Betty Raguse-Stauffer
Der Einfluß unbewußter Schuldgefühle während der Wechseljahre (PDF)
psychosozial 60 (1995), 41-49
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Im Rahmen von psychoanalytischen Überlegungen werden die Wechseljahre als eine Phase verstanden, in der unbewusste Schuldgefühle aus früheren Entwicklungsphasen wieder aufleben und zu spezifischen Ängsten führen können. Dabei können bisher wirksame Abwehrmechanismen ins Wanken geraten. Es wird angenommen, dass das Ende der Gebärfähigkeit auch als Ende von Wiedergutmachung im Sinne von M. Klein aufgefasst werden kann, was zur Intensivierung von Schuldgefühlen führt. Andererseits können Schuldgefühle auch zu Abwehrzwecken dienen. Es wird unbewusst an ihnen festgehalten, und dadurch wird die Verwirklichung bewusst herbeigewünschter Veränderungen während des Klimakteriums verhindert. Diese Annahmen werden durch klinisches Material aus zwei Psychoanalysen illustriert und durch einige Überlegungen zur Unterscheidung zwischen Schuld und Schuldgefühl ergänzt, die in der Reflexion der Gegenübertragung mit diesen Analysandinnen entstanden sind.
Stichworte: Klimakterium, Schuldgefühl, Emotionale Zustände, Unbewusstes, Psychodynamik, Psychoanalytische Theorie, Psychotherapeutische Prozesse, Psychoanalytische Therapie, Frauen
Keywords: Menopause, Guilt, Emotional States, Unconscious (Personality Factor), Psychodynamics, Psychoanalytic Theory, Psychotherapeutic Processes, Psychoanalysis, Human Females
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