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10 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Oktober 2007
Bestell-Nr.: 26076
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Steffen Häfner & Horst Kächele

Die Gesundheit von Pendlern (PDF)

psychosozial 109 (2007), 7-16

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Durch die Verfügbarkeit immer schnellerer Verkehrsmittel nimmt auch die Entfernung zwischen Wohnort und Arbeitsplatz zu; Berufspendler zählen heutzutage zur Normalität. Zu den verschiedenen Mobilitätsformen gehören Fernpendler, Umzugsmobile, Wochenendpendler, Varimobile und Fernbeziehungen. Sie verdeutlichen, dass Pendeln mittlerweile ein hoch komplexes Phänomen ist, welches jedoch seinen Preis fordert. Anhand von empirischen Daten nationaler und internationaler Studien werden die gesundheitlichen Auswirkungen des Pendelns untersucht. Differenziert wird dabei zwischen somatischen, psychischen und sozialkommunikativen Auswirkungen, etwa auf die Familie, sowie zwischen den Belastungen durch öffentliche Verkehrsmittel und das Fahren mit eigenem PKW. Weitere Themen beziehen sich auf die spezifischen Probleme von pendelnden Frauen, die Steigerung der Gesundheitsschädlichkeit des Pendelns durch Schichtarbeit sowie die negativen Folgen des Pendelns für Betriebe, wie etwa Abnahme der Produktivität, Anstieg krankheitsbedingter Fehltage, Anstieg von Arbeitsunfällen und vorzeitiger Ruhestand. Nur jeder dritte Mobile berichtete von Vorzügen des Pendelns. Die verschiedenen Formen der Abhilfe - Herausforderungen an das betriebliche Gesundheitsmanagement (flexiblere oder reduzierte Arbeitszeiten) und an die öffentlichen Verkehrsbetriebe (bessere klimatische Bedingungen in den öffentlichen Verkehrsmitteln), aber auch die Verbesserung der Individualprophylaxe (z.B. Fahrgemeinschaften) sind Teil der abschließenden Diskussion.

Stichworte: Pendelverkehr, Geographische Mobilität, Psychischer Stress, Körperliche Gesundheit, Gesundheit, Stress, Psychische Gesundheit, Familie, Berufstätige Frauen, Prävention

Keywords: Commuting (Travel), Geographical Mobility, Psychological Stress, Physical Health, Health, Stress, Mental Health, Family, Working Women, Prevention
Steffen Häfner & Horst Kächele S. 7–16Die Gesundheit von Pendlern (PDF)
psychosozial 109 (2007), 7-16
Holger Pfaff, Joachim Bentz & Elmar Brähler S. 17–27Die Skala »Mobbingintensität der Kolleginnen und Kollegen« (MOB-K): Teststatistische Überprüfung an einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe (PDF)
psychosozial 109 (2007), 17-27
Thomas RigottiS. 29–38Bis dass der Vertrag euch scheidet? Ergebnisse und Erklärungen zum Unterschied zwischen befristet und unbefristet Beschäftigten (PDF)
psychosozial 109 (2007), 29-38
Nico DraganoS. 39–54Personalabbau, Outsourcing, Restrukturierung: Gesundheitliche Folgen von Rationalisierungsmaßnahmen und mögliche Erklärungen (PDF)
psychosozial 109 (2007), 39-54
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psychosozial 109 (2007), 55-71
Hendrik Berth, Peter Förster, Friedrich Balck, Elmar Brähler & Yve Stöbel-Richter S. 73–83Gesundheitsfolgen von Arbeitslosigkeit. Ergebnisse der Sächsischen Längsschnittstudie (PDF)
psychosozial 109 (2007), 73-83
Benedikt G. Rogge, Peter Kuhnert & Michael Kastner S. 85–103Zeitstruktur, Zeitverwendung und psychisches Wohlbefinden in der Langzeitarbeitslosigkeit (PDF)
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Norman Geißler, Elmar Brähler, Oliver Decker & Katharina Rothe S. 107–118Rechtsextreme Einstellung in Deutschland 2006 - Ergebnisse einer Repräsentativbefragung (PDF)
psychosozial 109 (2007), 107-118
Tomaž ErzarS. 119–129Emotionale Aushöhlung und Freuds Verzicht auf die Theorie der Verführung (PDF)
psychosozial 109 (2007), 119-129