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9 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Juni 2021
Bestell-Nr.: 26461
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2021-2-44
»psychosozial«
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Lucija Hrastnik

Das Stigma der psychischen »Störungen«: Mehr als eine Wiederaufnahme der »labeling«-Debatte (PDF)

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Stigmatisierung ist ein großes Hindernis für jene Menschen, die an seelischen Konflikten und ihren Folgen leiden. Scheinbar bestätigte falsche Vorstellung von seelischen »Erkrankungen« behindern Erreichen und Aufrechterhalten von Lebenszielen und resultieren in erheblicher Deprivation, die die Lebensqualität schwer beeinträchtigen. Schon die Diagnose einer »Geisteskrankheit« ist deshalb auf Gewaltsamkeit zu prüfen, das formale psychiatrische Diagnose-System wird überprüft auf Implikationen für die Notwendigkeit eines neuen Paradigmas.

Abstract:
Stigma represents a main obstacle to a better life for people suffering from psychic conflicts and its consequences. Endorsed misconceptions about mental illness hinder achieving and maintaining life goals and result in deprivation of opportunities defining the quality of life. With a strong stigma attached to receiving mental health diagnosis, usefulness of the formal psychiatric diagnostic system is to be checked for violence, along with implications for the need of a new paradigm.
Michael B. BuchholzS. 5–14Editorial (PDF)
Die vielen Seiten der Gewalt
Anja OrtmannS. 15–21Sexualisierte Gewalt in bewaffneten Konflikten am Beispiel des Bosnienkrieges (PDF)
Audrey Namdiero-WalshS. 22–29Gender Based Violence in South Africa (PDF)
Does apartheid play a role?
Isabella KruppS. 30–36»Sexual Predators« - die Monster unserer Zeit? (PDF)
Projektionen in der Konstruktion des Sexualstraftäters
Carolina Gehrke GusS. 37–43Why Do Men Not Disclose Their Sexual Abuse History? (PDF)
Some Reflections and Misconceptions of an Unspoken Violence Based on a Social Psychology Perspective
Lucija HrastnikS. 44–52Das Stigma der psychischen »Störungen«: Mehr als eine Wiederaufnahme der »labeling«-Debatte (PDF)
Nicola Elena GraageS. 53–61»Na die ham’se ja schön plattjemacht alle, alter Schwede ey« (PDF)
Eine mikroanalytische Perspektive auf die G20-Polizeigewalt am Rondenbarg-Komplex
Johanna Lilian KlingeS. 62–71Entstehung und Prävention von Gewalt bei Großdemonstrationen (PDF)
Eine mikrosoziologische Perspektive auf die gewaltsamen Konfrontationen zwischen Polizei und Demonstrant*innen bei der »Welcome to Hell«-Demonstration des G20-Gipfels 2017
Sinja TsaiS. 72–79»Wir müssen davon ausgehen, dass Polizisten bei diesem Einsatz brennen werden« (PDF)
Eine psychoanalytische Betrachtung polizeilicher Öffentlichkeitsarbeit am Beispiel des G20-Gipfels in Hamburg 2017
Lisa WessingS. 80–91Verletzungen anerkennen (PDF)
Zur Rolle von Entschuldigungen in intergruppalen Versöhnungsprozessen
Irayetzin HernándezS. 92–99The Teacher as a Social Transformer (PDF)
Bruno HeidlbergerS. 103–110Das Unbehagen in der Kultur (PDF)
Alte Ressentiments - neue Radikalität: Fluchten ins Autoritäre
Flora PetrikS. 111–113Rezension von: Steven Taylor (2020). Die Pandemie als psychologische Herausforderung (PDF)
In weiser Voraussicht
Günter WeierS. 113–114Rezension von: Anja Röhl (2021). Das Elend der Verschickungskinder (PDF)
Wir Verschickungskinder
Björn RiegelS. 114–116Rezension von: Annelie Sand & Paul L. Janssen (2019). Ich bin der Rede wert (PDF)
Zur Bedeutung der Passung in der Psychotherapie