391–408Kampf bis zuletzt (PDF)
Psychoonkologische Behandlungen narzisstischer Patientinnen im polarisierten Spannungsfeld von Macht und Ohnmacht sowie Nähewunsch und Abstoßung
Meinolf PetersS. 409–424Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung im Alter (PDF)
Ein übersehenes Krankheitsbild
Lisa S. Hamm, Julia Holl, Anna Katharina Georg, Svenja Taubner & Jana Volkert S. 425–446Der Zusammenhang von maladaptiven Persönlichkeitsmerkmalen mit Mentalisierung, Trauma, Emotionsdysregulation und psychischer Belastung bei älteren Menschen (PDF)
Eine empirische Studie während der COVID-19-Pandemie
Sandra NehrdichS. 447–449Universitätsklinikum Jena, Klinik für Psychosomatik und Psychotherapie, Tagesklinik Psychotherapie des Alters (PDF)
Meinolf PetersS. 451–453Nur eine Randnotiz oder doch mehr? (PDF)
Zur sinkenden Lebenserwartung in Deutschland
Bertram von der SteinS. 455–457Opa Valentin - Eine Kunstfigur (PDF)
Zum Titelbild von Markus Hagen, Valentin von der Stein und Bertram von der Stein
Meinolf PetersS. 459–461Rezension von: Fred Karl (2023) Zwei Weltkriege überleben und alt werden (PDF)
Nils F. TöpferS. 461–465Rezension von: Bernhard Strauß, Carsten Spitzer (2023) Psychotherapeuten und das Altern (PDF)
Hans WillenbergS. 465–467Rezension von: Anita Eckstaedt (2024) Erinnern allein reicht nicht (PDF)