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14 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: September 2003
Bestell-Nr.: 25916
»psychosozial«
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Ursula Apitzsch

Zur Dialektik der Familienbeziehungen und zu Gender-Differenzen innerhalb der Zweiten Generation (PDF)

psychosozial 93 (2003), 67-80

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Ausgehend von einer Diskussion des Begriffs der »Zweiten Generation« von Migranten wird der Versuch unternommen, Problemlagen von Migrantenjugendlichen in Deutschland zu erschließen. Adoleszenz in der Migration wird als eine doppelte Positionierung in Richtung auf die Ankunftsgesellschaft und in Bezug auf die Erfahrungen der eigenen Elterngeneration ausgewiesen, aus denen sich sehr unterschiedliche geschlechtsspezifische Möglichkeitsräume von Adoleszenzprozessen ergeben. Eine Analyse der Bildungsprozesse und familiären Muster in der Migration belegt eine eklatante Bildungsexklusion von ausländischen männlichen im Vergleich zu ausländischen weiblichen Jugendlichen. Als mögliche Gründe für die schulische Randstellung von männlichen Migrantenjugendlichen werden die Geschlechtsstrukturen der migrationsspezifischen Adoleszenz erörtert.

Stichworte: Migration, Entwicklung im Jugendalter, Familienbeziehungen, Bildung und Erziehung, Geschlechtsunterschiede beim Menschen, Geschlechtsrollen

Keywords: Human Migration, Adolescent Development, Family Relations, Education, Human Sex Differences, Sex Roles
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»Ein Heft, das Erkenntnisse nicht nur für die bereit hält, die sich beruflich mit interkultureller Psychotherapie befassen, sondern auch Binationalen Einblicke in die ofr unbewussten Seiten ihres interkulturellen Lebens ermöglicht  ...«

, iaf-Informationen (Verband binationaler Familien und Parnterschaften e.V.)

»Aspitzsch erfaßt Fremd- und Selbstethnisierung als Exklusionsmechanismus, andererseits jedoch betont sie die transformative Kraft von Traditionalität und Traditionsbildung in der Migration  ...«

Mirna Würgler, PSYCHE 2.2006 60.Jg.