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16 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: März 2024
Bestell-Nr.: 23579
https://doi.org/10.30820/0341-7301-2024-1-26
»Behindertenpädagogik«
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Andrea Strachota

»Ich lach mich in den Tod.« (PDF)

Humor am Lebensende

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Der vorliegende Beitrag thematisiert Humor am Lebensende: Nach einführenden Anmerkungen zu dem Themenkomplex Sterben, Tod und Humor ist ein Text zu lesen, den eine junge Frau sechs Monate vor ihrem Tod für diesen Beitrag verfasst hat: Sarah Braun erkrankte im Alter von 24 Jahren an der neurodegenerativen Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS). In ihrem Text reflektiert sie über die Bedeutung von Humor in ihrem Leben und Sterben. An Sarah Brauns Text »Ich lach mich in den Tod« anknüpfend erfolgt eine theoretisch-konzeptionelle Reflexion meinerseits: Fokussiert werden die Aspekte Humor als Überlebensstrategie (Relativierung, Distanzierung, Bewältigung) sowie Arten von Humor, wobei der Frage nachgegangen wird, ob es guten/schlechten Humor gibt.

Abstract:
This article deals with humor at the end of life: After introductory remarks on the complex of topics dying, death and humor, a text can be read, which was written by a young woman six months before her death for this article: Sarah Braun became ill with the neurodegenerative disease amyotrophic lateral sclerosis (ALS) at the age of 24. In her text, she reflects on the importance of humor in her life and death. Following Sarah Braun’s text »Ich lach mich in den Tod« (I laugh myself to death), a theoretical-conceptual reflection on my part follows: The focus is on the aspects of humor as a survival strategy (relativization, distancing, coping) as well as types of humor, whereby the question is explored whether there is good/bad humor.