16 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Mai 2012
Bestell-Nr.: 20318
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Irmgard Vogt
Drogenabhängige im mittleren und höheren Lebensalter. Ergebnisse einer qualitativen Studie (PDF)
Psychotherapie im Alter 2012, 9(2), 181-196
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In leitfadengestützten Interviews wurden 50 aktive Drogenabhängige zwischen 45 und 61 Jahren nach ihren sozialen Netzwerken und Beziehungen, ihren Erfahrungen mit Diskriminierung, Exklusion und Inklusion, ihren gesundheitlichen Beschwerden und ihren Hilfenetzwerken im Krankheitsfall befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Leben von Drogenabhängigen schwierig ist. Das liegt einmal daran, dass sie nicht in ein funktionierendes soziales Netzwerk eingebunden sind. Zum anderen leiden fast alle unter körperlichen Krankheiten und jeder zweite zusätzlich noch unter psychischen Störungen. Fast alle Interviewten benötigen zur Bewältigung des Alltags die Hilfe von Sozialarbeitern und mehr noch im Krankheitsfall, da es sonst niemanden gibt, der sich um sie kümmert.
Abstract:
In structured interviews we asked 50 drug addicts between the age of 45 and 61 to talk about their social networks and relationships, their experience with discrimination, exclusion and inclusion, their health problems and their support networks when falling ill. The results underline the fact that living as a drug addict is difficult. This is due to not being part of a functioning social network. Furthermore, most interviewees suffer from physical illnesses and every second as well from mental disorders. Most of the interviewees need a helping hand from social workers to manage everyday life and more so when sick since there is no one to care for them.
Abstract:
In structured interviews we asked 50 drug addicts between the age of 45 and 61 to talk about their social networks and relationships, their experience with discrimination, exclusion and inclusion, their health problems and their support networks when falling ill. The results underline the fact that living as a drug addict is difficult. This is due to not being part of a functioning social network. Furthermore, most interviewees suffer from physical illnesses and every second as well from mental disorders. Most of the interviewees need a helping hand from social workers to manage everyday life and more so when sick since there is no one to care for them.
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