9 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Februar 1990
Bestell-Nr.: 25368
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Eberhard Wenzel
Gemeindeorientierung und Gesundheitserziehung: Soziale Kontrolle über das »richtige Leben«? (PDF)
psychosozial 42 (1990), 21-29
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Als »gemeindeorientiert« werden solche gesundheitserzieherischen und präventiven Aktivitäten bezeichnet, die innerhalb einer bestehenden Gemeinde durchgeführt werden. Ansprechpartner sollen nicht mehr einzelne Personen, sondern Bevölkerungsgruppen bzw. die gesamte Bevölkerung in einer Gemeinde sein. Nach der Diskussion der historischen Wurzeln des Gemeindebegriffes und seiner Beziehung zur Gesundheitsproblematik werden die negativen Aspekte der gemeindenahen Gesundheitsförderung herausgestellt. Hier wird die Gefahr vor allem in einer immer direkteren und umfassenderen Normierung und Kontrolle der individuellen Lebenssphäre gesehen.
Stichworte: Gesundheitserziehung, Öffentliche Wohlfahrtseinrichtungen, Prävention, Gesundheitsförderung, Öffentliche Gesundheitspflege, Soziale Kontrolle
Keywords: Health Education, Community Services, Prevention, Health Promotion, Public Health, Social Control
Stichworte: Gesundheitserziehung, Öffentliche Wohlfahrtseinrichtungen, Prävention, Gesundheitsförderung, Öffentliche Gesundheitspflege, Soziale Kontrolle
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Ulrich Mergner, Edeltraut Mönkeberg-Tun & Gerd Ziegeler S. 7–20Gesundheit und Interesse: Zur Fremdbestimmung von Selbstbestimmung im Umgang mit Gesundheit (PDF)
psychosozial 42 (1990), 7-20Eberhard WenzelS. 21–29Gemeindeorientierung und Gesundheitserziehung: Soziale Kontrolle über das »richtige Leben«? (PDF)
psychosozial 42 (1990), 21-29Peter Franzkowiak & Eberhard Wenzel S. 30–42Gesundheitsförderung: Karriere und Konsequenzen eines Trendbegriffes (PDF)
psychosozial 42 (1990), 30-42Heinz-Harald AbholzS. 43–54Früherkennung - Mehr an Gesundheit? Eine klinisch-epidemiologische Analyse (PDF)
psychosozial 42 (1990), 43-54Norbert SchmackeS. 55–62Kommunale Gesundheitsförderung - Renaissance der Gesundheitsämter? (PDF)
psychosozial 42 (1990), 55-62Uwe FlickS. 63–73Beratung - Aufhebung erlernter Hilflosigkeit? (PDF)
psychosozial 42 (1990), 63-73Gerd MarstedtS. 74–86Schattenwürfe sozialer Rationalisierung: Zum Bedeutungswandel von Gesundheit und Krankheit in der Arbeitswelt (PDF)
psychosozial 42 (1990), 74-86Jörg Richter & Gabriele Richter S. 89–93Zur Bedeutung politischer Ereignisse für psychische Störungen (PDF)
psychosozial 42 (1990), 89-93Franz StrunzS. 94–98Der Reflex politisch-gesellschaftlicher Verhältnisse im Traum (PDF)
psychosozial 42 (1990), 94-98Harry FriebelS. 99–106Geschlechterverhältnisse - gegen die Rhetorik der Gleichheit (PDF)
psychosozial 42 (1990), 99-106Günter ReisbeckS. 107–112AIDS - Die psychosoziale Herausforderung am Ende des Jahrhunderts (PDF)
psychosozial 42 (1990), 107-112Heide Häberle & Reinhold Schwarz S. 113–120Psychosoziale Arbeit mit krebskranken Kindern und Jugendlichen: »Ein unmöglicher Beruf«? (PDF)
psychosozial 42 (1990), 113-120
psychosozial 42 (1990), 7-20Eberhard WenzelS. 21–29Gemeindeorientierung und Gesundheitserziehung: Soziale Kontrolle über das »richtige Leben«? (PDF)
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