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12 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Januar 1996
Bestell-Nr.: 25637
»psychosozial«
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Almuth Bruder-Bezzel

Spiel mit den Geschlechtsrollen (PDF)

psychosozial 66 (1996), 123-134

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Die rasch wechselnde Folge von theoretischen und ideologischen Diskursen über die Geschlechtsidentität, die in der Frauenbewegung in den letzten 25 Jahren stattfanden, wird erörtert. Zunächst wird darauf hingewiesen, dass im Zentrum dieser Diskurse die Frage der Gleichheit oder Differenz, Natur oder Kultur stand. Der postmodern-konstruktivistische Ansatz innerhalb der »gender studies« gab dieser Debatte eine neue Wende, indem sie die spielerische Aufhebung geschlechtsspezifischer Identität zum Programm erhob. In diesen Diskurs schalteten sich auch psychoanalytische Feministinnen ein, und die bisherigen Entwicklungslinien von Geschlechtsidentität wurden in Frage gestellt. Diese konstruktivistischen Ansätze werden mit Adlers Gedanken zur Geschlechtsidentität parallelisiert. Gemeint sind vor allem Adlers Begriffe vom psychischen Hermaphroditismus und vom männlichen Protest.

Stichworte: Geschlechtsidentität, Feminismus, Geschlechtsrollen, Einstellungen zur Geschlechtsrolle, Konstruktivismus, Männer, Frauen

Keywords: Gender Identity, Feminism, Sex Roles, Sex Role Attitudes, Constructivism, Human Males, Human Females
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