Peter Goebel
Zum Problemverständnis der heterologen Insemination (PDF)
psychosozial 30 (1986), 16-20
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Ausgehend von zwei zurzeit laufenden Untersuchungen über Paare, die eine heterologe Insemination wünschten oder durchführen ließen, wird die Entscheidungsproblematik, die sich aus der unerwarteten Diagnose »Zeugungsunfähigkeit des Mannes« ergibt, dargestellt. Die Diagnose wird als Schicksalsschlag erlebt und erfordert eine Neudefinition der Beziehung und Lebensplanung. Die Lösungsmöglichkeiten bestehen in der Akzeptierung der Kinderlosigkeit, in einer Adoption und/oder einer heterologen Insemination. Letztgenannte Alternative wird fälschlicherweise meist als neurotische Lösung betrachtet. Als Parameter für die Beurteilung des Entschlusses zur heterologen Insemination sollten vor allem der Beziehungsverlauf der Paare und das Schicksal der gezeugten Kinder gewertet werden. Aufgrund einer nur 50-prozentigen Rate erfolgreicher Konzeption wird vermutet, dass die unbewusste Ablehnung der Methode durch die Frauen stärker ist, als ihnen selbst und dem behandelnden Arzt bewusst wird.
Stichworte: Befruchtung, Ehepartner, Unbewusstes, Sterilität, Lebensereignisse, Familienplanung
Keywords: Fertilization, Spouses, Unconscious (Personality Factor), Sterility, Life Experiences, Family Planning
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psychosozial 30 (1986), 91-97
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