11 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: April 2019
Bestell-Nr.: 26521
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2019-1-39
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Joachim Küchenhoff
Beziehung und Beziehungsarbeit (PDF)
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Zunächst werden zwei für Psychiatrie und Psychotherapie grundlegende Begriffe, Beziehung und Begegnung, definiert und voneinander unterschieden. Im zweiten Teil soll ein besonderes, nicht-klinisches, literarisches Beispiel für eine verfehlte Begegnung vorgestellt werden. Der dritte Teil widmet sich dem Begriff der Beziehungsarbeit. Anschließend werden Formen der Beziehungsarbeit unterschieden, vor allem die Arbeit mit und die Arbeit an der Beziehung. Der abschließende fünfte Teil untersucht die ethische Relevanz der Beziehungsarbeit und kommt auf die Begegnung zurück.
Abstract:
As a starting point, two terms of vital importance for psychiatry and psychotherapy, are defined and differentiated, id est relationship and encounter. The second part gives an example which is drawn not from a clinical case report but from a contemporary novel illustrating a missed encounter. Next, the term relationship work is introduced. In the fourth part, forms of »relationship work« are introduced including »working by relationship« and »working on the relationship«. The concluding part discusses the ethical relevance of a relationship work.
Abstract:
As a starting point, two terms of vital importance for psychiatry and psychotherapy, are defined and differentiated, id est relationship and encounter. The second part gives an example which is drawn not from a clinical case report but from a contemporary novel illustrating a missed encounter. Next, the term relationship work is introduced. In the fourth part, forms of »relationship work« are introduced including »working by relationship« and »working on the relationship«. The concluding part discusses the ethical relevance of a relationship work.
»In ihrer Gesamtheit bieten die Beiträge zunächst einmal eine historische Rekonstruktion der veränderten Auffassung von Beziehung, Beziehungsgeschehen und Beziehungsarbeit in der Psychoanalyse. Ferner unterstreichen sie das Potenzial einer relationalen bzw. intersubjektiven Perspektive (nicht nur in der Psychoanalyse), die aus der Sache begründeten Erfordernissen im ›klinischen Setting‹ praktisch und theoretisch gerechter wird als viele herkömmliche Ansätze ...«
Hans-Peter Heekerens, www.socialnet.de am 9. August 2019
Pradeep Chakkarath & Hans-Jürgen Wirth S. 5–10Editorial. Beziehung, das Unbewusste und die Psychoanalyse (PDF)
Zur historischen Rahmung einer BeziehungsgeschichtePeter PotthoffS. 11–27Die Relationale Psychoanalyse und das Intersubjektivitätsparadigma (PDF)
Jessica BenjaminS. 28–38Leben können mehr als einer (PDF)
Joachim KüchenhoffS. 39–49Beziehung und Beziehungsarbeit (PDF)
Hans-Jürgen WirthS. 50–66Psychotherapie als echter Dialog (PDF)
Wechselseitige Bezogenheit als zentrale Triebkraft der therapeutischen BeziehungMichael B. BuchholzS. 67–83Interpersonalität und Konversation - Voraussetzungen für eine Theorie (PDF)
Martin AltmeyerS. 84–95Das Unbehagen in der Moderne (PDF)
Populismus aus Sicht einer relationalen PsychoanalyseKirsten Baschin, Mike Mösko, Imke Wormeck, Mascha Roth, Thomas Fydrich & Ulrike von Lersner S. 99–114Zur Relevanz von kulturspezifischem Wissen in der transkulturellen Psychotherapie (PDF)
Ergebnisse der Auswertung systematisch durchgeführter FokusgruppenJürgen StraubS. 115–139Rezension von: Ernst-Dieter Lantermann (2016). Die radikalisierte Gesellschaft (PDF)
Vielfältige Radikalisierungsoptionen für verunsicherte MenschenHelmwart HierdeisS. 139–143Rezension von: Inge Seiffge-Krenke (2017). Die Psychoanalyse des Mädchens (PDF)
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