Wolfgang Tschacher Maja Storch
Embodiment in Coaching und Training (PDF)
Supervision Jhg: 36, 3 (2018), 19-24
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Embodiment bedeutet wörtlich übersetzt Verkörperung. Im wissenschaftlichen Kontext ist eine zentrale Annahme des Embodiment-Ansatzes die Wechselwirkung (Bidirektionalität) von körperlichem und psy- chischem Geschehen. Unsere Handlungen und Gedanken, unser Urteilsvermögen, die Art und Weise, wie und was wir entscheiden, die Stimmungslage und die Gefühlsbewertung von Situationen – all dies ist aufs Engste an physiologische und motorische Prozesse gekoppelt. Wenn man diesen Ansatz konsequent weiterdenkt, ergeben sich weitreichende Auswirkungen auf die psychologische Praxis in Coaching und Training. Wir stellen im Beispiel das Embodiment-basierte Vorgehen im Zürcher Ressourcen Modell ZRM vor.
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