12 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: August 1981
Bestell-Nr.: 25083
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Jürg Willi
Praktische Grundsätze zur Förderung der Familienmedizin (PDF)
psychosozial 11 (1981), 7-18
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Aus den Ergebnissen einer Befragung von Hausärzten über ihre Zusammenarbeit mit Psychotherapeuten sowie eigene Behandlungsansätze bei psychogen erkrankten Patienten werden Hinweise zur Förderung der Familienmedizin abgeleitet. Dabei wird die Notwendigkeit betont, die Kooperationsbereitschaft der Psychotherapeuten im konkreten Praxisfeld zu verändern und dem Hausarzt Ausbildungsmöglichkeiten anzubieten, die seinen Vorstellungen und Bedürfnissen besser entsprechen. Generell sollten sich Psychotherapeuten vermehrt für die Ausbildung der Sozialberufe »der ersten Linie«, hier der Familienärzte, engagieren, statt das eigene Dienstleistungssystem immer mehr auszubauen. Dies erfordert von den Psychotherapeuten Verzicht auf maximalistische Zielsetzungen. Insbesondere in der Psychosomatik verlagert sich das Hauptinteresse von der Dynamik der Krankheitsentstehung zur Dynamik der Krankheitsverarbeitung. Die Mobilisierung des Selbsthilfepotentials der Familie dürfte zu den wichtigsten Möglichkeiten zur Unterstützung der Patienten gehören, so dass die familiendynamische Ausbildung des Hausarztes gefördert werden sollte. Schließlich wird auf die stärkere familienmedizinische Ausrichtung der neuen schweizerischen Medizinalprüfungsverordnung hingewiesen.
Stichworte: Psychosomatische Medizin, Hausärzte, Psychotherapeuten, Medizinische Behandlung, Kooperation, Medizinische Ausbildung, Familientherapie
Keywords: Psychosomatic Medicine, Family Physicians, Psychotherapists, Medical Treatment (General), Cooperation, Medical Education, Family Therapy
Stichworte: Psychosomatische Medizin, Hausärzte, Psychotherapeuten, Medizinische Behandlung, Kooperation, Medizinische Ausbildung, Familientherapie
Keywords: Psychosomatic Medicine, Family Physicians, Psychotherapists, Medical Treatment (General), Cooperation, Medical Education, Family Therapy
Jürg WilliS. 7–18Praktische Grundsätze zur Förderung der Familienmedizin (PDF)
psychosozial 11 (1981), 7-18Jakob BoeschS. 19–36Anleitung des Hausarztes zu familientherapeutischem Handeln (PDF)
psychosozial 11 (1981), 19-36Claus BuddebergS. 37–45Sexualberatung in der Allgemeinpraxis? (PDF)
psychosozial 11 (1981), 37-45Hannes PauliS. 46–65Ausbildung für eine Primärmedizin: Realität und Modelle (PDF)
psychosozial 11 (1981), 46-65Anton SmitsS. 66–80Familie und Krankheit: Eine theoretische Übersicht (PDF)
psychosozial 11 (1981), 66-80Horst-Eberhard RichterS. 82–92Können wir nur noch durch Widerstand wir selber sein? Beitrag zum Thema derRömerberggespräche 1981: »Innerlichkeit - Flucht oder Rettung?« (PDF)
psychosozial 11 (1981), 82-92Hans-Jürgen WirthS. 93–117Die Linken und die Psychoanalyse (PDF)
psychosozial 11 (1981), 93-117Gustl RothS. 119–126Trotz und Träume (PDF)
psychosozial 11 (1981), 119-126
psychosozial 11 (1981), 7-18Jakob BoeschS. 19–36Anleitung des Hausarztes zu familientherapeutischem Handeln (PDF)
psychosozial 11 (1981), 19-36Claus BuddebergS. 37–45Sexualberatung in der Allgemeinpraxis? (PDF)
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