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13 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: März 2011
Bestell-Nr.: 20268
»Psychotherapie im Alter«
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Carole Favre-Morandi, Brigitte Rüegger-Frey, Daniel Grob & Birte Weinheimer

Kognitive Verhaltenstherapie in der Akutgeriatrie. Sturzangst, Anpassungsstörung und Angehörigenberatung von dementen Menschen (PDF)

Psychotherapie im Alter 2011, 8(1), 41-53

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Mit dem Begriff »Akutgeriatrie« bezeichnet man die Innere Medizin im Akutspital für gebrechliche, mehrfach-kranke (multimorbide) alte Menschen. Es handelt sich um eine dem hochbetagten Menschen angepasste ganzheitliche Medizin. Ziel in der Diagnostik und im Behandlungsund Frührehabilitationsprozess ist die Wiedererlangung der Selbstständigkeit sowie die Anpassung des Pflegeund Hilfsbedarfs an die reale Lebenssituation. Konkrete Anlässe für psychotherapeutische Interventionen bestehen bei akuter Fallangst und bei Anpassungsstörungen (bei neu aufgetretener Pflegebedürftigkeit durch somatische und/oder kognitive Einbußen oder durch ein verändertes soziales Umfeld wie den Übertritt in eine Institution oder ein Wohnungswechsel). Auch die Beratung der Angehörigen, damit sie sich im Umgang mit den erkrankten Angehörigen sicherer fühlen, gibt Anlass zu psychotherapeutischen Interventionen.

Abstract:
»Acute geriatric medicine« is known as internal medicine in the acute hospital for frail and polymorbid old people. It can be described as an integrated medicine which is adapted to the requirements of the old-aged and aims at setting the ill person holistically in the centre of the treatment. The main goal of diagnostic processes, treatment and early rehabilitation is to restore independence and to reduce and adapt the level of necessary care and aid to the current situation. Psychotherapeutic intervention is indicated in the case of: acute fear of falling, adjustment disorder caused by loss of autonomy (necessary care caused by somatic and/or cognitive damage) or by a change in social environment (moving into an institution, new residence). A further cause of psychotherapeutic intervention is given through the need of supportive and educative counseling for family members and loved ones.
Simon Forstmeier, Moyra Mortby & Andreas Maercker S. 9–25Kognitive Verhaltenstherapie im höheren Lebensalter. Ein Überblick (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(1), 9-25
Christine Knaevelsrud, Maria Böttche & Philipp Kuwert S. 27–40Integrative Testimonial Therapie (ITT): Eine biografisch-narrative Schreibtherapie zur Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen bei ehemaligen Kriegskindern des Zweiten
Psychotherapie im Alter 2011, 8(1), 27-40
Carole Favre-Morandi, Brigitte Rüegger-Frey, Daniel Grob & Birte Weinheimer S. 41–53Kognitive Verhaltenstherapie in der Akutgeriatrie. Sturzangst, Anpassungsstörung und Angehörigenberatung von dementen Menschen (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(1), 41-53
Angelika I.T. Thöne-Otto & Kristin Hartwig S. 55–69Aktiv leben mit Alzheimerkrankheit. Fallbeispiel für neuropsychologischverhaltenstherapeutische Interventionen bei Patienten mit beginnender Demenz (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(1), 55-69
Denise Schinköthe, Tanja Kalytta & Gabriele Wilz S. 71–83Kognitive Verhaltenstherapie mit Partnern von Schlaganfallund Demenzerkrankten (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(1), 71-83
Sabine Geyer & Susanne Daiber S. 85–98Verhaltenstherapeutische Depressionsbehandlung in einer stationären gerontopsychosomatischen Spezialabteilung (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(1), 85-98
Sarah Weusthoff & Kurt Hahlweg S. 99–109Verhaltenstherapeutische Paartherapie im Alter (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(1), 99-109
Katja Werheid, Stefan Lieven & Eva Kischkel S. 111–125Altersspezifität sozialer Problemsituationen. Grundlage für Sozialkompetenztrainings im höheren Lebensalter (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(1), 111-125
Gertrud M. BackesS. 127–132Das Zentrum Altern und Gesellschaft der Universität Vechta (PDF)
Psychotherapie im Alter 2011, 8(1), 127-132