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5 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: September 2006
Bestell-Nr.: 23066
»Behindertenpädagogik«
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Michael Schwager

Anerkennung von Heterogenität als Bedingung der inklusiven Schule (PDF)

Behindertenpädagogik 2006, 45(4), 409-413

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In den aktuellen Debatten um Möglichkeiten und Notwendigkeiten der Schulentwicklung wird das Verhältnis von Heterogenität und Homogenität immer wieder zum Thema, wobei dieses Verhältnis häufig als Kontroverse zwischen einer ›Schule für Alle‹ und der gegliederten Schule in ihren verschiedenen Varianten dargestellt wird. Bereits diese Kontroverse ist reich an Facetten und sie wird nach der Darstellung von HERRLITZ (2003) seit nahezu 200 Jahren geführt. Es erscheint aber fraglich, ob sie sich in hinreichendem Maße als Auseinandersetzung um Schultypen verstehen lässt. Es gilt außerdem mittlerweile als Gemeingut, dass es Homogenität im Bereich von Schule empirisch nicht gibt. Was kennzeichnet aber Heterogenität, wenn es den Gegenbegriff nicht gibt? Vielleicht sollte die Auseinandersetzung denn auch eher als Versuch des Denkens von und des Strebens nach Vereinheitlichung beziehungsweise Homogenität und nach Unterschiedlichkeit beziehungsweise Heterogenität verstanden werden.