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18 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Februar 1994
Bestell-Nr.: 25524
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Lilli Gast
Die Einsamkeit der Magersüchtigen (PDF)
psychosozial 55 (1994), 65-82
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Psychodynamische Aspekte der Magersucht werden erörtert. Der zentrale Konflikt wird dabei als extreme Variante des Kampfes um Autonomie ohne Selbstaufgabe charakterisiert. Magersüchtigen Frauen scheint es nur möglich, eine Vorstellung von eigener Identität entwickeln zu können, die auf einer Verweigerung gründet und die die Ablehnung jeglicher Wünsche nach Bezogenheit beinhaltet. Diese Ablehnung der Bezogenheit kann im Geschlechterverhältnis im jeweils anderen Geschlecht realisiert werden. Exemplarisch wird die Idealisierung des Männlichen bei einer essgestörten Frau als Versuch dargestellt, das Weibliche zu negieren und die Geschlechterdifferenz zu leugnen.
Stichworte: Anorexia Nervosa, Klientenmerkmale, Psychodynamik, Selbstkonzept, Einstellungen zur Geschlechtsrolle, Weiblichkeit, Geschlechterbeziehungen
Keywords: Anorexia Nervosa, Client Characteristics, Psychodynamics, Self Concept, Sex Role Attitudes, Femininity, Male Female Relations
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Christel SchachtnerS. 9–16Das autonome Subjekt: Ideal und Risiko (PDF)
psychosozial 55 (1994), 9-16Sabine AppelS. 17–25Liebe und Partnerschaft zwischen deutschen Frauen und Ausländern (PDF)
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psychosozial 55 (1994), 27-43Elfriede LöchelS. 45–63Frau und Technik. Ein Fall von Aggressionshemmung (PDF)
psychosozial 55 (1994), 45-63Lilli GastS. 65–82Die Einsamkeit der Magersüchtigen (PDF)
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psychosozial 55 (1994), 83-93Ulrike SchmauchS. 95–105Feminismus, Psychoanalyse und Erziehungsberatung (PDF)
psychosozial 55 (1994), 95-105Christiane Ludwig-KörnerS. 107–118Möglichkeiten und Grenzen »feministischer Psychotherapie« (PDF)
psychosozial 55 (1994), 107-118Horst-Eberhard RichterS. 121–124Psychoanalytiker miteinander (PDF)
psychosozial 55 (1994), 121-124Marie-Agnes ArnoldS. 125–131Nukleare Angstlosigkeit in Psychoanalysen (PDF)
psychosozial 55 (1994), 125-131
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