Zeitschrift: psychosozial
ISSN: 0171-3434
144 Seiten, Broschur, 165 x 240 mm
Erschienen: November 2013
ISBN-13: 978-3-8379-8088-2
Bestell-Nr.: 8088
ISSN: 0171-3434
144 Seiten, Broschur, 165 x 240 mm
Erschienen: November 2013
ISBN-13: 978-3-8379-8088-2
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psychosozial 134: Die pränatale Dimension in der psychosomatischen Medizin
(36. Jg., Nr. 134, 2013, Heft IV)
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Seit Langem gibt es in der Psychotherapie Beobachtungen zu den lebensgeschichtlichen Auswirkungen vorgeburtlicher und geburtlicher Erfahrungen und Belastungen. Diese stammen zunächst aus dem Bereich der Psychoanalyse, etwa von Otto Rank (1924). Zeitbedingt wurde diesen Erkenntnissen jedoch kaum Beachtung geschenkt. In der Folge waren es dann einzelne Pioniere am Rande des wissenschaftlichen Feldes, wie Nandor Fodor Ronald D. Laing, Frank Lake, Stanislav Grof, Arthur Janov oder Wolfgang Hollweg, die die Erforschung der lebensgeschichtlichen Bedeutung von Schwangerschaft und Geburt vorangetrieben haben.
Heute gibt es, auf der Arbeit dieser Pioniere aufbauend, breite psychotherapeutische Erfahrungen und Konzepte zum Umgang mit solchen unverarbeiteten Erlebnissen. Damit stellt sich die Frage nach den Ursachen und Hintergründen psychosomatischer Erkrankungen neu: Der pränatale und perinatale Hintergrund psychosomatischer Symptombildungen gewinnt größere Bedeutung. Darum werden die pränatale Dimension psychosomatischer Erkrankungen und die Konsequenzen für die Therapie in diesem Heft aus verschiedenen Perspektiven in den Blick genommen. Hierdurch wird sichtbar, welche Erfahrungen bereits vorliegen und wie sie behandlungspraktisch umgesetzt werden können.
Mit Beiträgen zum Themenschwerpunkt von Ute Auhagen-Stephanos, Sven Hildebrandt, Barbara Jakel, Klaus Käppeli, Rupert Linder, Ofra Lubetzky, Franz Renggli, Wolfram Schüffel, Bea R.H. Van den Bergh und Rien Verdult sowie mit freien Beiträgen von Emilio Modena, Eva Rass, Ulrich Sollmann und Hans-Jürgen Wirth
Hinweis der Redaktion:
In der Printausgabe des Heftes ist im Beitrag von Ute Auhagen-Stephanos mit dem Titel »Psychosomatische Aspekte bei der medizinisch assistierten Befruchtung« im letzten Absatz auf S. 72 leider Text verloren gegangen. Richtig muss der letzte Absatz lauten:
»Die systemimmanenten möglichen Schädigungen der medizinisch assistierten Befruchtung kennen wir noch kaum. Den Mutter-Embryo-Dialog erachte ich nicht nur als eine Methode, die Chancen einer Schwangerschaft zu erhöhen, sondern ebenfalls als einen vorbeugenden und therapeutischen Beitrag zur seelischen und körperlichen Gesundheit des Menschen.«
Wir bitten, dieses Versehen zu entschuldigen.
Heute gibt es, auf der Arbeit dieser Pioniere aufbauend, breite psychotherapeutische Erfahrungen und Konzepte zum Umgang mit solchen unverarbeiteten Erlebnissen. Damit stellt sich die Frage nach den Ursachen und Hintergründen psychosomatischer Erkrankungen neu: Der pränatale und perinatale Hintergrund psychosomatischer Symptombildungen gewinnt größere Bedeutung. Darum werden die pränatale Dimension psychosomatischer Erkrankungen und die Konsequenzen für die Therapie in diesem Heft aus verschiedenen Perspektiven in den Blick genommen. Hierdurch wird sichtbar, welche Erfahrungen bereits vorliegen und wie sie behandlungspraktisch umgesetzt werden können.
Mit Beiträgen zum Themenschwerpunkt von Ute Auhagen-Stephanos, Sven Hildebrandt, Barbara Jakel, Klaus Käppeli, Rupert Linder, Ofra Lubetzky, Franz Renggli, Wolfram Schüffel, Bea R.H. Van den Bergh und Rien Verdult sowie mit freien Beiträgen von Emilio Modena, Eva Rass, Ulrich Sollmann und Hans-Jürgen Wirth
Hinweis der Redaktion:
In der Printausgabe des Heftes ist im Beitrag von Ute Auhagen-Stephanos mit dem Titel »Psychosomatische Aspekte bei der medizinisch assistierten Befruchtung« im letzten Absatz auf S. 72 leider Text verloren gegangen. Richtig muss der letzte Absatz lauten:
»Die systemimmanenten möglichen Schädigungen der medizinisch assistierten Befruchtung kennen wir noch kaum. Den Mutter-Embryo-Dialog erachte ich nicht nur als eine Methode, die Chancen einer Schwangerschaft zu erhöhen, sondern ebenfalls als einen vorbeugenden und therapeutischen Beitrag zur seelischen und körperlichen Gesundheit des Menschen.«
Wir bitten, dieses Versehen zu entschuldigen.
Die Farbabbildungen zum Beitrag von Barbara Jakel können Sie hier herunterladen.
Zur Homepage der Zeitschrift: www.psychosozial.psychosozial-verlag.de
»Es sind nicht die ersten Lebensjahre, die einen Menschen am meisten prägen. Es sind – darin besteht Einigkeit zwischen Psychologen und Medizinern – die neun Monate der Schwangerschaft, die Geburt und die ersten Lebensmonate ...«
Ingrid Salomon , Rhein-Neckar-Zeitung / Nr. 2, Freitag, 3. Januar 2014
Bea R. H. Van den BerghS. 11–17Pränatale Programmierung von Kognition und Emotionen beim Menschen. Von der Geburt bis zum Alter von 20 Jahren (PDF)
psychosozial 134 (2013), 11-17Wolfram SchüffelS. 18–31Wie kann das Symptom zur aktualisierten Brücke vom Präverbalen zum Transverbalen werden? (PDF)
psychosozial 134 (2013), 18-31Franz RenggliS. 33–38Die pränatale Wurzel psychosomatischer Krankheitsbilder und Symptome (PDF)
psychosozial 134 (2013), 33-38Barbara JakelS. 39–49Pränatale Wurzeln psychosomatischer Symptome aus der Sicht der Präund Perinatal orientierten Psychotherapie (PPP) (PDF)
psychosozial 134 (2013), 39-49Rien VerdultS. 50–58Essstörungen bei Babys - ein pränatales Stressphänomen (PDF)
psychosozial 134 (2013), 50-58Ofra LubetzkyS. 59–64Das »ungedachte Bekannte«. Frühe traumatische und schmerzvolle frühkindliche Erlebnisse, die nicht verarbeitet worden sind, durch Psychotherapie aufdecken (PDF)
psychosozial 134 (2013), 59-64Ute Auhagen-StephanosS. 65–72Psychosomatische Aspekte bei der medizinisch assistierten Befruchtung (PDF)
psychosozial 134 (2013), 65-72Klaus Käppeli-ValaultaS. 73–83»Mami, warum haben sie mich einfach geholt?« - Natürliche Wehen und Wehenmittel im Erleben des Kindes und Erwachsenen (PDF)
psychosozial 134 (2013), 73-83Sven HildebrandtS. 84–87Die Psychosomatik von Schwangerschaft und Geburt aus Sicht der pränatalen Psychologie (PDF)
psychosozial 134 (2013), 84-87Rupert LinderS. 88–96Psychosomatische Krankheitsbilder in der geburtshilflichen Praxis (PDF)
psychosozial 134 (2013), 88-96Eva RassS. 99–109Die frühe Kindheit - die grundlegende Weichenstellung in der Entwicklung (PDF)
psychosozial 134 (2013), 99-109Hans-Jürgen WirthS. 110–118Gotteslästerung. Aktualität, Psychodynamik und politische Bedeutung eines längst überwunden geglaubten Konflikts (PDF)
psychosozial 134 (2013), 110-118
psychosozial 134 (2013), 11-17Wolfram SchüffelS. 18–31Wie kann das Symptom zur aktualisierten Brücke vom Präverbalen zum Transverbalen werden? (PDF)
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