9 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: März 2021
Bestell-Nr.: 26449
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2021-1-47
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Michael Jopling & Sally Riordan
Optimierung im englischen Schulsystem: Was Schüler*innen sagen (PDF)
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Dieser Beitrag untersucht die Auswirkungen von extremer Optimierung bzw. der Marktideologien des Neoliberalismus im Rahmen der englischen Schulpolitik. Gerade da sie in der Bildungsforschung noch unterrepräsentiert sind, benutzen wir die Meinungen von Schüler*innen, die wir in einem Forschungsprojekt gesammelt haben, um dieses Thema zu analysieren. Das Projekt untersuchte Schulen, die die Unterstützung und Versorgung benachteiligter Schüler*innen zu verbessern und die negativen Auswirkungen der neoliberalen (Optimierungs-)Politik auszugleichen versuchten. Es zeigt sich, dass der Fokus der Optimierung auf Leistung und Standardisierung die Effektivität von Ausgleichsmaßnahmen begrenzt sowie die Möglichkeiten beschränkt, auf die Meinungen der Schüler*innen zu hören oder das Lernen mit ihren Interessen und Kontexten zu verbinden.
Abstract:
This paper explores the effects of extreme optimisation i.e. the marketised ideologies of neoliberalism in the context of English school policy. We draw on the perspectives of secondary school students, who are usually under-represented in education research, to examine this issue. The research project in which they were collected focused on schools that were attempting to improve support and provision for disadvantaged learners and compensate for the negative effects of neoliberal »optimization« policy. The findings reveal that the focus of optimisation on achievement and standardization reduced the effectiveness of these compensatory measures and restricted opportunities to listen to students or to connect learning with their interests and contexts.
Abstract:
This paper explores the effects of extreme optimisation i.e. the marketised ideologies of neoliberalism in the context of English school policy. We draw on the perspectives of secondary school students, who are usually under-represented in education research, to examine this issue. The research project in which they were collected focused on schools that were attempting to improve support and provision for disadvantaged learners and compensate for the negative effects of neoliberal »optimization« policy. The findings reveal that the focus of optimisation on achievement and standardization reduced the effectiveness of these compensatory measures and restricted opportunities to listen to students or to connect learning with their interests and contexts.
Achim Würker & David Zimmermann S. 5–9Editorial (PDF)
Optimierung in pädagogischer PraxeologieBarbara Lehner & Maria Fürstaller S. 10–21Einfach ist einfacher? (PDF)
Heterogenität in elementarpädagogischen Einrichtungen in Zeiten der OptimierungAchim WürkerS. 22–35Das Kafkaeske an der Optimierungsforderung (PDF)
Überlegungen zu subjektiven Nebenwirkungen eines trivial scheinenden Anspruchs an schulische ErziehungJosef HofmanS. 36–46Optimierung durch Classroom Management (PDF)
Kritische Einwände auf der Grundlage eines EinzelfallsMichael Jopling & Sally Riordan S. 47–55Optimierung im englischen Schulsystem: Was Schüler*innen sagen (PDF)
David ZimmermannS. 56–66Spannungsfelder der Optimierung im Jugendstrafvollzug (PDF)
Günther Bittner & Helmwart Hierdeis S. 67–75»Good enough« (PDF)
Briefwechsel zur Frage der Optimierung in der PsychoanalyseGunzelin Schmid NoerrS. 76–83Repressive Selbstoptimierung (PDF)
Germany’s Next Topmodel und der neue Geist des KapitalismusThomas AuchterS. 87–99Der Psychoanalytiker, der von seiner Couch stieg und öffentlich sichtbar wurde (PDF)
Psychoanalyse und Gesellschaft reloadedBernd NitzschkeS. 100–104Trockenlegung erinnerungspolitischer Sumpflandschaften (PDF)
Ein Buchessay zu Karl Fallends Beiträgen über Unbewusste Zeitgeschichte und Wilhelm Reichs Massenpsychologie des FaschismusHorst KämpferS. 105–109Rezension von: Georges-Arthur Goldschmidt (2020).Vom Nachexil (PDF)
Wir brauchen einander
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