25920.jpg25920.jpg

10 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: September 2003
Bestell-Nr.: 25920
»psychosozial«
abonnieren
Sophie Freud

Falsche Propheten (PDF)

psychosozial 93 (2003), 123-132

Sofortdownload
Dies ist ein E-Book. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen,
jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«).
Erfahren Sie hier mehr zu den Datei-Formaten.

Nach einer Auflistung wesentlicher Eigenschaften von falschen Propheten, als deren wichtigste der Fanatismus hervorgehoben wird, sowie dem Hinweis auf die Willkür der Unterscheidung zwischen wahren und falschen Propheten werden einige Gründungsfiguren der psychoanalytischen Bewegung im Hinblick auf ihren übermenschlichen Status hinterfragt. Unter Bezugnahme auf Bücher von L. Breger, J. Cohen, R. Hayman, E. Jones, J. Kerr, R. Noll, R. Monk, A. Storr, C. B. Strozier und F. Sulloway werden Sigmund Freud, Carl Gustav Jung und Heinz Kohut in ihren Rollen als Propheten einer kritischen Betrachtung unterzogen. Unter anderem werden dabei die Herkunft ihrer Ideen, ihr Umgang mit Gegnern, ihre Beziehungen zu Anhängern und zu Frauen, ihre Sichtweisen vom Therapeuten, ihre Bezüge zur Politik und die Frage nach der Unabhängigkeit ihrer Einsichten thematisiert. Abschließend wird auf die Gefahr der Prophetenverehrung hingewiesen.

Stichworte: Freud (Sigmund), Jung (Carl), Psychoanalytiker, Führung, Psychoanalytische Therapie, Analytische Psychotherapie (C. G. Jung), Selbst-Psychologie, Psychoanalytische Theorie

Keywords: Freud (Sigmund), Jung (Carl), Psychoanalysts, Leadership, Psychoanalysis, Analytical Psychotherapy, Self Psychology, Psychoanalytic Theory
{"Gratis":"","HeftNr":3,"Jahrgang":26}

»Ein Heft, das Erkenntnisse nicht nur für die bereit hält, die sich beruflich mit interkultureller Psychotherapie befassen, sondern auch Binationalen Einblicke in die ofr unbewussten Seiten ihres interkulturellen Lebens ermöglicht  ...«

, iaf-Informationen (Verband binationaler Familien und Parnterschaften e.V.)

»Aspitzsch erfaßt Fremd- und Selbstethnisierung als Exklusionsmechanismus, andererseits jedoch betont sie die transformative Kraft von Traditionalität und Traditionsbildung in der Migration  ...«

Mirna Würgler, PSYCHE 2.2006 60.Jg.