Sinnliches Erleben in der kindlichen Entwicklung
Die Beiträger*innen erschließen die Bedeutsamkeit des frühen sinnlich-körperlichen Erlebens für die psychische Entwicklung aus einer interdisziplinären Perspektive, die die Trennung von Psyche und Soma wieder zusammenführt. Dies geschieht auf phänomenologischer Ebene mit den Zugängen D.W. Winnicotts verknüpft und erarbeitet ein neues diagnostischen Verständnis. [ mehr ]
Trauma und transgenerationale Verbundenheit
Janine Cunea arbeitete in einem psychosozialen Zentrum in Frankfurt am Main und interviewte dort Shoa-Überlebende, die zwischen 1919 und 1927 geboren wurden. Sie lernte besondere, äußerst vitale, starke und beeindruckende Persönlichkeiten voller Humor und Lebenskraft kennen, die trotz oder gerade wegen des Schrecklichen und Unmenschlichen, das sie erleben mussten, menschlich, weise, gütig und tolerant wurden. Ein enges generationales Verhältnis entstand zu ihnen. Durch die biografischen Perspektiven der Überlebenden nähert sich die Autorin der tiefenpsychologisch bedeutsamen Frage nach dem Verhältnis von Trauma, Überleben und Altern an. [ mehr ]
Die unvollendete kopernikanische Revolution in der Psychoanalyse
Zu behaupten, dass der Mensch ursprünglich um den anderen »kreist« und dass er sich von Kindheit an von einer radikalen Andersheit ausbildet, ist eine Revolution, die es fortzusetzen gilt – von Freud aus und über ihn hinaus. Die in diesem Band enthaltenen Texte von Jean Laplanche aus den Jahren 1967 bis 1992 zeigen, dass der Gegensatz zwischen einer »kopernikanischen« Tendenz, die den Menschen sich selbst gegenüber dezentriert, und einer »ptolemäischen« Tendenz, die ihn unaufhörlich auf sein Ich rezentriert, in der Psychoanalyse und auch im Denken Freuds gegenwärtig bleibt. [ mehr ]
Biopsychologie
Das kurz gefasste Lehrbuch bietet eine kompakte Einführung in die Biopsychologie mit einem klaren Fokus auf der Relevanz biologischer Prozesse für die klinische Psychologie. Es richtet sich an Studierende der Psychologie und Psychotherapie, die sich auf das Examen vorbereiten, sowie an klinisch tätige Psycholog*innen. Kurz und präzise liefert es wertvolle Informationen für Studium und Praxis. [ mehr ]
Theoretische Grundlagen der Verhaltenstherapie
Für psychotherapeutisches Handeln ist ein tiefes Verständnis des hilfesuchenden Menschen unverzichtbar. Serge K.D. Sulz schafft dafür die notwendige Wissensbasis. Die Inhalte sind auf die heutige moderne Verhaltenstherapie zugeschnitten, beziehen aber immer wieder psychodynamisches, humanistisches und systemisches Denken ein. So wird die Grundlage für eine integrative und integrierende Herangehensweise geschaffen. [ mehr ]
Der Zorn des Kunstfälschers und das Zittern der Kritik
In essayistischen Streifzügen führt Ettl in das spannungsreiche Seelenleben des Fälschers ein, das beherrscht ist von einer biografisch geprägten Angst. Die enge psychodynamische Beziehung zwischen Kunstfälscher, Expertise und Kunstbetrieb hält dabei fortwährend ein vulnerables narzisstisches Regulationssystem unter Spannung, das zwischen Größe und Minderwertigkeit oszilliert. [ mehr ]
Narzisstische Depression
Lukas Zabel untersucht die narzisstische Depression systematisch aus der Doppelperspektive von Psychiatrie und Psychoanalyse. Er legt ein breites und ganzheitliches Verständnis der Konzepte Narzissmus und Depression dar und verortet die narzisstische Depression aus psychiatrischer Perspektive als Ausdruck narzisstischer Vulnerabilität; aus psychoanalytischer Sicht erweist sie sich als eine von vier Verbindungsformen von Depression und Narzissmus, bei der die Depression Ausdruck eines pathologischen Narzissmus ist, wie er von Otto F. Kernberg und Heinz Kohut erstmalig beschrieben worden ist. [ mehr ]
Denken, Fühlen und Sein
Ignacio Matte-Blanco rekonzipiert die Freud’sche Theorie des Unbewussten mithilfe mathematischer Mengenlehre und Geometrie. Die Verbindung von mathematischer Logik mit psychoanalytischer Theorie schafft völlig neue Deutungsmöglichkeiten, insbesondere für die Behandlung psychotischer Patient*innen. [ mehr ]
Die Entdeckung der Mutterliebe
Deborah Blum schildert das Leben des exzentrischen und umstrittenen Wissenschaftlers Harry Harlow, der mit seinen legendären, jedoch grausamen Affenexperimenten die Kraft der Mutterliebe bewies und so den Grundstein für die Bindungsforschung legte. [ mehr ]
Zeugnisse einer Freundschaft
Im Zentrum stehen die Briefe, die Wilhelm Reich und Alexander Sutherland Neill in den Jahren 1936 bis 1957 gewechselt haben. Es sind Dokumente einer ungewöhnlichen Freundschaft. Das erste Mal trafen sie sich 1936 in Norwegen, danach blieb der Kontakt vor allem durch ihre Briefe bestehen. Sie waren für beide eine Quelle der Anregung, Bestätigung und auch der Auseinandersetzung. [ mehr ]
Wilhelm Reich
Wilhelm Reich (1897–1957) war einer der originellsten Denker des 20. Jahrhunderts. David Boadella beschreibt Reichs abenteuerliches und tragisches Leben und erschließt sein bedeutendes Werk.
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Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und die Folgen für ihre Gesundheit (PDF)
Männer sind im jungen Alter häufiger und generell anders als Frauen von Gewalt betroffen. Da Männer jedoch gesellschaftlich in erster Linie als Täter wahrgenommen werden, ist die Forschungslage zu ihren Gewalterlebnissen als Opfer und deren erhebliche Auswirkungen auf ihre Gesundheit völlig unzureichend. Führende Fachleute haben die verstreuten Erkenntnisse zusammengetragen und präsentieren sie entlang des Lebenslaufes. Ein besonderer Fokus liegt auf Blaulichtberufen und Militär sowie auf vulnerablen Lebenslagen. [ mehr ]
gruppenanalyse 2/2025: Geschwister - Beziehungen - Gruppenanalyse
Es ist an der Zeit, dass es auch im deutschsprachigen Raum mehr Beschäftigung mit dem Thema Geschwister-Beziehungen und Gruppenanalyse gibt. Von daher widmet sich die Ausgabe 2/25 der gruppenanalyse auf kreative Weise neuen Ansätzen zum Thema Geschwister. Es schreiben vor allem Autor:innen aus dem angelsächsischen Raum wie Earl Hopper, der sich mit Rivalität und traumatischen ... [ mehr ]
psychosozial 182: Affektive Sozialität - Die Anderen als Adressat:innen eigener Gefühle
Ohne Gefühle ist unser Leben nicht vorstellbar. Sie bestimmen unser Handeln, begleiten unser Denken. Sie gelten gemeinhin als etwas sehr Persönliches oder sogar Individuelles, das sich im
»Inneren« eines Menschen abspielt. Doch Gefühle sind nicht nur subjektive, sondern auch eminent soziale Phänomene. Keine Begegnung und Beziehung ist ohne sie denkbar. In diesem Heft sind Beiträge versammelt, die sich überwiegend mit feindlichen Gefühlen wie Ekel, Abscheu, Verachtung, Ressentiments oder auch Hass befassen. Solche Gefühle spielen in gewaltvollen Praxen eine wichtige Rolle – und sie beschäftigen uns meist nachhaltiger als positive, freundliche Gefühle: Stehen sie allein schon tagtäglich im Fokus der Nachrichten aus aller Welt. [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift Behindertenpädagogik befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben.
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Der Körper als Ressource in der Psychotherapie
Peter Geißler erschließt seinen Leser*innen die komplexen Prozesse der psychodynamischen Körperpsychotherapie – ein Zugang, der Körpererleben, Affektregulation und psychoanalytisches Verstehen miteinander verbindet und auf eine tiefgreifende Veränderung unbewusster Muster zielt. Anhand eindrücklicher Fallgeschichten zeigt er auf, wie therapeutische Veränderung nicht nur über Sprache, sondern auch über die feine Wahrnehmung körperlicher Resonanzen gelingt. Er lädt dazu ein, therapeutisches Handeln nicht linear, sondern als prozesshafte Lebensbewegung zu begreifen, die durch achtsames Wahrnehmen, verkörperte Resonanz und dialogisches Arbeiten gestaltet wird. [ mehr ]
Lebensgeschichte, Interviews, wissenschaftliches Wirken
Seit den 1960ern einer kritischen Psychoanalyse und Psychologie verbunden, kulminierte das zeitdiagnostische Denken des Sozialpsychologen, Psychoanalytikers und Mediziners in seinem Projekt einer historisch ausgerichteten, kulturevolutionären Anthropologie. Einige von Kilians Ideen sind trotz ihrer eigenen zeitlichen Verortung weiterhin aktuell und als wissenschaftsgeschichtliche Zeitdokumente intellektuell anregend. Anhand von teils bislang unveröffentlichten Texten und Interviews werden Hans Kilians Leben und Wirken anschaulich. Der Band wird abgerundet mit einer vollständigen Bibliographie seiner Werke. [ mehr ]
Trauma Kultur Gesellschaft 4/2025: Klimawandel: (Prä)traumatische Aspekte
Die Erderwärmung führt zu einer Zunahme von Extremwetterereignissen mit post-traumatischen Auswirkungen. Darüber hinaus stellt sich aber ebenso die Frage, inwiefern Erkenntnisse der Psychotraumatologie auch auf bevorstehende Bedrohungen im Sinne prä-traumatischer Aspekte anwendbar sind: Kann psychotherapeutisches Wissen über Verdrängung, Vermeidung, Dissoziation oder problematische Affektregulierung genutzt werden, um notwendige ... [ mehr ]
Praxis der psychodynamischen Organisationsberatung
Rudolf Heltzel führt in die vielfältigen praktischen Anwendungsmöglichkeiten der psychodynamischen Organisationsberatung ein. Er plädiert dafür, Beratung gleichermaßen als Handwerk, Wissenschaft und Kunst zu verstehen und diese Perspektiven im beraterischen Handeln einzubeziehen. Anhand von zahlreichen Fallbeispielen und Einblicken in sein Interventionsrepertoire stellt Heltzel anschaulich dar, wie psychodynamische Beratung in der Praxis gewinnbringend umgesetzt werden kann. [ mehr ]
Krieg, Aggression und Todestrieb
Wie verhalten sich Psychoanalyse und Kritische Theorie zu menschlicher Aggression und kriegerischen Absichten? Die Beiträger*innen fragen jenseits von aktuellen Kriegsschauplätzen auch nach den Hintergründen alltäglicher Gewalt und Unterdrückung, die sich in Form des ökonomischen Wachstumszwangs und der asymmetrischen Produktion von Reichtum und Armut zeigen. [ mehr ]
Lebendig werden im Therapieraum
Thomas Ogden entwirft das Psychische als lebendigen Prozess von Sein und Werden. Die Psyche wird erfahrbar als Erlebnisraum eines kreativen Ichs, mit dem Analytiker*innen in schöpferischer Weise umgehen. Ogden formuliert auf diese Weise die Grundlagen einer ontologischen Psychoanalyse, die vermittelt, was es heißt, Psychoanalytiker*in zu sein und immer wieder neu zu werden. [ mehr ]
Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und die Folgen für ihre Gesundheit
Männer sind im jungen Alter häufiger und generell anders als Frauen von Gewalt betroffen. Da Männer jedoch gesellschaftlich in erster Linie als Täter wahrgenommen werden, ist die Forschungslage zu ihren Gewalterlebnissen als Opfer und deren erhebliche Auswirkungen auf ihre Gesundheit völlig unzureichend. Führende Fachleute haben die verstreuten Erkenntnisse zusammengetragen und präsentieren sie entlang des Lebenslaufes. Ein besonderer Fokus liegt auf Blaulichtberufen und Militär sowie auf vulnerablen Lebenslagen. [ mehr ]
J.L. Moreno
J.L. Moreno (1889–1974), der Vater des Psychodramas, war ein früher Kritiker Sigmund Freuds, war Verfasser und Herausgeber von Schriften der Wiener Moderne und des Existenzialismus, gründete ein experimentelles Theater, beeinflusste Martin Buber und wurde zu einem bedeutenden Psychiater und Sozialwissenschaftler seiner Zeit. Die von seinem Sohn Jonathan D. Moreno geschriebene Biografie verbindet das Leben und die Errungenschaften J.L. Morenos mit den Entwicklungen in der Psychologie und Soziologie. [ mehr ]
Potenziale der Gewaltfreien Kommunikation
Klaus-Dieter Neander analysiert und vergleicht Rosenbergs vier Schritte der Gewaltfreien Kommunikation mit ausgewählten Kommunikationsmodellen. Er benennt dabei die persönliche Bereitschaft als wichtigen Motivator für einen gelingenden und tiefgreifenden Austausch zwischen Gesprächsteilnehmer*innen. In seiner Analyse bietet er umfangreiche Hilfen zur Öffnung des Dialogs. [ mehr ]
Mütter und Andere
Der Ursprung unseres sozialen Verhaltens liegt, so Sarah Blaffer Hrdy, in gemeinschaftlicher Kindererziehung, denn steinzeitliche Mütter und Väter waren angesichts knapper Ressourcen auf gegenseitige Hilfe angewiesen. Die Autorin erläutert, warum und wie sich aus dieser Form der gemeinschaftlichen Fürsorge entscheidende neue Formen des sozialen Miteinanders sowie die einzigartigen menschlichen Fähigkeiten der Empathie und Kooperation entwickelten. [ mehr ]
Das Ende der Menschenrechte
Wer darf zu uns kommen? Wer wird als illegal markiert? Wo verdichten sich Feindbilder? Heidrun Friese versteht derzeitige Migrationspolitiken als Teil eines Kriegsszenarios und zeigt deren innere Logik von Feindschaft und Todespolitik. Sie formuliert die existenzielle Frage nach der Universalität der Menschenrechte und plädiert für Verantwortung und Rechenschaftspflicht. [ mehr ]
Eine junge Therapeutin, Freud als Rübezahl und die KI (PDF)
Gibt es auch Methoden, um die psychoanalytische Ausbildung in die Zukunft zu bringen? (PDF)
Die therapeutische Dyade im Spannungsfeld der Altersdifferenz (PDF)
Der Beitrag untersucht Beziehungsdynamiken zwischen älteren PatientInnen und deutlich jüngeren TherapeutInnen. Anhand dreier Fallvignetten werden spezifische Übertragungsund Gegenübertragungsprozesse dargestellt, die sich aus der Konfrontation mit Themen wie Endlichkeit, Verlust und biografischer Sinnsuche ergeben. Im Fokus steht die therapeutische Beziehung als Resonanzraum, in dem generationenspezifische Ängste und Abwehrmechanismen wirksam werden. ... [ mehr ]
»Du erinnerst mich an mich« (PDF)
Die psychotherapeutische Begegnung zwischen jungen Therapeut*innen und älteren Patient*innen ist geprägt von intergenerationellen Spannungen, Projektionen und gegenseitigen Resonanzen. Anhand des Falls einer 75-jährigen Patientin nach einem Autounfall werden zentrale Konzepte wie Übertragung, Eigenübertragung, Selbstobjektdynamik und symbolische Unsterblichkeit veranschaulicht. Die Patientin projiziert jugendliche Selbstanteile auf die Therapeutin, die ... [ mehr ]
Systemische Therapie älterer Menschen durch jüngere Therapeut:innen (PDF)
Systemische Therapie (ST) wurde 2020 als Richtlinienverfahren neu zugelassen und fokussiert auf die Wechselwirkungen zwischen sozialem Bezugssystem und Symptomatik eines Indexpatienten. Da für ältere Menschen das soziale Nahumfeld oft besonders bedeutsam ist, kann ST und die Arbeit im Mehrpersonensetting (mit Paaren, Familien, auch professionellen Helfern) besonders nützlich sein. Publikationen zur ST mit älteren Menschen (und ihren Angehörigen) und der ... [ mehr ]
Psychotherapie mit älteren Patient:innen als jüngere:r Therapeut:in (PDF)
Die Frage, ob jüngere Psychotherapeut:innen ältere Patient:innen wirksam behandeln können – und welche Faktoren zum Gelingen dieser therapeutischen Beziehung beitragen – ist sowohl bei Patient:innen als auch bei Behandelnden und deren Umfeld präsent. Nach einer Positionierung der KVT mit älteren Menschen allgemein, wird die mögliche Rolle des Altersunterschiedes anhand von klinischen Beobachtungen beleuchtet. Daraus abgeleitet wird ein ... [ mehr ]
Insuffizienzgefühle und multigenerationale Übertragungsdynamiken in der psychodynamischen Behandlung älterer Patient:innen durch jüngere Psychotherapeut:innen (PDF)
Obwohl zunehmend häufiger jüngere Psychotherapeut:innen ältere Patient:innen behandeln, liegen kaum Studien zu den Erfahrungen aus dieser altersdiskrepanten therapeutischen Dyade vor. Ziel dieser Arbeit ist es, zu untersuchen, wie jüngere Psychotherapeut:innen die Beziehungsdynamiken in der Behandlung älterer Patient:innen (65+) erleben, wenn eine Altersdifferenz von mindestens 30 Jahren besteht. Sieben psychodynamische Psychotherapeut:innen (6 weiblich, ... [ mehr ]
Psychotherapie im Alter Nr. 88: Dynamiken zwischen jungen Therapeut:innen und älteren Patient:innen (PDF)
Die therapeutische Dyade zwischen älteren Patient*innen und deutlich jüngeren Psychotherapeut*innen ist nicht selten. Dennoch handelt es sich um eine außergewöhnliche Konstellation, weil sie kulturell etablierten Altersrollen zuwiderläuft – man denke beispielsweise an Meister*in-Schüler*in-Paare in Literatur und Film. In Psychotherapien geht es um ein hochemotionales und intimes Beziehungsgeschehen, das ein tiefgehendes Verstehen erfordert. ... [ mehr ]