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13 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: November 2008
Bestell-Nr.: 20178
»Psychotherapie im Alter«
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Simon Forstmeier & Andreas Maercker

Die Rolle motivationaler Ressourcen im 6. Lebensjahrzehnt und ihre Förderung in der Psychotherapie (PDF)

Psychotherapie im Alter 2008, 5(4), 413-425

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Motivationale Ressourcen sind Selbstregulationsfähigkeiten, mit denen ein Individuum selbststeuernd auf den eigenen motivationalen Zustand Einfluss nehmen kann. Gerade die im sechsten Lebensjahrzehnt auftretenden kritischen Lebensereignisse stellen eine Herausforderung an die Anpassungs- und Selbstregulationsfähigkeit des älter werdenden Menschen dar. Vor diesem Hintergrund werden zunächst empirische Befunde zusammengefasst, die zeigen, dass motivationale Ressourcen für die emotionale, körperliche und kognitive Gesundheit sowie das Erreichen von Therapiezielen wichtig sind. Im Zentrum stehen konkrete Behandlungsstrategien zur Förderung wichtiger motivationaler Fähigkeiten, nämlich der Entscheidungsregulation, Aktivierungsregulation und Motivationsregulation. Eine Interventionsstudie vergleicht zwei Altersgruppen (18 bis 49 und 50 bis 64 Jahre; insgesamt 242 Teilnehmer), wie sehr beide von einer gezielten Förderung dieser motivationalen Ressourcen profitieren und wie sehr der Therapieerfolg in beiden Altersgruppen dadurch verbessert werden kann. Es zeigt sich, dass auch im 6. Lebensjahrzehnt motivationale Fähigkeiten gefördert werden können und dass der Therapieerfolg dadurch bedeutsam erhöht werden kann, wenn auch in einem etwas geringeren Ausmaß als im jüngeren Erwachsenenalter.

Stichworte: Altern, Gerontologie, Selbstregulation, Psychotherapie, Geriatrische Psychotherapie, Altersunterschiede, Gerontopsychologie, Motivation, Resilienz

Keywords: Aging, Gerontology, Self Regulation, Psychotherapy, Geriatric Psychotherapy, Age Differences, Geropsychology, Motivation, Resilience (Psychological)
François HöpflingerS. 401–412Generationenwandel des dritten Lebensalters - sozio-kulturelle Verjüngung in einer demografisch alternden Gesellschaft (PDF)
Psychotherapie im Alter 2008, 5(4), 401-412
Simon Forstmeier & Andreas Maercker S. 413–425Die Rolle motivationaler Ressourcen im 6. Lebensjahrzehnt und ihre Förderung in der Psychotherapie (PDF)
Psychotherapie im Alter 2008, 5(4), 413-425
Jacques-Emmanuel Schaefer & Gerhard W. Eschweiler S. 427–435Der Einfluss körperlicher Aktivität auf depressive Syndrome bei Menschen über 50 Jahren (PDF)
Psychotherapie im Alter 2008, 5(4), 427-435
Christoph Laske & Henning Wormstall S. 437–452Präventive Optionen für kognitive Störungen (PDF)
Psychotherapie im Alter 2008, 5(4), 437-452
Georg AdlerS. 453–461Burnout-Syndrom und Psychohygiene an der Arbeitsstelle in der Gerontopsychiatrie (PDF)
Psychotherapie im Alter 2008, 5(4), 453-461
Ruth FreiS. 463–469Betriebe brauchen Fachpersonen für Alters- und Generationenfragen (PDF)
Psychotherapie im Alter 2008, 5(4), 463-469
Andreas Kruse & Eric Schmitt S. 471–489Verwirklichung von Teilhabe-Potenzialen im mittleren und höheren Erwachsenenalter (PDF)
Psychotherapie im Alter 2008, 5(4), 471-489
Douglas PucciniS. 491–502Erfahrungsbericht über die psychotherapeutische Behandlung einer 61-jährigen Frau (PDF)
Psychotherapie im Alter 2008, 5(4), 491-502
Michael SchmidS. 503–514Falldarstellung einer ambulanten Psychotherapie (VT) nach mehrfach gescheiterten Therapien (PDF)
Psychotherapie im Alter 2008, 5(4), 503-514
Elke Richartz-SalzburgerS. 515–522Behandlung »Alter Junger«: Besonderheiten der Übertragung (PDF)
Psychotherapie im Alter 2008, 5(4), 515-522
Daniel StrubS. 523–526Was hätte Paracelsus (1493-1541) zur Alterspsychiatrie im ehemaligen Kloster St. Pirminsberg wohl gesagt? - Die Alterspsychiatrie der Psychiatrie-Dienste St. Gallen Süd (Ostschweiz
Psychotherapie im Alter 2008, 5(4), 523-526