29 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Juni 2017
Bestell-Nr.: 26607
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2017-2-101
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Paul Sebastian Ruppel & Jürgen Straub
Ökologie als Subjektivierungsform und das ökologische Selbst (PDF)
Handlungsund kulturpsychologische Analysen einer kontingenten Lebensführung
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Handlungsund kulturpsychologische Perspektiven eignen sich für die Untersuchung von komplexen Vorgängen der Subjektivierung. Zunehmende Sorgen um die Umwelt und die Ausrichtung auf eine nachhaltigkeitsorientierte Lebensführung in Zeiten ökologischer Krisen rücken das ökologische Selbst ins Zentrum zeitgenössischer empirischer Forschungen. Nach der Skizze eines geeigneten theoretischen Rahmens folgt die ausführliche Einzelfallanalyse eines autobiografischen Narrativs. Die Protagonistin der Erzählung ist eine vegan lebende junge Frau, die aus Klimaschutzgründen keine touristischen Flugreisen unternimmt. Die Analyse rekonstruiert exemplarisch die Entstehung und Charakteristika eines ökologischen Selbst.
Abstract:
Action-theoretical and cultural psychological perspectives are particularly suitable for the study of complex processes of subjectivation. Growing environmental concern and a focus on sustainability oriented lifestyles in times of environmental crises place the ecological self centre stage in contemporary empirical research. First, we outline the contours of an appropriate theoretical framework. These preliminary considerations are followed by an in-depth single-case analysis of an autobiographical narrative provided by a young vegan woman who refrains from tourism-related air travel for reasons of climate protection. The analysis exemplifies the reconstruction of characteristics of an ecological self and how it comes into being.
Abstract:
Action-theoretical and cultural psychological perspectives are particularly suitable for the study of complex processes of subjectivation. Growing environmental concern and a focus on sustainability oriented lifestyles in times of environmental crises place the ecological self centre stage in contemporary empirical research. First, we outline the contours of an appropriate theoretical framework. These preliminary considerations are followed by an in-depth single-case analysis of an autobiographical narrative provided by a young vegan woman who refrains from tourism-related air travel for reasons of climate protection. The analysis exemplifies the reconstruction of characteristics of an ecological self and how it comes into being.
Jürgen Straub & Paul Sebastian Ruppel S. 5–31Vegan und kerosinfrei (PDF)
Eine moralische Subjektivierungsform im 21. JahrhundertRalph SichlerS. 33–47Lebensführung am Leitfaden der Natur (PDF)
Das Beispiel SenecaPascal FrankS. 49–69Warum wir Tiere essen (obwohl wir sie mögen) (PDF)
Sozialpsychologische Erklärungsansätze für das FleischparadoxErika QuabachS. 71–81Vegan: Ideologische und identitätsbildende Aspekte einer Ernährungsweise (PDF)
Dennis Eversberg & Matthias Schmelzer S. 83–100Mehr als Weniger (PDF)
Erste Überlegungen zur Frage nach dem PostwachstumssubjektPaul Sebastian Ruppel & Jürgen Straub S. 101–129Ökologie als Subjektivierungsform und das ökologische Selbst (PDF)
Handlungsund kulturpsychologische Analysen einer kontingenten LebensführungCarsten KavenS. 133–147Wie verändert Norbert Elias’ Konzept von Soziogenese und Psychogenese die Frage nach der Kluft zwischen Umweltbewusstsein und Handeln? (PDF)
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