Hans-Jürgen Wirth
Behinderte Kommunikation. Probleme der Kooperation in der Behindertenarbeit (PDF)
psychosozial 10 (1981), 79-98
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Anhand ausfuehrlicher Fallbeschreibungen wird gezeigt, mit welchen familiendynamischen Konflikten in Familien mit behinderten Kindern und mit welchen Kooperationsproblemem zwischen den im Behindertensektor tätigen Betreuungsinstitutionen gerechnet werden muss. Sowohl Eltern als auch professionelle Helfer reagieren auf ihre eigenen Gefühle von Angst, Unsicherheit, Scham, Schuld und Aggressivität häufig mit Abwehrmechanismen. Sie verleugnen die Behinderung, sie verdrängen die eigenen negativen Gefühle gegenüber Behinderten und projizieren diese auf Außenfeinde (etwa Schule, Ärzte, Heim, Eltern, »die Gesellschaft«). Überhöhte moralische Normen erlauben es, andere unerbittlich zu tadeln, erzeugen aber auch eigene Selbstwertkonflikte. Die Probleme werden dadurch weiter kompliziert, dass sich die Abwehrsysteme der beteiligten Personen, Familien, Gruppen und Institutionen verzahnen und wechselseitig verstärken können. Es etablieren sich »psychosoziale«, »interpersonale« oder »institutionalisierte« Abwehrformationen. Verschiedene Veränderungsstrategien werden diskutiert, wobei eine dieser Strategien am Beispiel einer Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft näher dargestellt wird.
Stichworte: Erkrankungen, Familienbeziehungen, Gruppendynamik, Interpersonale Kommunikation, Einstellungen zu Behinderten, Sozialarbeiter, Abwehrmechanismen, Interdisziplinärer Behandlungsansatz
Keywords: Disorders, Family Relations, Group Dynamics, Interpersonal Communication, Disabled (Attitudes Toward), Social Workers, Defense Mechanisms, Interdisciplinary Treatment Approach
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Margret PurzerS. 13–17Frühbehandlung und Frühförderung aus Elternsicht (PDF)
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psychosozial 10 (1981), 143-152
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