Michael Dörr
Die Arbeit ist männlich. Beschränktheiten des traditionellen Arbeitsbegriffs (PDF)
psychosozial 81 (2000), 103-124
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Ausgehend von der These, dass ein verengter, männlich verstandener Arbeitsbegriff einer zukunftsfähigen Lösung der Krise der Beschäftigung und der Krise der Umwelt im Wege steht, wird eine Analyse der Beschränktheiten dieses Arbeitsbegriffs vorgenommen. Dem Verständnis von Arbeit als Erwerbs- und Berufsarbeit werden mit der Haus-, Eigen- und Gemeinschaftsarbeit andere wesentliche Formen von Arbeit gegenübergestellt. Aus den jeweiligen Rollen des Ernährers und des Berufsmannes werden die Perspektiven dieser beiden Facetten traditioneller Männlichkeit auf den Begriff der Arbeit rekonstruiert. Anschließend wird auf die Verkürzung von Arbeit auf körperliche Arbeit eingegangen, und die mit der Arbeit allgemein verbundenen Attraktionen werden erläutert. Des Weiteren werden die produktiven Anteile von Arbeit mit deren destruktiven Anteilen kontrastiert. Als Lösungsvorschlag für die Krise der Beschäftigung und die Krise der Umwelt wird eine Verkürzung der Erwerbsarbeit durch Umverteilung zwischen den Geschlechtern in Kombination mit einer vermehrten Haus-, Eigen- und Gemeinschaftsarbeit expliziert.
Stichworte: Einstellungen zur Arbeit, Berufe, Haushaltsführung, Arbeitsteilung, Geschlechtsrollen, Arbeitslosigkeit, Soziale Probleme, Terminologie
Keywords: Work (Attitudes Toward), Occupations, Household Management, Division of Labor, Sex Roles, Unemployment, Social Issues, Terminology
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