Zeitschrift: psychosozial
ISSN: 0171-3434
112 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: März 2021
Bestell-Nr.: 108332
https://doi.org/10.30820/0171-3434-2021-1
ISSN: 0171-3434
112 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: März 2021
Bestell-Nr.: 108332
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psychosozial 163: Bildung und Erziehung optimieren? Reflexionen und Einsichten der Psychoanalytischen Pädagogik (PDF)
(44. Jg., Nr. 163, 2021, Heft I)
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Der aktuell populäre Optimierungsimperativ trifft in pädagogischen Praxisfeldern sowohl auf berufsspezifische Selbstansprüche der Professionellen als auch auf strukturell verankerte Verhinderung von Reflexionskulturen. Dies führt zu speziellen Konfliktlagen und subjektiven Abwehrdynamiken.
Die Beiträge loten dieses Konfliktpanorama in der Perspektive einer psychoanalytischen Pädagogik aus. Dabei geht es den Autorinnen und Autoren nicht um eine distanziert-erklärende Diagnose von Defiziten, sondern um die an psychoanalytischer Hermeneutik orientierte Aufdeckung und Deutung szenischer Strukturen, wie sie konkrete pädagogische Interaktionszusammenhänge prägen. Bezugspunkte sind Erziehungsprozesse in Institutionen des öffentlichen Erziehungswesens und des Justizvollzugs, darüber hinaus aber auch die mediale Populärkultur und die Psychoanalyse.
Mit Beiträgen zum Themenschwerpunkt von Günther Bittner, Maria Fürstaller, Helmwart Hierdeis, Josef Hofman, Michael Jopling, Barbara Lehner, Sally Riordan, Gunzelin Schmid Noerr, Hans-Joachim Schubert, Achim Würker und David Zimmermann sowie mit freien Beiträgen von Thomas Auchter und Bernd Nitzschke
Die Beiträge loten dieses Konfliktpanorama in der Perspektive einer psychoanalytischen Pädagogik aus. Dabei geht es den Autorinnen und Autoren nicht um eine distanziert-erklärende Diagnose von Defiziten, sondern um die an psychoanalytischer Hermeneutik orientierte Aufdeckung und Deutung szenischer Strukturen, wie sie konkrete pädagogische Interaktionszusammenhänge prägen. Bezugspunkte sind Erziehungsprozesse in Institutionen des öffentlichen Erziehungswesens und des Justizvollzugs, darüber hinaus aber auch die mediale Populärkultur und die Psychoanalyse.
Mit Beiträgen zum Themenschwerpunkt von Günther Bittner, Maria Fürstaller, Helmwart Hierdeis, Josef Hofman, Michael Jopling, Barbara Lehner, Sally Riordan, Gunzelin Schmid Noerr, Hans-Joachim Schubert, Achim Würker und David Zimmermann sowie mit freien Beiträgen von Thomas Auchter und Bernd Nitzschke
Zur Homepage der Zeitschrift: www.psychosozial.psychosozial-verlag.de
Achim Würker & David Zimmermann S. 5–9Editorial (PDF)
Optimierung in pädagogischer PraxeologieBarbara Lehner & Maria Fürstaller S. 10–21Einfach ist einfacher? (PDF)
Heterogenität in elementarpädagogischen Einrichtungen in Zeiten der OptimierungAchim WürkerS. 22–35Das Kafkaeske an der Optimierungsforderung (PDF)
Überlegungen zu subjektiven Nebenwirkungen eines trivial scheinenden Anspruchs an schulische ErziehungJosef HofmanS. 36–46Optimierung durch Classroom Management (PDF)
Kritische Einwände auf der Grundlage eines EinzelfallsMichael Jopling & Sally Riordan S. 47–55Optimierung im englischen Schulsystem: Was Schüler*innen sagen (PDF)
David ZimmermannS. 56–66Spannungsfelder der Optimierung im Jugendstrafvollzug (PDF)
Günther Bittner & Helmwart Hierdeis S. 67–75»Good enough« (PDF)
Briefwechsel zur Frage der Optimierung in der PsychoanalyseGunzelin Schmid NoerrS. 76–83Repressive Selbstoptimierung (PDF)
Germany’s Next Topmodel und der neue Geist des KapitalismusThomas AuchterS. 87–99Der Psychoanalytiker, der von seiner Couch stieg und öffentlich sichtbar wurde (PDF)
Psychoanalyse und Gesellschaft reloadedBernd NitzschkeS. 100–104Trockenlegung erinnerungspolitischer Sumpflandschaften (PDF)
Ein Buchessay zu Karl Fallends Beiträgen über Unbewusste Zeitgeschichte und Wilhelm Reichs Massenpsychologie des FaschismusHorst KämpferS. 105–109Rezension von: Georges-Arthur Goldschmidt (2020).Vom Nachexil (PDF)
Wir brauchen einander
Optimierung in pädagogischer PraxeologieBarbara Lehner & Maria Fürstaller S. 10–21Einfach ist einfacher? (PDF)
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