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16 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: August 2010
Bestell-Nr.: 20254
»Psychotherapie im Alter«
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Peter Giesers

Pablo Picasso - Der alte Wilde. Teil 2: Anerkennung und Verleugnung des Todes - Eine Werkanalyse (PDF)

Psychotherapie im Alter 2010, 7(3), 389-404

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Kunstwerke lassen sich lesen als Zeugnisse der Bewältigungsmuster eines individuellen Künstlers (biografische Kunstpsychologie), sie können aber auch die seelischen Grundprobleme einer Kultur anschaulich ins Werk setzen. Das Spätwerk Picassos wird hier verstanden als eine »Alters-Psychologie in Bildern «, die die Dichotomie zwischen dem Ideal des »weisen« Alten und dem Defizit-Bild des »dementen« Alten überwindet. Picasso zeigt uns eine Bild- Logik des Alters, in der durch Rückgriff auf kindlich-regressive Muster neue Formen entwickelt werden, jenseits von linearen Wachstumsoder Degenerationsmodellen. Die vorliegende Arbeit stützt sich auf eine empirische Analyse des Spätwerkes von Picasso – das Erleben einer Ausstellung – und setzt diese Werkanalyse mit der modernen Psychoanalyse des Alters in Beziehung.

Abstract:
Pieces of art can be read as a reference of an individual artist’s patterns of coping (biographical art psychology). However, they can also vividly represent the emotional core problem of a culture. The late work of Picasso is being conceived as a »Psychology of the elderly in pictures«, which overcomes the dichotomy between the ideal of the »wise« old person and the deficit image of the »demented« old person. Picasso presents a picture logic of age, where new forms are developed by a recourse to infantile-regressive patterns, beyond linear growth and degeneration models. This article is based on an empirical analysis of the late works of Picasso – the experience of an exhibition – and relates this work analysis with modern psycho-analysis of age.
Claudia Vogel & Harald Künemund S. 289–301Familiale Generationenbeziehungen. Befunde sozialwissenschaftlicher Studien (PDF)
Psychotherapie im Alter 2010, 7(3), 289-301
Bettina UgoliniS. 303–308Die späte Eltern-Kind-Beziehung und die Herausforderungen an das Geben und Nehmen zwischen den Generationen (PDF)
Psychotherapie im Alter 2010, 7(3), 303-308
Verena KastS. 309–321»Ich bin immer zu kurz gekommen!«. Vom Geizen zum Gönnen (PDF)
Psychotherapie im Alter 2010, 7(3), 309-321
Günter ReichS. 323–339Generationenkonflikte, Generationenambivalenz und Generationengerechtigkeit in der Familientherapie (PDF)
Psychotherapie im Alter 2010, 7(3), 323-339
Astrid Riehl-EmdeS. 341–346Geben und Nehmen. Ein Fallbeispiel aus der Familientherapie (PDF)
Psychotherapie im Alter 2010, 7(3), 341-346
Jacqueline MinderS. 347–353Familientherapeutische Interventionen bei einer Demenzerkrankung (PDF)
Psychotherapie im Alter 2010, 7(3), 347-353
Thomas Friedrich-HettS. 355–363Systemisch-integrative Behandlungserfahrungen bei einem älteren Patienten im tagesklinischen Setting (PDF)
Psychotherapie im Alter 2010, 7(3), 355-363
Johannes Kipp & Bertram von der Stein S. 365–377Wie sprechen ältere Menschen in psychotherapeutischen Behandlungen über ihre Kinder und Enkel? (PDF)
Psychotherapie im Alter 2010, 7(3), 365-377
Hartmut RadeboldS. 379–388Die unwürdige Greisin. Muss sie sich schämen? (PDF)
Psychotherapie im Alter 2010, 7(3), 379-388
Peter GiesersS. 389–404Pablo Picasso - Der alte Wilde. Teil 2: Anerkennung und Verleugnung des Todes - Eine Werkanalyse (PDF)
Psychotherapie im Alter 2010, 7(3), 389-404
Birgit Teichmann & Konrad Beyreuther S. 405–410Das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (PDF)
Psychotherapie im Alter 2010, 7(3), 405-410

»In diesem Band der Zeitschrift Psychotherapie im Alter setzen sich 14 Autoren vor allem mit den Beziehungen und dem wechselseitigen Gehen und Nehmen zwischen der mittleren Generation - der, der 50- bis 60-jährigen Kinder - zur älteren auseinander  ...«

, Bausteine demenz (Beilage der Zeitschrift demenz - Das Magazin, 7/2010)