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3 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: April 1991
Bestell-Nr.: 25439
»psychosozial«
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Siegfried Rudolf Dunde

AIDS und psychosoziale Fragen: Eine ungewöhnliche Herausforderung für die Gesundheitsverwaltung und -politik (PDF)

psychosozial 48 (1991), 20-22

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Die Herausforderungen, die durch die erworbene Immunschwäche (AIDS) und die Folgen dieser Krankheit von der Gesundheitsverwaltung und -politik zu bewältigen sind, werden erörtert. Dabei werden sechs Thesen aufgestellt: (1) Die Maßnahmen der Bundesregierung sowie der Länder zu AIDS waren bisher eher politisch als sachlogisch motiviert. (2) Viele Maßnahmen der »liberalen« Linie zielen ins Leere, weil sie an den tatsächlich Betroffenen vorbeigehen. (3) Selbsthilfegruppen sollten prüfen, welche Interessen in Verwaltung und Politik vorliegen. (5) Im kommunalen Verwaltungsbereich muss bald die Entscheidung fallen, welche Funktionen der Gesundheitsämter in Zukunft zu fördern sind. (6) Selbsthilfegruppen sollten auf Bürokratisierungs- und Professionalisierungsprozesse in ihrem Bereich achten.

Stichworte: AIDS (erworbene Immunschwäche), Öffentliche Gesundheitspflege, Politische Praxis, Health Maintenance Organizations (US-Gesundheitssystem), Gesundheitsdienste, Unterstützende Gruppen, Gesundheitsförderung

Keywords: Acquired Immune Deficiency Syndrome, Public Health, Policy Making, Health Maintenance Organizations, Health Care Services, Support Groups, Health Promotion
Michael Lukas MoellerS. 7–19Der Trieb und der Tod. Die Betreuung von AIDS-Kranken zwischen Professionalität und persönlichem Engagement (PDF)
psychosozial 48 (1991), 7-19
Siegfried Rudolf DundeS. 20–22AIDS und psychosoziale Fragen: Eine ungewöhnliche Herausforderung für die Gesundheitsverwaltung und -politik (PDF)
psychosozial 48 (1991), 20-22
Rolf RosenbrockS. 23–32Strategien gegen AIDS. Gesundheitspolitische und sozialwissenschaftliche Perspektiven der Prävention und Krankenversorgung (PDF)
psychosozial 48 (1991), 23-32
Otmar SeidlS. 33–42Psychosoziale Forschung und Therapie mit HIV-Infizierten (PDF)
psychosozial 48 (1991), 33-42
Giulia OliveriS. 43–47Malen als Versuch der Krankheitsbewältigung. Anmerkungen zu den Bildern eines HIV-Infizierten (PDF)
psychosozial 48 (1991), 43-47
Marlene BockS. 48–56Drogen und Aids das doppelte Elend - Ein Fallbeispiel (PDF)
psychosozial 48 (1991), 48-56
Monika ReimitzS. 57–63Die Probleme von Aids bei Kinderwunsch und Schwangerschaft (PDF)
psychosozial 48 (1991), 57-63
Theodore LidzS. 67–80Die Regression der Psychiatrie (PDF)
psychosozial 48 (1991), 67-80
Irene MisselwitzS. 81–84Die Arzt-Patient-Beziehung in der Psychotherapie unter DDR-Bedingungen (PDF)
psychosozial 48 (1991), 81-84
Horst PetriS. 85–94Der Fassungslosigkeit begegnen. Nach-Denken über den Golfkrieg (PDF)
psychosozial 48 (1991), 85-94
Erich SchneiderS. 95–100Überlegungen zu Freuds Arbeit »Warum Krieg?« (PDF)
psychosozial 48 (1991), 95-100
Christoph BiermannS. 101–107»Alles, was die Kulturentwicklung fördert, arbeitet auch gegen den Krieg« - Überlegungen zu Sigmund Freuds Arbeit »Warum Krieg?« (PDF)
psychosozial 48 (1991), 101-107