Michael Lukas Moeller
Der Trieb und der Tod. Die Betreuung von AIDS-Kranken zwischen Professionalität und persönlichem Engagement (PDF)
psychosozial 48 (1991), 7-19
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Psychoanalytische Überlegungen zu den Auswirkungen der erworbenen Immunschwäche (AIDS) im unbewussten Beziehungsgeflecht des Menschen werden angestellt. Dabei wird insbesondere die durch AIDS ausgelöste Konfrontation mit der dreifachen Abhängigkeit von Tod, Trieb und Hoffnungslosigkeit erläutert. Unter anderem werden folgende Gesichtspunkte vertieft: (1) der Widerspruch von Verbundenheit und Argwohn zwischen den Menschen, (2) die Abwehrformen der Fraktionierung, Verleugnung und Identifikation mit der »killing role«, (3) die Aktualisierung von Selbstmord- und Mordimpulsen durch den HIV-(Human Immunodeficiency Virus-)Test, (4) erotische Schuldangst und verdrängte männliche Homosexualität , (5) der Todestrieb sowie (6) die instinktive Ernährung als integrierender Forschungsansatz.
Stichworte: AIDS (erworbene Immunschwäche), Abwehrmechanismen, Todestrieb, Abhängigkeit (Persönlichkeit), Verleugnen (Abwehrmechanismus), Identifikation (Abwehrmechanismus), Psychodynamik, Ernährung, Psychoanalytische Theorie, Unheilbar kranke Patienten
Keywords: Acquired Immune Deficiency Syndrome, Defense Mechanisms, Death Instinct, Dependency (Personality), Denial, Identification (Defense Mechanism), Psychodynamics, Nutrition, Psychoanalytic Theory, Terminally Ill Patients
Stichworte: AIDS (erworbene Immunschwäche), Abwehrmechanismen, Todestrieb, Abhängigkeit (Persönlichkeit), Verleugnen (Abwehrmechanismus), Identifikation (Abwehrmechanismus), Psychodynamik, Ernährung, Psychoanalytische Theorie, Unheilbar kranke Patienten
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psychosozial 48 (1991), 7-19Siegfried Rudolf DundeS. 20–22AIDS und psychosoziale Fragen: Eine ungewöhnliche Herausforderung für die Gesundheitsverwaltung und -politik (PDF)
psychosozial 48 (1991), 20-22Rolf RosenbrockS. 23–32Strategien gegen AIDS. Gesundheitspolitische und sozialwissenschaftliche Perspektiven der Prävention und Krankenversorgung (PDF)
psychosozial 48 (1991), 23-32Otmar SeidlS. 33–42Psychosoziale Forschung und Therapie mit HIV-Infizierten (PDF)
psychosozial 48 (1991), 33-42Giulia OliveriS. 43–47Malen als Versuch der Krankheitsbewältigung. Anmerkungen zu den Bildern eines HIV-Infizierten (PDF)
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psychosozial 48 (1991), 57-63Theodore LidzS. 67–80Die Regression der Psychiatrie (PDF)
psychosozial 48 (1991), 67-80Irene MisselwitzS. 81–84Die Arzt-Patient-Beziehung in der Psychotherapie unter DDR-Bedingungen (PDF)
psychosozial 48 (1991), 81-84Horst PetriS. 85–94Der Fassungslosigkeit begegnen. Nach-Denken über den Golfkrieg (PDF)
psychosozial 48 (1991), 85-94Erich SchneiderS. 95–100Überlegungen zu Freuds Arbeit »Warum Krieg?« (PDF)
psychosozial 48 (1991), 95-100Christoph BiermannS. 101–107»Alles, was die Kulturentwicklung fördert, arbeitet auch gegen den Krieg« - Überlegungen zu Sigmund Freuds Arbeit »Warum Krieg?« (PDF)
psychosozial 48 (1991), 101-107
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