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12 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Februar 1990
Bestell-Nr.: 25370
»psychosozial«
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Heinz-Harald Abholz

Früherkennung - Mehr an Gesundheit? Eine klinisch-epidemiologische Analyse (PDF)

psychosozial 42 (1990), 43-54

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Anhand des klinisch-epidemiologischen Ansatzes und auf der Basis empirischer Studien wird die Problematik einer Nutzenbestimmung von Früherkennung entwickelt. Vor diesem Hintergrund wird die Mehrzahl der in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführten Früherkennungsmaßnahmen als nutzlos charakterisiert, und es wird auf die negativen Folgen von Früherkennungsmaßnahmen hingewiesen. Die Überbewertung von Früherkennung mit ihrem geringen Beitrag zu Gesundheit bei gleichzeitiger Vernachlässigung anderer Präventionsbereiche wird aus dem gesellschaftlichen Kontext der von Medizinern dominierten Gesundheitspolitik erklärt.

Stichworte: Öffentliches Gesundheitswesen, Gesundheitsversorgungssystem, Körperliche Untersuchung, Screening, Prävention, Primäre Gesundheitsversorgung, Medizinische Diagnostik, Kosten- und Preisanalyse, Öffentliche Gesundheitspflege, Präventive Medizin, Bundesrepublik Deutschland (bis 1989)

Keywords: Public Health Services, Health Care Delivery, Physical Examination, Screening, Prevention, Primary Health Care, Medical Diagnosis, Costs and Cost Analysis, Public Health, Preventive Medicine, West Germany
Ulrich Mergner, Edeltraut Mönkeberg-Tun & Gerd Ziegeler S. 7–20Gesundheit und Interesse: Zur Fremdbestimmung von Selbstbestimmung im Umgang mit Gesundheit (PDF)
psychosozial 42 (1990), 7-20
Eberhard WenzelS. 21–29Gemeindeorientierung und Gesundheitserziehung: Soziale Kontrolle über das »richtige Leben«? (PDF)
psychosozial 42 (1990), 21-29
Peter Franzkowiak & Eberhard Wenzel S. 30–42Gesundheitsförderung: Karriere und Konsequenzen eines Trendbegriffes (PDF)
psychosozial 42 (1990), 30-42
Heinz-Harald AbholzS. 43–54Früherkennung - Mehr an Gesundheit? Eine klinisch-epidemiologische Analyse (PDF)
psychosozial 42 (1990), 43-54
Norbert SchmackeS. 55–62Kommunale Gesundheitsförderung - Renaissance der Gesundheitsämter? (PDF)
psychosozial 42 (1990), 55-62
Uwe FlickS. 63–73Beratung - Aufhebung erlernter Hilflosigkeit? (PDF)
psychosozial 42 (1990), 63-73
Gerd MarstedtS. 74–86Schattenwürfe sozialer Rationalisierung: Zum Bedeutungswandel von Gesundheit und Krankheit in der Arbeitswelt (PDF)
psychosozial 42 (1990), 74-86
Jörg Richter & Gabriele Richter S. 89–93Zur Bedeutung politischer Ereignisse für psychische Störungen (PDF)
psychosozial 42 (1990), 89-93
Franz StrunzS. 94–98Der Reflex politisch-gesellschaftlicher Verhältnisse im Traum (PDF)
psychosozial 42 (1990), 94-98
Harry FriebelS. 99–106Geschlechterverhältnisse - gegen die Rhetorik der Gleichheit (PDF)
psychosozial 42 (1990), 99-106
Günter ReisbeckS. 107–112AIDS - Die psychosoziale Herausforderung am Ende des Jahrhunderts (PDF)
psychosozial 42 (1990), 107-112
Heide Häberle & Reinhold Schwarz S. 113–120Psychosoziale Arbeit mit krebskranken Kindern und Jugendlichen: »Ein unmöglicher Beruf«? (PDF)
psychosozial 42 (1990), 113-120