Narzisstische Depression
Lukas Zabel untersucht die narzisstische Depression systematisch aus der Doppelperspektive von Psychiatrie und Psychoanalyse. Er legt ein breites und ganzheitliches Verständnis der Konzepte Narzissmus und Depression dar und verortet die narzisstische Depression aus psychiatrischer Perspektive als Ausdruck narzisstischer Vulnerabilität; aus psychoanalytischer Sicht erweist sie sich als eine von vier Verbindungsformen von Depression und Narzissmus, bei der die Depression Ausdruck eines pathologischen Narzissmus ist, wie er von Otto F. Kernberg und Heinz Kohut erstmalig beschrieben worden ist. [ mehr ]
Frühkindliche Nahrungsverweigerung
Warum verweigert ein Säugling oder Kleinkind die Nahrung? Markus Wilken führt die Forschung der Neurowissenschaften, Entwicklungswissenschaften, Psychodynamik und der Pädiatrie zusammen, um die Entwicklungsdynamik der Nahrungsaversion verständlich zu machen. Vor diesem Hintergrund zeigt er Möglichkeiten auf, mit dem Kind einen neuen Entwicklungspfad einzuschlagen.
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Die unvollendete kopernikanische Revolution in der Psychoanalyse
Zu behaupten, dass der Mensch ursprünglich um den anderen »kreist« und dass er sich von Kindheit an von einer radikalen Andersheit ausbildet, ist eine Revolution, die es fortzusetzen gilt – von Freud aus und über ihn hinaus. Die in diesem Band enthaltenen Texte von Jean Laplanche aus den Jahren 1967 bis 1992 zeigen, dass der Gegensatz zwischen einer »kopernikanischen« Tendenz, die den Menschen sich selbst gegenüber dezentriert, und einer »ptolemäischen« Tendenz, die ihn unaufhörlich auf sein Ich rezentriert, in der Psychoanalyse und auch im Denken Freuds gegenwärtig bleibt. [ mehr ]
Trauma und transgenerationale Verbundenheit
Janine Cunea arbeitete in einem psychosozialen Zentrum in Frankfurt am Main und interviewte dort Shoa-Überlebende, die zwischen 1919 und 1927 geboren wurden. Sie lernte besondere, äußerst vitale, starke und beeindruckende Persönlichkeiten voller Humor und Lebenskraft kennen, die trotz oder gerade wegen des Schrecklichen und Unmenschlichen, das sie erleben mussten, menschlich, weise, gütig und tolerant wurden. Ein enges generationales Verhältnis entstand zu ihnen. Durch die biografischen Perspektiven der Überlebenden nähert sich die Autorin der tiefenpsychologisch bedeutsamen Frage nach dem Verhältnis von Trauma, Überleben und Altern an. [ mehr ]
Die Kindertransporte nach Großbritannien 1938/39
1938/39 wurden etwa 10.000 Kinder nach Großbritannien gebracht, um sie vor dem antisemitischen Terror zu retten. Wie erlebten sie diesen »Transport«, die Ausgrenzungserfahrungen zuvor, die wechselnden Pflegefamilien danach? Wie erinnern sie sich als häufig einzige Überlebende ihrer Familien daran? Maria Jäger zeigt, wie die Kinder von damals im Erzählen ihrer Lebensgeschichten aushandeln, Gerettete und möglicherweise Traumatisierte zugleich zu sein. Mit ihrer kulturpsychologischen Studie öffnet die Autorin den eindimensionalen Blick auf Traumata als innerpsychische Verletzungen und verortet sie an der Schnittstelle zwischen subjektivem Erleben und gesellschaftlichem Kontext. [ mehr ]
Sozialpsychologie des Autoritären
Um das Erstarken autoritärer Bewegungen und die Wahlerfolge autoritärer Parteien besser verstehen und einschätzen zu können, ist ein detaillierter und differenzierter Blick auf die Autoritarismusforschung des Frankfurter Instituts für Sozialforschung notwendig. Vor dem Hintergrund von Diskussionen über die Ursachen aktueller autoritärer Dynamiken und über neue Ausformungen des Autoritarismus legt Markus Brunner eine detaillierte und systematische Darstellung der vielfältigen Autoritarismusforschung der Frankfurter Schule vor. [ mehr ]
Blicke auf Unbewusstes und Emotionales in der pädagogischen Praxis
Psychoanalytisch-pädagogische Blicke suchen, orientiert am grundlegenden psychoanalytischen Begriff des Unbewussten, einen sinnverstehenden Zugang zu den oft konflikthaften unbewussten Dimensionen des interaktionellen Geschehens in pädagogischen Bezügen. Sie tragen damit zu einer Professionalisierung pädagogischen Handelns bei. Die Autor*innen beleuchten Bedingungen, Strukturen sowie Problemstellungen aus Arbeitsfeldern der Elementarpädagogik, der Sozialpädagogik, der Gemeindepsychiatrie, der Hochschulbildung sowie der sexuellen Bildung, der Supervision und der qualitativen Forschung. [ mehr ]
Die Bühne der Intimität
Bernd Heimerl untersucht die Beziehung von Theater, theatralen Praktiken und Psychoanalyse. Er begreift das Freud’sche Szenario als eine Inszenierung des Unbewussten und zeigt auf, dass Begriffe wie aristotelisches Drama, Aufführungskunst, Performativität und Schaulust wie auch Mimesis, Ritual- und Raumtheorien erhellende Verbindungen zur psychoanalytischen Kur aufweisen.
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Zeugnisse einer Freundschaft
Im Zentrum stehen die Briefe, die Wilhelm Reich und Alexander Sutherland Neill in den Jahren 1936 bis 1957 gewechselt haben. Es sind Dokumente einer ungewöhnlichen Freundschaft. Das erste Mal trafen sie sich 1936 in Norwegen, danach blieb der Kontakt vor allem durch ihre Briefe bestehen. Sie waren für beide eine Quelle der Anregung, Bestätigung und auch der Auseinandersetzung. [ mehr ]
Geschichte der Psychoanalyse in Brasilien
Mit seinen besonderen gesellschaftlichen Begebenheiten bildete sich in Brasilien seit Ende des 19. Jahrhunderts die Freud’sche Lehre auf ihre ganz eigene Weise aus und spaltete sich in zahlreiche Umgestaltungen auf. Hans Füchtner entführt seine Leser:innen über den Atlantik und stellt ihnen die wesentlichen Personen einer aufregenden, bislang in dieser Tiefe verborgen gebliebenen Geschichte der Psychoanalyse vor. Ein Überblick zu Freuds brasilianischer Korrespondenz ergänzt die Erkundungen ebenso wie zahlreiche Gespräche, die der Autor vor Ort führte. Auf diese Weise regt er dazu an, über das Verhältnis von Psychoanalyse und Gesellschaft vertieft nachzudenken. [ mehr ]
Mütter und Andere
Der Ursprung unseres sozialen Verhaltens liegt, so Sarah Blaffer Hrdy, in gemeinschaftlicher Kindererziehung, denn steinzeitliche Mütter und Väter waren angesichts knapper Ressourcen auf gegenseitige Hilfe angewiesen. Die Autorin erläutert, warum und wie sich aus dieser Form der gemeinschaftlichen Fürsorge entscheidende neue Formen des sozialen Miteinanders sowie die einzigartigen menschlichen Fähigkeiten der Empathie und Kooperation entwickelten. [ mehr ]
Zwischen Angst und Hoffnung
Die gegenwärtig omnipräsenten Krisen fordern Psychoanalytiker*innen sowohl innerhalb als auch außerhalb ihrer Behandlungszimmer heraus. Wie können sie es schaffen, trotz Ängsten und Katastrophenszenarien das Hoffnungsvolle nicht aus dem Blick zu verlieren, ohne das Zukunft nicht denkbar wäre und das so die Grundlage jeder psychoanalytischen Behandlung bildet? [ mehr ]
Wen therapieren und warum?
Ahmed El-Kordi ergänzt den diagnostischen Blickwinkel bei der Indikationsstellung durch medizinethische und sozialrechtliche Erwägungen und skizziert alternative ambulante Unterstützungsmöglichkeiten, wenn eine Richtlinienpsychotherapie aufgrund fehlender individueller, patientInnen- oder fallbezogener Eignungskriterien nicht infrage kommt. Er bietet ein Gegenmodell für lange Wartezeiten auf einen Therapieplatz und trägt damit zur Entlastung der überfüllten Wartelisten in den psychotherapeutischen Praxen bei. [ mehr ]
Sexual- und Paarberatung mit trans und nicht-binären Menschen
Die sexual- und paarberaterische Arbeit mit trans und nicht-binären Klient*innen erfordert ein umfassendes Wissen über deren spezifische Lebenswelten und Bedarfe. Die Autor*innen greifen die häufigsten in der Beratungspraxis formulierten Anliegen auf und vermitteln Fachkräften das nötige Wissen, um trans und nicht-binäre Erwachsene kompetent und sensibel zu beraten. [ mehr ]
Krise der Imagination
Öffentliche Debatte und Bildungslandschaft sind heute beherrscht von einem verarmten Denken – sichtbar am sprachlichen Pragmatismus, einer Gegenwartsfixierung und einer erregten Meinungsdemokratie. Roland Reichenbach setzt eine Denkform dagegen, die Tiefe hat, möglichkeitsorientiert ist und erzählerisch auf starke innere Bilder zurückgreifen kann. [ mehr ]
Abwehr
Leonie Kampe untersucht den psychodynamischen Begriff der Abwehr in seinen unterschiedlichen Definitionen (historisch, entwicklungstheoretisch) und identifiziert anhand anschaulicher Fallbeispiele einzelne störungsspezifische Abwehrprozesse. Die Autorin präsentiert unterschiedliche Funktionsniveaus der Abwehr und zeigt dabei diagnostische Herausforderungen und Methoden auf.
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Wilhelm Reich
Wilhelm Reich (1897–1957) war einer der originellsten Denker des 20. Jahrhunderts. David Boadella beschreibt Reichs abenteuerliches und tragisches Leben und erschließt sein bedeutendes Werk.
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Pionierinnen der Analytischen Psychologie
Christiane Ludwig-Körner stellt acht Frauen vor, die sehr verschiedene Lebensentwürfe verfolgten, aber alle die damals neue jungianische Psychoanalyse erlernten und Patient*innen behandelten. Die Zielstrebigkeit, mit der sie ihren Weg verfolgten, ihr Pioniergeist und die für diese Zeit ungewöhnliche Selbstständigkeit wecken auch heute noch Bewunderung. Vorgestellt werden Antonia Francesca Sussmann, Milla von Prosch, Fanny du Bois Reymond, Olga Freiin von König-Fachsenfeld, Gerda Leverkus, Regina Lepsius, Siegrid Gräfin zu Eulenburg und Hildemarie Streich. [ mehr ]
Timing in Psychoanalyse und Musik
Timing ist alles – in der Musik wie in der Psychoanalyse. Ob ein Musikstück berührt oder eine therapeutische Sitzung eine Wendung nimmt, hängt oft vom richtigen Moment ab; ebenso spielt Timing eine entscheidende Rolle in der therapeutischen Beziehung und prägt die musikalische Ausdruckskraft maßgeblich. Die Autor*innen erforschen das Zusammenspiel von zeitlichem Passen und Verpassen in Musik und Psychoanalyse. [ mehr ]
Das Wesen des tragischen Charakters
Mit dem Begriff des tragischen Charakters beschreibt Léon Wurmser, wie Menschen infolge existenzieller Traumatisierungen ihr Erleben und Denken absolut setzen, um die eigene Verletzlichkeit zu verbergen. Anhand detaillierter Fallbeispiele aus seiner psychoanalytischen Praxis beschreibt er die konflikthaften Verstrickungen, die das Leben und die Beziehungen der Betroffenen beherrschen, und die Herausforderungen, die sich daraus für die psychotherapeutische Behandlung ergeben. [ mehr ]
Anwendungsgebiete der Existenzanalyse
Nach einem in die Existenzanalyse einführenden Kapitel wird die paartherapeutische Sichtweise auf Beziehung und Begegnung dargestellt und nachfolgend werden die Grundzüge einer existenzanalytisch fundierten Sexualtherapie erläutert. Grundsätzliche Überlegungen und Praxiserfahrungen zu einem existenzanalytisch-leiborientierten Zugang, dem »Existenziellen Grounding«, runden den Band ab. [ mehr ]
Bioenergetic Analysis
Bioenergetic Analysis, the Clinical journal of the IIBA is published annually and is distributed to all members of the international organization. Its purpose is to further elaborate theoretical and scientific concepts and to make links to enhance communication and broaden our connection with other schools of therapy, as well as with academic psychology, medicine, and other psychosomatic schools of thought. The journal publishes reports on empirical research, theoretical papers, and case studies. Some local IIBA societies produce journals in their native languages. This journal has been published in English since 1985, making it the oldest journal for the IIBA. [ mehr ]
Melanie Klein
Melanie Klein war eine der wichtigsten und kontrovers diskutierten Psychoanalytikerinnen unserer Zeit. Phyllis Großkurth untersucht das Leben der bahnbrechenden Theoretikerin und Praktikerin des 20. Jahrhunderts, die ihre eigene innovative Therapie in die Psychoanalyse einführte und Freud und andere führende Persönlichkeiten herausforderte. [ mehr ]
Die Entdeckung der Mutterliebe
Deborah Blum schildert das Leben des exzentrischen und umstrittenen Wissenschaftlers Harry Harlow, der mit seinen legendären, jedoch grausamen Affenexperimenten die Kraft der Mutterliebe bewies und so den Grundstein für die Bindungsforschung legte. [ mehr ]
psychosozial 179: Religionskritik im Wandel - Exemplarische Einsichten in aktuelle Diskurse
Heft Nr. 179 der Zeitschrift psychosozial beleuchtet an Beispielen die lange Tradition der Religionskritik. Die Beiträge widmen sich einer undogmatischen Perspektive religionskritischen Strömungen in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen und Diskursfeldern, aber auch der religiösen Gegenwehr, z.B. in Gestalt eines vehementen Anti-Atheismus. Sie zeigen, dass in Wissenschaften wie der Psychoanalyse oder Soziologie sowie in interdisziplinären Forschungszweigen wie dem Feminismus oder der Religionswissenschaft vieles in Bewegung ist. [ mehr ]
Trauma Kultur Gesellschaft 1/2025: Trauma und Oral History
Oral Historians achten nicht nur auf das Erzählte, sondern auch auf das Wie der Erzählung, die narrativen Operationen, Blickwinkel, Adressaten, und nicht zuletzt auf die Position des Fragenden. Dieses reflexive Fragen macht sie zu einem spannenden Diskussionspartner für die Psychoanalyse. Das vorliegende Heft, kuratiert von einer Historikerin und einem Psychoanalytiker, widmet sich einem Ausschnitt der Geschichte, in dem ein am Subjekt orientierter Ansatz von besonderer Bedeutung ist: dem sozialen Trauma.
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Grenzgänge - »Ich stelle mir vor« (PDF)
Kontrollieren und Bewerten (PDF)
Lehrsupervision nimmt in Supervisionsausbildungen eine bedeutende Rolle ein und hat als zentrales Ziel, dass auszubildende Personen das Beratungsformat Supervision erlernen. Der hohe Stellenwert von Lehrsupervision ist dabei unbestritten. Veröffentlichungen und einen Fachdiskurs zum Thema finden sich allerdings nur vereinzelt oder liegen teilweise schon Jahre zurück. Der vorliegende Beitrag rückt das Format der Lehrsupervision wieder in den Fokus und arbeitet ihre ... [ mehr ]
»Es ist wie im Fußball. In Brasilien wird mehr getanzt und weniger begrenzt« (PDF)
Sinnvolle Grenzen schaffen Raum für Engagement und Vertrauen (PDF)
Grenzarbeit und Boundary Management (PDF)
Der Beitrag gibt Instrumente für den erfolgreichen Umgang mit Grenzen an die Hand.
Abstract:
The article provides tools for dealing successfully with boundaries. [ mehr ]
Erfolgreicher Grenzgang mit multiprofessionellen Teams im Gesundheitswesen (PDF)
Supervision multiprofessioneller Teams im Gesundheitswesen sieht sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Die große Zahl der Teilnehmenden sowie formelle und informelle Rollen können die Stabilität des Reflexionsrahmens begrenzen. Einflussfaktoren wie Hierarchie, Führung und berufsgruppenspezifische Aufgaben werden hier diskutiert. Das Beispiel eines multiprofessionellen Teams im Krankenhaus demonstriert, wie der Einsatz von zwei anstelle von ... [ mehr ]
Die Kontaktschranke, eine Metapher aus der Psychoanalyse (PDF)
Das psychoanalytische Konzept der Kontaktschranke beschreibt eine psychische Abgrenzungsfunktion zwischen dem Individuum und seiner Umwelt. Diese Funktion kann in unterschiedlicher Qualität wirken, wie an einem Fallbeispiel veranschaulicht wird. Ausgehend von diesem Konzept, wird das Ringen um die Öffnung von Grenzen und ihren Erhalt auch an gesellschaftlichen Phänomenen beschrieben. Die Beachtung von Grenzen verschiedener Qualität und ihren unterschiedlich ... [ mehr ]
Zwischen den Welten (PDF)
Supervision wird häufig in Veränderungsprozessen angefragt. Aufträge enthalten dann latent oder manifest den Wunsch nach Stabilisierung und Orientierung. Für die Beschreibung des Zustandes im Dazwischen, wenn Übergänge begonnen haben, aber noch nicht vollzogen sind, wird der anthropologische Begriff »Liminalität« genutzt. Der Schwellzustand ist mit Ambiguitäten und Desorientierung verbunden. Durch diese theoretische Brille wird ... [ mehr ]
Grenzen der Partizipation (PDF)
Der Text untersucht die strukturellen Grenzen von Partizipation in Organisationen. Einleitend wird die verbreitete Auffassung skizziert, wonach Partizipation einen Schlüssel zum Erfolg für Organisationen darstellt. Anschließend wird die Frage aufgeworfen, ob dieser Anspruch in der Praxis eingelöst werden kann oder ob sich aus den Eigenlogiken von Organisationen als soziale Systeme strukturelle Grenzen für Partizipation ergeben. Auf Basis eines ... [ mehr ]
Worüber wird gesprochen, worüber nicht? (PDF)
Wenn man Teams diese Frage stellt dann bekommt man interessante Antworten: zum Beispiel »Wir können über alles reden.« Nach der kurzen theoretischen Begründung und Beschreibung des Konzeptes der thematischen Grenzen werden die Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt zu neun Teams in der Selbstorganisation in großen Wirtschaftsunternehmen (Brinkmann & Schattenhofer, 2022) dargestellt. Die Grenzen werden als Balanceakte zwischen sachlichen und ... [ mehr ]
Entgrenzung von Arbeit - Chancen und Risiken (PDF)
Der Beitrag beleuchtet das Entgrenzungsphänomen aus verschiedenen Perspektiven. Zunächst werden Ursprünge und die Entwicklung des Begriffs Entgrenzung in der Arbeitswelt skizziert. Im Weiteren wird Entgrenzung vor dem Hintergrund des Normalarbeitsverhältnisses diskutiert. Sodann werden Risiken und Chancen von Entgrenzung beleuchtet. Den Schluss bildet ein Plädoyer für eine Entindividualisierung im Umgang mit ... [ mehr ]
Grenzgänge (PDF)
Ohne Grenzen und die Auseinandersetzung mit Grenzen im engeren und weiteren Sinn ist die menschliche Existenz, ihre Formen der Organisation sowie ihre Reflexion unmöglich. Der Text begründet diese These in unterschiedlichen Dimensionen: historisch, (geo-)politisch, organisationslogisch, etymologisch und gruppendynamisch. Mit Blick auf Beratung wird deutlich, dass Reflexionsräume und das Schaffen von Reflexionsräumen stets eine Untersuchung von Grenzen – ... [ mehr ]
supervision - Mensch Arbeit Organisation: Grenzen - Erkennen. Aushandeln. Setzen (PDF)
Die Autorinnen und Autoren gehen der Frage nach, welche Rolle Grenzen im Arbeitskontext spielen, wie Grenzen »gemanagt« werden und was Beratung zu gelungenen »Boundary Management« beitragen kann. [ mehr ]
Behindertenpädagogik - Vierteljahresschrift für Behindertenpädagogik und Integration Behinderter in Praxis, Forschung und Lehre
Die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift Behindertenpädagogik befasst sich mit behindertenpädagogischen Problemen der Erziehung und Bildung und des Unterrichts an Vorschulen, allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, Hochschulen und Fachhochschulen sowie in der Erwachsenenbildung. Sie wird vom Landesverband Hessen e.V. im Verband Sonderpädagogik e.V., Fachverband für Behindertenpädagogik herausgegeben.
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Spektrum der Mediation 99: Restorative Justice - Gerechtigkeit erfahrbar machen
Täter-Opfer-Ausgleich und Mediation teilen das Ziel, Konflikte durch Dialog und Verständigung zu lösen. Beide Verfahren fördern die Kommunikation zwischen den Beteiligten und ermöglichen es, Perspektiven und Bedürfnisse aller Parteien zu verstehen. Einfühlungsvermögen, Neutralität und die Fähigkeit, eine respektvolle Atmosphäre zu schaffen, sind in beiden Verfahren entscheidend. Diese Gemeinsamkeiten sind ein guter Grund, die 99. Ausgabe des Spektrums der Mediation diesem Thema zu widmen. Außerdem enthält das Heft u.a. den Auftakt zur neuen Sonderserie »Lebenssprünge«. [ mehr ]
supervision - Mensch Arbeit Organisation: Grenzen - Erkennen. Aushandeln. Setzen
Die Autorinnen und Autoren gehen der Frage nach, welche Rolle Grenzen im Arbeitskontext spielen, wie Grenzen »gemanagt« werden und was Beratung zu gelungenen »Boundary Management« beitragen kann. [ mehr ]