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12 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Juni 2011
Bestell-Nr.: 20278
»Psychotherapie im Alter«
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Johannes Kipp

Spezifische Erfordernisse bei der Psychotherapie der »Alten Jungen« (PDF)

Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 191-202

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Die heutige Generation 50+ mit geburtenstarken Jahrgängen ist in Kindheit und Jugend mit wesentlichen technischen Innovationen konfrontiert worden. Für einen Großteil der Bevölkerung wurden die Lebensbedingungen damals immer besser. Hier wird die Frage diskutiert, wie diese Kindheitserfahrungen sich auf den individuellen Lebenslauf ausgewirkt haben. Sind Menschen, die in eine Zeit hineingeboren wurden, in der es allen immer besser ging, besonders anfällig für Depressionen, wenn diese Erwartung enttäuscht wird? Wie wirkten sich Waschmaschinen und Pampers auf die Sauberkeitserziehung und die anale Phase aus und welchen Einfluss hatte die Pille auf sexuelle Fantasien und Wünsche? Jüngere Therapeuten sollten berücksichtigen, wenn sie Patienten aus dieser Generation behandeln, dass die damalige Lebenswelt sich erheblich von der heutigen unterscheidet.

Abstract:
Today’s generation 50+, with high birth rates in their age groups, was confronted with major technical innovations in childhood and youth. Back then, life standards continually improved for a bigger part of the population. In this paper, it will be discussed what impact these experiences in their childhood had on the individual development. Are people who were born into a society where everyone was always feeling better and better especially prone to depression in situations where this expectation is disappointed? How did washing machines and pampers influence potty training and the anal phase and what impact did the birth control pill have on sexual fantasies and wishes? When treating patients from this generation, younger therapists should take into account that the living environment back then differs significantly from today’s.
Francois HöpflingerS. 155–166Die neue Generation der »jungen Alten«. Befindlichkeit und Werthaltungen in mitteleuropäischen Ländern (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 155-166
Hartmut RadeboldS. 167–177Generation 50+ - Entwicklungsaufgaben und psychotherapeutische Erwartungen (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 167-177
Pasqualina Perrig-ChielloS. 179–189Jeder Generation ihre eigene Intervention?. Inwieweit spielt die Generationenzugehörigkeit eine Rolle bei gerontologischen Interventionen? (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 179-189
Johannes KippS. 191–202Spezifische Erfordernisse bei der Psychotherapie der »Alten Jungen« (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 191-202
Brigitte Boothe & Marie-Luise Hermann S. 203–216Beziehungen, die Mut machen. Kreditierung in der Psychotherapie mit Älteren (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 203-216
Helke Bruchhaus SteinertS. 217–226Paartherapie mit Paaren über 50 (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 217-226
Peter BäurleS. 227–236Stationäre Therapie der Generation 50+ (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 227-236
Jean-Christoph SchwagerS. 237–245Arbeit mit einer +50-Gruppe in einer Suchtklinik. »Ja - das möcht’ ich noch erleben« (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 237-245
Alexander Hermes, Klaus Hoffmann & Suzana Andrade S. 247–256Sinnvolle Erarbeitung biografischer Zusammenhänge mit einem multimorbiden gerontopsychiatrischen Patienten. Eine Falldarstellung (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 247-256
Marianne Bednorz & Johannes Kipp S. 257–262»Erinnerungen im Netz«. Ein multimedialer Ausflug in die Vergangenheit (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(2), 257-262