Annemarie Salm
Emotionalität - typisch weiblich? (PDF)
psychosozial 21 (1984), 121-129
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Die Verwendung des Begriffs »Emotionalität« bei der Konzeptualisierung von Geschlechtsunterschieden wird erörtert. Es wird darauf hingewiesen, dass »Emotionalität« als wesentlicher Bestandteil des weiblichen Geschlechtsstereotyps zwei Aspekte enthält: den positiv bewerteten der Wärme und Sensibilität sowie den negativ bewerteten der mangelnden Affektkontrolle, der zugleich mit geringerer Intelligenz in Verbindung gebracht wird. In der empirischen Persönlichkeitsforschung wird Emotionalität unter dem negativen Aspekt behandelt und letztlich mit Neurotizismus gleichgesetzt. In Untersuchungen zu Geschlechterunterschieden wird emotionalen Unterschieden im Vergleich zum Leistungsbereich geringe Aufmerksamkeit geschenkt. Damit spiegelt sich in der psychologischen Forschung die Abwertung des emotionalen Bereichs wider - analog zur gesellschaftlichen Abwertung der Frau. Zusammenfassend wird festgestellt, dass der Begriff einer allgemeinen Emotionalität nicht geeignet scheint, Unterschiede zwischen Männern und Frauen differenziert zu beschreiben.
Stichworte: Geschlechtsrollen, Emotionalität, Geschlechtsunterschiede beim Menschen, Frauen, Stereotype Einstellungen
Keywords: Sex Roles, Emotionality (Personality), Human Sex Differences, Human Females, Stereotyped Attitudes
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