10 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: September 2021
Bestell-Nr.: 26478
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2021-3-99
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Fabian Hutmacher & Roland Mayrhofer
Die Psychologie der Jetzt-Zeit (PDF)
Eine kritische Bestandsaufnahme methodischer Monokultur in der akademischen Psychologie
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Die gegenwärtige akademische Psychologie ist eine quantitativ-empirische Psychologie der Jetzt-Zeit. Das heißt, sie untersucht mit quantitativ-empirischen Methoden das Erleben und Verhalten von Menschen, die aktuell auf der Erde leben, und zwar in der Hoffnung, so etwas über die Funktionsweise des Menschen zu lernen. Wir zeigen erstens, weshalb sich die Psychologie entgegen diesem Selbstverständnis mehr mit der Geschichte des Psychischen auseinandersetzen sollte. Und wir arbeiten zweitens heraus, weshalb sich die Psychologie – gerade angesichts der Replikationskrise – hin zu mehr gelebtem Methodenpluralismus entwickeln sollte. Eine solcherart historisch sensibilisierte und methodisch diversifizierte Psychologie wäre – so unsere Hoffnung – besser in der Lage, der Komplexität menschlichen Erlebens und Verhaltens gerecht zu werden.
Abstract:
Contemporary academic psychology can be defined as a quantitative-empirical psychology of the present. That means it uses quantitative-empirical methods to investigate the experience and behavior of currently living people, in the hope that this will tell us something about how the human being functions. First, we explain why psychology should focus more on the history of the mental. Second, we explain why psychology – especially in view of the replication crisis – should move towards a real pluralism of methods. We hope that such a historically sensitized and methodologically diversified psychology would be better able to account for the complexity of human experience and behavior.
Abstract:
Contemporary academic psychology can be defined as a quantitative-empirical psychology of the present. That means it uses quantitative-empirical methods to investigate the experience and behavior of currently living people, in the hope that this will tell us something about how the human being functions. First, we explain why psychology should focus more on the history of the mental. Second, we explain why psychology – especially in view of the replication crisis – should move towards a real pluralism of methods. We hope that such a historically sensitized and methodologically diversified psychology would be better able to account for the complexity of human experience and behavior.
Pradeep Chakkarath & Uwe Wolfradt S. 5–9Editorial (PDF)
Der kolonialistische Geist und die menschliche PsycheUwe WolfradtS. 10–23Psyche im kulturellen Spannungsfeld zwischen Universalismus und Relativismus (PDF)
Daniel HildebrandtS. 24–37Schwarzer Ödipus (PDF)
Die psychoanalytische Anerkennungstheorie Frantz FanonsRainer WinterS. 38–48Psyche des Widerstandes (PDF)
Ashis Nandys Beitrag zu einer kritischen Theorie des SubjektsLuca Tateo & Giuseppina Marsico S. 49–63Das anthropophagische Manifest für eine wahrhaft globale Psychologie (PDF)
Irena PavlovicS. 64–74Rassialisierende VerAnderung der religiösen Differenz (PDF)
Gibt es einen antiorthodoxen Rassismus?Pradeep ChakkarathS. 75–85Der dunkle Kontinent (PDF)
Kolonialisierung und Dekolonialisierung der Psyche und der PsychologieLuisa PuschendorfS. 89–95Aufstand gegen die Pandemie (PDF)
Über die Dynamik von Gruppenprozessen im Angesicht der KriseFabian Hutmacher & Roland Mayrhofer S. 99–108Die Psychologie der Jetzt-Zeit (PDF)
Eine kritische Bestandsaufnahme methodischer Monokultur in der akademischen PsychologieMarvin LuhS. 109–111Rezension von: Sebastian Heß (2020). Aus dem Lot geraten. Modellierung von Konflikten und Spannungen im menschlichen Inneren in den Persönlichkeitstheorien von Sigmund Freud und
Alltägliche Konflikte wissenschaftlich verstehen: Eine philosophische Analyse von Konflikten und Spannungen mit Sigmund Freud und Carl RogersThomas AuchterS. 112–113Rezension von: Peter Möhring (2020). Homo Diabolus (PDF)
Der Mensch und das Böse
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