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11 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Oktober 2007
Bestell-Nr.: 26077
»psychosozial«
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Holger Pfaff, Joachim Bentz & Elmar Brähler

Die Skala »Mobbingintensität der Kolleginnen und Kollegen« (MOB-K): Teststatistische Überprüfung an einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe (PDF)

psychosozial 109 (2007), 17-27

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Mobbing in Form von unfreundlichen oder feindseligen Handlungen am Arbeitsplatz wird zunehmend als sozialer Stressor begriffen, der belastend wirken und krank machen kann. Vorgestellt wird eine vom Autor selbst entwickelte Kurzskala (MOB-K) zur Erfassung der von Kollegen ausgehenden Mobbingintensität, die die erlebte Intensität der sozialen Isolation und die persönlichen Angriffe in den Vordergrund stellt. Die Überprüfung der Reliabilität und Valididät der Skala wurde anhand einer repräsentativen Bevölkerungsstudie durchgeführt, bei der im Jahr 2001 935 erwerbstätige Deutsche im Alter von 18 bis 65 Jahren zu ihren Mobbingerfahrungen befragt wurden. Ziel war die Klärung der Frage, ob die Mobbing-Skala in einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe ausreichend gute testtheoretische Kennwerte erzielen würde. Im Ergebnis zeigt die Skala gute bis akzeptable testtheoretische Kennwerte; trotz der Kürze weist sie eine interne Konsistenz von .83 auf. Reliabilität und Validität stimmen mit der früheren Untersuchung überein. Die Items sind trennscharf und in der Mehrzahl unabhängig von Geschlecht, Alter und Wohnsitz. Die weitere Überprüfung der Konstruktvalidität anhand des »Gießener Beschwerdebogens« in der Kurzform (GBB-24) und der »Skala zur Allgemeinen Selbstwirksamkeit« ergab eine hohe Korrelation. Erlebtes Mobbing geht mit hohen Werten auf den Beschwerdenskalen und der Skala für Selbstwirksamkeit einher.

Stichworte: Mobbing, Viktimisierung, Betriebliche Interaktionen, Dissoziales Verhalten, Testen, Messung, Testvalidität, Testreliabilität, Testkonstruktion, Gesundheitliche Beschwerden, Somatisierung, Selbstwirksamkeit

Keywords: Bullying, Victimization, Employee Interaction, Antisocial Behavior, Testing, Measurement, Test Validity, Test Reliability, Test Construction, Health Complaints, Somatization, Self Efficacy
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psychosozial 109 (2007), 7-16
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psychosozial 109 (2007), 17-27
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