Zeitschrift: supervision
ISSN: 1431-7168
63 Seiten, Broschur, 210 x 280 mm
Erschienen: April 2018
Bestell-Nr.: 8220
ISSN: 1431-7168
63 Seiten, Broschur, 210 x 280 mm
Erschienen: April 2018
Bestell-Nr.: 8220
abonnieren
Peter Altvater, Paul Fortmeier, Ronny Jahn, Martin Johnsson, Wolfgang Knopf, Andrea Sanz, Erhard Tietel, Theresia Volk & Mirjam Weigand
Herausgegeben von Wolfgang Weigand & Andreas Nolten
supervision - Mensch Arbeit Organisation: Tabu
36. Jahrgang, 2018, Heft 2
Sofort lieferbar. Lieferzeit (D): 4-5 Werktage
»Beim Tabu ist der Witz, dass es unausgesprochen ist!«, so Marga Löwer-Hirsch im Interview mit Ronny Jahn. Wie Räume geschaffen werden können, in denen »Dahinterliegendes« trotzdem besprochen werden kann, und von der Notwendigkeit, hie und da ein Tabu als Supervisorin zu brechen und »dafür manchmal auch geköpft zu werden« (M. Löwer-Hirsch), ist Thema dieser Heftausgabe.
Auch die weiteren Autor/innen reflektieren Tabus in Organisationen und Supervisionsprozessen und wie sie sich der Besprechung verweigern oder öffnen: Adalbert Gschossmann beschreibt die Tabuisierung der Arbeitsbeziehungen in einer sozialpädagogischen Wohngruppe, Annette Greiner Abwehrprozesse in der Schule. Jean-Paul Munsch zeigt in seinem Beitrag über die Beratung eines Teams in der Schule, wie das Benennen von Tabuzonen Klarheit schafft und die Arbeitsfähigkeit wiederherstellt. Theresia Volk macht sich über einen anderen Aspekt Gedanken, nämlich den in Unternehmen vielerorts tabuisierten Wunsch von Führungskräften, nicht mehr auf-, sondern auszusteigen. Außerdem stellt sie die »Tabu-Box« als praktisch-paradoxe Intervention vor.
In Fallvignetten geben Ursula Tölle, Susanne Möller-Stürmer, Alexandra Schermann und Wolfgang Dinger inspirierende Einblicke in ihre supervisorische Praxis im Umgang mit Tabus in der Beratungspraxis.
Auch die weiteren Autor/innen reflektieren Tabus in Organisationen und Supervisionsprozessen und wie sie sich der Besprechung verweigern oder öffnen: Adalbert Gschossmann beschreibt die Tabuisierung der Arbeitsbeziehungen in einer sozialpädagogischen Wohngruppe, Annette Greiner Abwehrprozesse in der Schule. Jean-Paul Munsch zeigt in seinem Beitrag über die Beratung eines Teams in der Schule, wie das Benennen von Tabuzonen Klarheit schafft und die Arbeitsfähigkeit wiederherstellt. Theresia Volk macht sich über einen anderen Aspekt Gedanken, nämlich den in Unternehmen vielerorts tabuisierten Wunsch von Führungskräften, nicht mehr auf-, sondern auszusteigen. Außerdem stellt sie die »Tabu-Box« als praktisch-paradoxe Intervention vor.
In Fallvignetten geben Ursula Tölle, Susanne Möller-Stürmer, Alexandra Schermann und Wolfgang Dinger inspirierende Einblicke in ihre supervisorische Praxis im Umgang mit Tabus in der Beratungspraxis.
Paul Fortmeier & Wolfgang Knopf S. 2–3Editorial (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 2-3Wolfgang WeigandS. 4–5In eigener Sache - Der neue Mitherausgeber (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 4-5Hartmut KraftS. 6–11Zehn Thesen zum Tabu (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 6-11Adalbert GschosmannS. 12–17»Unsere Beziehungen sind Privatsache!«. Grenzen der Reflexion (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 12-17Annette GreinerS. 18–23Tabus in der schulischen Inklusion. Was kann Supervision in der Schule zur Weiterentwicklung der Professionalität beitragen? (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 18-23Theresia VolkS. 24–25Die Tabu-Box. Ein praktisch-paradoxes Tool (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 24-25Ronny Jahn & Marga Löwer-Hirsch S. 26–32Tabuzonen in der Beratung. Ronny Jahn im Gespräch mit Marga Löwer-Hirsch (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 26-32Jean-Paul MunschS. 33–35Liebe und Macht in der Teamberatung (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 33-35Theresia VolkS. 36–38Wenn Führungskräfte nicht mehr auf-, sondern aussteigen wollen. Noch tabu im Unternehmen (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 36-38Ursula TölleS. 39»Das Team ist einäugig - das lachende Auge fehlt« (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 39-39Susanne Möller-StürmerS. 40–41Offenes Versteck (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 40-41Alexandra SchermannS. 41–42»Bleiben wir doch bitte sachlich!«. Wenn es im Business persönlich wird (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 41-42Wolfgang DingerS. 43–44»Peinliches wird vergessen«. Wenn Organisationsbedingungen tabu werden (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 43-44Claudia WinterstellerS. 45–50Die Kraft der Supervision im schulischen Kontext (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 45-50Vilma Duque Elisabeth RohrS. 51–53Supervision in anderen Welten. Ein aktueller Statusbericht aus Guatemala, El Salvador und Mexiko (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 51-53S. 54–55Markierungen - Tabu (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 54-55Wolfgang KnopfS. 56–57Ehmer, S., Regele, W., Regele, D. & Schober-Ehmer, H. (2016). ÜberLeben in der Gleichzeitigkeit. Leadership in der »Organisation N.N.« (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 56-57Wolfgang WeigandS. 58–59Ameln, F. von & Heintel, P. (2016). Macht in Organisationen (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 58-59Ulrich KrainzS. 60–62Jahn, R. (2017). Im Sog des Infantilen: Schulleitung als Beruf (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 60-62
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 2-3Wolfgang WeigandS. 4–5In eigener Sache - Der neue Mitherausgeber (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 4-5Hartmut KraftS. 6–11Zehn Thesen zum Tabu (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 6-11Adalbert GschosmannS. 12–17»Unsere Beziehungen sind Privatsache!«. Grenzen der Reflexion (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 12-17Annette GreinerS. 18–23Tabus in der schulischen Inklusion. Was kann Supervision in der Schule zur Weiterentwicklung der Professionalität beitragen? (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 18-23Theresia VolkS. 24–25Die Tabu-Box. Ein praktisch-paradoxes Tool (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 24-25Ronny Jahn & Marga Löwer-Hirsch S. 26–32Tabuzonen in der Beratung. Ronny Jahn im Gespräch mit Marga Löwer-Hirsch (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 26-32Jean-Paul MunschS. 33–35Liebe und Macht in der Teamberatung (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 33-35Theresia VolkS. 36–38Wenn Führungskräfte nicht mehr auf-, sondern aussteigen wollen. Noch tabu im Unternehmen (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 36-38Ursula TölleS. 39»Das Team ist einäugig - das lachende Auge fehlt« (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 39-39Susanne Möller-StürmerS. 40–41Offenes Versteck (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 40-41Alexandra SchermannS. 41–42»Bleiben wir doch bitte sachlich!«. Wenn es im Business persönlich wird (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 41-42Wolfgang DingerS. 43–44»Peinliches wird vergessen«. Wenn Organisationsbedingungen tabu werden (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 43-44Claudia WinterstellerS. 45–50Die Kraft der Supervision im schulischen Kontext (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 45-50Vilma Duque Elisabeth RohrS. 51–53Supervision in anderen Welten. Ein aktueller Statusbericht aus Guatemala, El Salvador und Mexiko (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 51-53S. 54–55Markierungen - Tabu (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 54-55Wolfgang KnopfS. 56–57Ehmer, S., Regele, W., Regele, D. & Schober-Ehmer, H. (2016). ÜberLeben in der Gleichzeitigkeit. Leadership in der »Organisation N.N.« (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 56-57Wolfgang WeigandS. 58–59Ameln, F. von & Heintel, P. (2016). Macht in Organisationen (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 58-59Ulrich KrainzS. 60–62Jahn, R. (2017). Im Sog des Infantilen: Schulleitung als Beruf (PDF)
Supervision Jhg: 36, 2 (2018), 60-62