26759.jpg26759.jpg

13 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Januar 2025
Bestell-Nr.: 26759
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2024-4-91
»psychosozial«
abonnieren
Nasim Ghaffari

»Frau, Leben, Freiheit« (PDF)

Zur Entstehung der iranischen Revolutionsbewegung

Sofortdownload
Dies ist ein E-Book. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen,
jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«).
Erfahren Sie hier mehr zu den Datei-Formaten.

Die Revolutionsbewegung unter dem Motto »زن، زندﮔﯽ، آزادی«: »Frau, Leben, Freiheit« hat einen bedeutenden kulturellen Wandel in der iranischen Gesellschaft sowie in der gesamten nahöstlichen Region herbeigeführt. Diese lebendige anti-diskriminierende Revolutionsbewegung, die die breite Bevölkerung einbezogen hat, ist aus der feministischen Bewegung hervorgegangen. Die Autorin beschreibt die Bewegung als das Ergebnis von transgenerationalen Psychodynamiken, einschließlich Traumata, narzisstischer Identifikationen und unbewusster Phantasien. Sie differenziert drei Generationen von Iraner:innen, indem sie sie in ihren sozialen Kontexten und zeitlichen Gegebenheiten entlang der Geschichte des Iran darstellt. Sie positioniert die Transformationsarbeit (Bion, 1965) als das zentrale Element der anhaltenden Revolutionsbewegung, das den gesellschaftlichen Diskurs über die totalitäre Diktatur vorantreibt.

Abstract:
The revolutionary movement, known as »زن، زندﮔﯽ، آزادی« (»Woman, Life, Freedom«), has sparked a significant cultural transformation in Iranian society and across the entire Middle Eastern region. Emerging from the feminist movement, this vibrant anti-discriminatory revolution has engaged the diverse Iranian population. The author describes the movement as a result of transgenerational psychodynamics, including traumas, narcissistic identifications, and unconscious fantasies. By distinguishing between three generations of Iranians, she portrays them within their social contexts and temporal circumstances throughout Iran’s history. She identifies transformational work (Bion, 1965) as central to the ongoing revolutionary movement, propelling the societal discourse on the totalitarian dictatorship.