13 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: März 2012
Bestell-Nr.: 20312
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Klaus Hoffmann
»Alte Täter«. Identifizierungen mit NS-Verbrechen in den Herkunftsfamilien (PDF)
Psychotherapie im Alter 2012, 9(1), 103-115
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Einerseits sind über 65-Jährige in der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) im Vergleich zu jüngeren Erwachsenen deutlich unterrepräsentiert, andererseits handelt es sich um eine Generation, die viel direkter mit den Verbrechen des Nationalsozialismus wie auch mit den Folgen von Terrorherrschaft und Krieg zu tun hatte als die jetzt beruflich aktive oder die junge Generation. Sie sind »Kriegskinder« (Radebold et al. 2009, Ermann 2010, Kötscher 2011) auch in dem Sinne, dass sie die zerstörerischen Taten und Haltungen ihrer Eltern wenig bewusst, aber handlungsmächtig verinnerlicht haben und diese häufig in selbstund seltener in fremddestruktiven Handlungen wiederholen. Die beiden Kasuistiken stehen exemplarisch dafür.
Abstract:
On the one hand, people 65 or older are considerably under represented in criminal statistics compared to younger adults, on the other hand, this generation much more directly had to face the crimes of National Socialism as well as the consequences of reign of terror and war in comparison with the professionally active and young generation of today. They are »children of the war« (Radebold et al. 2009, Ermann 2010, Kötscher 2011), also in the sense that they internalised the destructive deeds and attitudes of their parents, often unconsciously. They tend to repeat these deeds and attitudes more often in self-destructive actions and less often in extrinsic destructive deeds. The following two case histories are exemplary.
Abstract:
On the one hand, people 65 or older are considerably under represented in criminal statistics compared to younger adults, on the other hand, this generation much more directly had to face the crimes of National Socialism as well as the consequences of reign of terror and war in comparison with the professionally active and young generation of today. They are »children of the war« (Radebold et al. 2009, Ermann 2010, Kötscher 2011), also in the sense that they internalised the destructive deeds and attitudes of their parents, often unconsciously. They tend to repeat these deeds and attitudes more often in self-destructive actions and less often in extrinsic destructive deeds. The following two case histories are exemplary.
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Psychotherapie im Alter 2012, 9(1), 39-50Manfred LangehennigS. 51–67Arbeit und Liebe. Einblicke in die innerfamiliale Sorgearbeit pflegender Männer (PDF)
Psychotherapie im Alter 2012, 9(1), 51-67Meinolf PetersS. 69–84Männer im Übergang in die nachberufliche Zeit. Klinische Probleme und therapeutische Möglichkeiten (PDF)
Psychotherapie im Alter 2012, 9(1), 69-84Dirk RösingS. 85–102Störungen der sexuellen Funktionen des Mannes. Eine bio-psycho-soziale Betrachtung für die Diagnostik und Therapie (PDF)
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Psychotherapie im Alter 2012, 9(1), 143-144
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»Die Beiträge dieses Bandes bieten nicht nur Psychotherapeuten eine gute Grundlage für eine intensive Auseinandersetzung voll Verständnis mit dem alternden Mann. Sie sind vielmehr für alle geeignet, die in einer die Person stärkenden und stützenden Begleitung tätig sind ...«
, Demenz. Bausteine Demenz. Handlungswissen für den beruflichen Alltag. Heft 13/2012