Dieter Beckmann
Zur Sozialgeschichte der Begriffe vom Unbewussten (PDF)
psychosozial 10 (1981), 107-124
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Entwicklung und Änderungen der Konzeptionen vom Unbewussten werden aus sozialhistorischer Sicht beleuchtet. Dabei wird von der modernen Auffassung ausgegangen, dass der Begriff des Unbewussten dialogisch formuliert werden muss. So werden die innerfamiliären Beziehungsmuster als Basis der Annahme unbewusster Wünsche erläutert. Am Funktionsverlust des Hauses wird der Wandel der innerfamiliären Rollen beschrieben, wobei das jeweils Unbewusste einer Epoche als abgespaltene negative Identität vergangener Epochen herausgestellt wird. Die Abspaltungen dienen der Identitätsbildung der sozial Stärkeren durch Stigmatisierung sozial Schwaecherer, so dass sich in den Interpretationen des Unbewussten soziale Konflikte vergangener Epochen abbilden. Die Sexualbeziehung , Mutter-Kind-Beziehung und Vater-Kind-Beziehung werden in ihren zum Teil dramatischen Änderungen dargestellt. Die Abhängigkeiten der familiären Beziehungsmuster von gesellschaftlichen Veränderungen werden an einigen Beispielen skizziert.
Stichworte: Unbewusstes, Theorien, Sozialer Wandel, Familienbeziehungen, Elternrolle
Keywords: Unconscious (Personality Factor), Theories, Social Change, Family Relations, Parental Role
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