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22 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: November 2023
Bestell-Nr.: 22602
https://doi.org/10.30820/0941-5378-2023-2-75
»Psychoanalyse im Widerspruch«
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Wolfgang Mertens

Warum ich immer noch gerne Psychoanalytiker bin (PDF)

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Nach einem Rückblick auf das Schicksal der Tiefenpsychologie/Psychoanalyse an der Ludwig-Maximilians-Universität München und einige Kritikpunkte an der behavioristischen und kognitiven Psychologie als Ausgangspunkt für ein nicht nachlassendes Interesse an der Psychoanalyse werden einige Anregungen formuliert, deren Ausarbeitung praktizierende und forschende Psychoanalytiker ansprechen könnte, sich auch weiterhin mit der Psychoanalyse in Theorie und Praxis zu befassen. Diese beziehen sich vor allem auf ein Nachdenken über die gegenwärtige Konzeptvielfalt, einen regulierenden Ausgleich zwischen den nur scheinbar unversöhnlichen Polen intraund extraklinischer Forschung sowie auf neue curriculare Konzepte in der psychoanalytischen Weiterbildung.

Abstract:
After a brief review of the fate of depth psychology/psychoanalysis at the Ludwig-Maximilians-University of Munich and some points of criticism of behaviorist and cognitive psychology as a starting point for a never-ending interest in psychoanalysis, some suggestions are formulated, the elaboration of which appeals to practicing and researching psychoanalysts could continue to deal with psychoanalysis in theory and practice. These relate above all to a reflection on the current variety of concepts, a regulatory balance between the seemingly irreconcilable poles of intraclinical and extraclinical research, and new curricular concepts in psychoanalytic further training.