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Zeitschrift: Psychotherapie im Alter
ISSN: 1613-2637
144 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen: Mai 2012
ISBN-13: 978-3-8379-8059-2
Bestell-Nr.: 8059
Leseprobe »Psychotherapie im Alter«
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Psychotherapie im Alter Nr. 34: Sucht, herausgegeben von Dirk K. Wolter

9. Jahrgang, Nr. 34, 2012, Heft 2

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Bis heute spielen sich Suchterkrankungen im Alter am Rande der gesellschaftlichen Wahrnehmung ab, sie gehören zu den Gesundheitsproblemen, denen die Medizin lange Zeit keine Aufmerksamkeit geschenkt hatte. In der deutschsprachigen Fachliteratur sind die ersten systematischen Veröffentlichungen in den späten 1980er Jahren zu verzeichnen. Früher ging man davon aus, dass Suchterkrankungen stets im frühen Erwachsenenalter beginnen und sich mit dem Alter auswachsen (»maturing out«-Hypothese), entweder weil die Patienten versterben oder die Überlebenden »vernünftig«, d.h. abstinent werden. Unvorstellbar war, dass Suchtprobleme erst im Alter ihren Anfang nehmen und zwar nicht nur in Einzelfällen, sondern häufig.

In dieser Ausgabe der Zeitschrift PiA möchten wir die Leser an dieser aktuellen Entwicklung teilhaben lassen. Am Anfang steht ein Überblick, in dem ein besonderes Gewicht auf kontroverse Themen, offene Fragen und künftige Entwicklungstrends gelegt wird. Zwei Beiträge beschäftigen sich mit der Situation alternder Drogenabhängiger. In drei praxisbezogenen Beiträgen geht es hauptsächlich um Alkohol. Ein weiterer Beitrag macht deutlich, warum auch das Rauchen und die Raucherentwöhnung ein Thema für die Altersmedizin und Gerontopsychiatrie darstellt.

»Dieser 34. Band ist dem Problem Sucht gewidmet und beleuchtet in 13 Einzelbeiträgen die Abhängigkeit von Schmerzmitteln, Beruhigungsmitteln, Nikotin, Alkohol und illegalen Drogen, ergänzt durch Hinweise zu zielgruppenorientierten Formen der Intervention  ...«

Heidi Koschwitz, DZI. Soziale Arbeit. Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete 6.2013

»Der Sammelband enthält neun Beiträge zum Thema Sucht im Alter  ...«

Ursula Broderius, Sucht Aktuell 3/2012