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8 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Juni 2021
Bestell-Nr.: 26458
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2021-2-22
»psychosozial«
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Audrey Namdiero-Walsh

Gender Based Violence in South Africa (PDF)

Does apartheid play a role?

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Männliche Identität ist auch in Afrika nicht einheitlich. In Gesellschaften bestehen jedoch Erwartungen, wie das männliche Kind und der erwachsene Mann sich verhalten sollen und zu handeln haben. Zudem prägt jede Gesellschaft die Geschlechterrollen und die Bedeutung von Gewalttaten, und diese Bedeutungen variieren je nach Kontext. Diese Arbeit bietet einen Überblick über übliche Sozialisationspraktiken männlicher Kinder in Afrika. Sie tragen zur Geschlechterhierarchie bei, in der Frauen untergeordnet sind und so sogar gewalttätiges Verhalten gegen Frauen aufrechterhalten wird. Am Beispiel von Südafrika, wo eine der weltweit höchsten Raten von Gewaltverbrechen und geschlechtsspezifischer Gewalt verzeichnet wird, untersucht diese Arbeit den Zusammenhang zwischen rassistischer und gewalttätiger Politik der Apartheid und Männlichkeit.

Abstract:
In Africa, and elsewhere, no unified masculine identity exists. However, in all societies, there are expectations about how male child and adult should act and behave. Each society determines gender roles and meanings of violent acts; and these meanings also vary depending on the context. This paper presents an overview on the common male child’s socialization practices in South Africa and how these contribute to a gender hierarchy that sees women as subordinate and even perpetuate violent behaviour against women. Using South Africa as example, where one of the world’s highest rates of violent crime and gender-based violence is recorded, this paper examines the association between apartheid’s racist and violent policies and existing masculine identities.
Michael B. BuchholzS. 5–14Editorial (PDF)
Die vielen Seiten der Gewalt
Anja OrtmannS. 15–21Sexualisierte Gewalt in bewaffneten Konflikten am Beispiel des Bosnienkrieges (PDF)
Audrey Namdiero-WalshS. 22–29Gender Based Violence in South Africa (PDF)
Does apartheid play a role?
Isabella KruppS. 30–36»Sexual Predators« - die Monster unserer Zeit? (PDF)
Projektionen in der Konstruktion des Sexualstraftäters
Carolina Gehrke GusS. 37–43Why Do Men Not Disclose Their Sexual Abuse History? (PDF)
Some Reflections and Misconceptions of an Unspoken Violence Based on a Social Psychology Perspective
Lucija HrastnikS. 44–52Das Stigma der psychischen »Störungen«: Mehr als eine Wiederaufnahme der »labeling«-Debatte (PDF)
Nicola Elena GraageS. 53–61»Na die ham’se ja schön plattjemacht alle, alter Schwede ey« (PDF)
Eine mikroanalytische Perspektive auf die G20-Polizeigewalt am Rondenbarg-Komplex
Johanna Lilian KlingeS. 62–71Entstehung und Prävention von Gewalt bei Großdemonstrationen (PDF)
Eine mikrosoziologische Perspektive auf die gewaltsamen Konfrontationen zwischen Polizei und Demonstrant*innen bei der »Welcome to Hell«-Demonstration des G20-Gipfels 2017
Sinja TsaiS. 72–79»Wir müssen davon ausgehen, dass Polizisten bei diesem Einsatz brennen werden« (PDF)
Eine psychoanalytische Betrachtung polizeilicher Öffentlichkeitsarbeit am Beispiel des G20-Gipfels in Hamburg 2017
Lisa WessingS. 80–91Verletzungen anerkennen (PDF)
Zur Rolle von Entschuldigungen in intergruppalen Versöhnungsprozessen
Irayetzin HernándezS. 92–99The Teacher as a Social Transformer (PDF)
Bruno HeidlbergerS. 103–110Das Unbehagen in der Kultur (PDF)
Alte Ressentiments - neue Radikalität: Fluchten ins Autoritäre
Flora PetrikS. 111–113Rezension von: Steven Taylor (2020). Die Pandemie als psychologische Herausforderung (PDF)
In weiser Voraussicht
Günter WeierS. 113–114Rezension von: Anja Röhl (2021). Das Elend der Verschickungskinder (PDF)
Wir Verschickungskinder
Björn RiegelS. 114–116Rezension von: Annelie Sand & Paul L. Janssen (2019). Ich bin der Rede wert (PDF)
Zur Bedeutung der Passung in der Psychotherapie