18 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Juni 2017
Bestell-Nr.: 26606
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2017-2-83
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Dennis Eversberg & Matthias Schmelzer
Mehr als Weniger (PDF)
Erste Überlegungen zur Frage nach dem Postwachstumssubjekt
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Basierend auf Foucaults Subjektivierungsanalysen, theoretischen Kategorisierungen von Wachstumssubjekten und einer empirischen Erhebung stellt der Beitrag Überlegungen zu Elementen möglicher »Postwachstumssubjektivitäten« an. Wir argumentieren, dass der Alternativvorschlag der Degrowth-Bewegung an die Stelle des wachstumsgesellschaftlichen Individualismus ein wesentlich relationales Selbst-Verständnis setzt; anstelle stetiger Steigerung von Weltreichweite wird die Etablierung weniger, aber stabiler Resonanzachsen angestrebt; und statt individueller Durchsetzungsfähigkeit geht es um Konvivialität als praktischen Modus der Erreichung dieses Ziels.
Abstract:
Based on Foucault’s analytics of subjectivation, theoretical categorisations of subjectivities in growth societies, and the results of an empirical survey, this article considers elements of subjectivities for a post-growth society. We argue that in lieu of societies’ prevalent individualism, the alternative proposed by the degrowth movement is essentially a relational understanding of the self; instead of the continuous expansion of world reach, post-growth subjects strive for fewer but stable axes of resonance; and instead of individual assertiveness, degrowth supports conviviality as a path towards these goals.
Abstract:
Based on Foucault’s analytics of subjectivation, theoretical categorisations of subjectivities in growth societies, and the results of an empirical survey, this article considers elements of subjectivities for a post-growth society. We argue that in lieu of societies’ prevalent individualism, the alternative proposed by the degrowth movement is essentially a relational understanding of the self; instead of the continuous expansion of world reach, post-growth subjects strive for fewer but stable axes of resonance; and instead of individual assertiveness, degrowth supports conviviality as a path towards these goals.
Jürgen Straub & Paul Sebastian Ruppel S. 5–31Vegan und kerosinfrei (PDF)
Eine moralische Subjektivierungsform im 21. JahrhundertRalph SichlerS. 33–47Lebensführung am Leitfaden der Natur (PDF)
Das Beispiel SenecaPascal FrankS. 49–69Warum wir Tiere essen (obwohl wir sie mögen) (PDF)
Sozialpsychologische Erklärungsansätze für das FleischparadoxErika QuabachS. 71–81Vegan: Ideologische und identitätsbildende Aspekte einer Ernährungsweise (PDF)
Dennis Eversberg & Matthias Schmelzer S. 83–100Mehr als Weniger (PDF)
Erste Überlegungen zur Frage nach dem PostwachstumssubjektPaul Sebastian Ruppel & Jürgen Straub S. 101–129Ökologie als Subjektivierungsform und das ökologische Selbst (PDF)
Handlungsund kulturpsychologische Analysen einer kontingenten LebensführungCarsten KavenS. 133–147Wie verändert Norbert Elias’ Konzept von Soziogenese und Psychogenese die Frage nach der Kluft zwischen Umweltbewusstsein und Handeln? (PDF)
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