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13 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Mai 2023
Bestell-Nr.: 20776
https://doi.org/10.30820/1613-2637-2023-2-129
»Psychotherapie im Alter«
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Alexandra Wuttke & Katharina Geschke

Ältere Menschen in Innovationsfondsprojekten (PDF)

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Ziel dieses Übersichtsartikels ist eine Auswertung altersspezifischer Innovationsfondsprojekte. Von den insgesamt 557 geförderten Projekten weisen 17,1 % einen altersspezifischen Fokus auf. Ein zusätzlicher psychotherapeutischer Fokus liegt bei 2,1 % der altersspezifischen Förderprojekte vor. Häufige gemeinsame Elemente der Versorgungsinnovationen umfassen dabei eine interdisziplinäre Denkweise unter Einbezug der hausärztlichen Praxis sowie einer koordinierenden Person, deren zentrale Aufgaben das Schnittstellenmanagement und das Abstimmen von Versorgungsleistungen umfasst. Die Angehörigen der Patientinnen und Patienten werden deutlich seltener direkt miteinbezogen. Es ist erfreulich, dass altersspezifische Projekte im Innovationsfonds vertreten sind und gleichzeitig ist deren Anteil in Anbetracht der demografischen Entwicklung zu gering. Die massive Unterrepräsentation von psychischen Erkrankungen und den entsprechenden Behandlungsangeboten bedürfen einer Änderung und konstruktiver Lösungen in Zukunft.

Abstract:
The aim of this overview article is to provide an evaluation of age-specific Innovation Fund projects. Of the total 557 funded projects, 17.1 % have an age-specific focus. An additional psychotherapy focus is present in 2.1 % of the age-specific funded projects. Frequent common elements of care innovations include an interdisciplinary mindset involving primary care physicians and a coordinating person whose central tasks include interface management and coordination of care services. Patients’ relatives are much less often directly involved. It is gratifying that age-specific projects are represented in the Innovation Fund, but at the same time their share is too low in view of the demographic development. The massive underrepresentation of mental illnesses and the corresponding treatment offerings require a change and constructive solutions in the future.
Katharina Geschke & Alexandra Wuttke S. 125–128Editorial (PDF)
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