23213.jpg23213.jpg

10 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Mai 2012
Bestell-Nr.: 23213
»Behindertenpädagogik«
abonnieren
Wolfgang Jantzen, Marta Meyerholz & Patrizia Tolle

Demenz: Vielfalt in der Differenz oder Verdammung zur Pseudokollektivität (PDF)

Behindertenpädagogik 2012, 51(2), 157-166

Sofortdownload
Dies ist ein E-Book. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen,
jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«).
Erfahren Sie hier mehr zu den Datei-Formaten.

Demenz wird im Roche-Lexikon der Medizin von 1987 definiert als »der Verlust erworbener intellektueller Fähigkeiten, v.a. des Gedächtnisses (»Achsensyndrom der D.«) und. des normalen Persönlichkeitsniveaus als Folge einer Hirnschädigung; ev. mit Übergang in schwerste Verblödung« (ebd. 375). Bis auf den Wegfall des Attributs der schwersten Verblödung hat sich an dieser Definition bis heute nichts geändert. Die häufigste Form der Demenz, die des Alzheimertyps (DAT), beherrscht das öffentliche Bild. Bei ihr kommt es über Jahre hinweg zu einer Ablagerung von Stoffwechselprodukten des Gehirns, die Stück für Stück zur Zerstörung von Nervenzellen des Gehirns und ihrer Verbindungen führen, sowie zu einer Involution der psychischen Prozesse. DAT tritt vorwiegend ab dem Pensionsalter in einer mit dem Alter zunehmenden Häufigkeit auf und betrifft ca. 60 Prozent der weltweit etwa 24 Millionen (in Deutschland etwa 1,1 Mill.) an Demenz erkrankten Menschen mit prognostizierter Zunahme in Deutschland bis zum Jahr 2050 je nach Schätzung um das zwei bis vierfache. Von den gegenwärtig in vollstationären Einrichtungen sich befindenden BewohnerInnen leiden etwa 69% an einem Demenzsyndrom (BMFSFJ 2008).
Magdalena JohnsonS. 119–134Schulische Inklusion in den USA - ein Lehrbeispiel für Deutschland?. Eine Analyse der Vermittlung von Ansätzen der Inklusion durch die Zusammenarbeit mit einem outside change agent
Behindertenpädagogik 2012, 51(2), 119-134
Grit Jonack & Chestin Möhle S. 135–142Die Etablierung inklusiver Bildung mit Hilfe des Konzeptes des Change Management (PDF)
Behindertenpädagogik 2012, 51(2), 135-142
Ute KahleS. 143–155Übergänge in der Beruflichen Rehabilitation - Probleme und Chancen. Gelingensbedingungen für Inklusive Bildung in Baden-Württemberg - auf dem Weg zur inklusiven Bildung (PDF)
Behindertenpädagogik 2012, 51(2), 143-155
Wolfgang Jantzen, Marta Meyerholz & Patrizia Tolle S. 157–166Demenz: Vielfalt in der Differenz oder Verdammung zur Pseudokollektivität (PDF)
Behindertenpädagogik 2012, 51(2), 157-166
Jörn Greve & Gerhard Neuhäuser S. 167–185»Kunst« als sozio-eth(n)ologische Universalie und ihr Bezug zur inklusiven Förderpädagogik (PDF)
Behindertenpädagogik 2012, 51(2), 167-185
Alexa Köhler-OffierskiS. 187–189Buchbesprechung: Valeska Olde: »ADHS« verstehen? Phänomenologische Perspektiven (PDF)
Behindertenpädagogik 2012, 51(2), 187-189
Uta WeigelS. 190–191Buchbesprechung: Weis, Anika (2011): Möglichkeiten der Leseförderung an der Schule für Lernhilfe - Eine empirische Untersuchung (PDF)
Behindertenpädagogik 2012, 51(2), 190-191
Kerstin ZiemenS. 192Buchbesprechung: Christel Manske: Das Down-Syndrom: Begabte Kinder im Unterricht (PDF)
Behindertenpädagogik 2012, 51(2), 192-192