21 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen: Dezember 1983
Bestell-Nr.: 25155
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Ernst-Hartmut Hoff & Hans-Uwe Hohner
Was heißt autonomes Leben und Handeln? (PDF)
psychosozial 20 (1983), 9-29
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Wissenschaftliche und alltägliche Vorstellungen zum Verhältnis zwischen Autonomie und Heteronomie werden diskutiert und in Hinblick auf ihren Stellenwert für präventive und therapeutische Interventionen erörtert. Zunächst werden alltägliche Vorstellungen zu autonomem Leben und Handeln in Form von Interviewauszügen dargestellt. Daran anschließend wird aufgezeigt, dass zumindest in den Sozialwissenschaften alltägliche Überzeugungen entweder als eindeutige Determination des Individuums durch seine Umwelt (Heteronomie) oder als einseitige Einflussnahme der Person auf die Umwelt (Autonomie) verstanden werden, obwohl diese Vorstellungen als überholt gelten. Anhand von Beispielen wird gezeigt, dass es im Alltag nicht bloß die krasse und in dieser Form illusorische Gegenüberstellung von Innen- und Außenlenkung gibt, sondern ebenso wie in der Wissenschaft die Annahme einer permanenten Interaktion innerer und äußerer Einflussfaktoren. Abschließend werden die sich hieraus ergebenden Implikationen für Prävention und Therapie skizziert. Das begründbare und übergeordnete Ziel für Prävention und Therapie wird in der Abstimmung von allgemeinen Vorstellungen über Autonomie auf Seiten des Therapeuten und des Klienten und der individuellen Autonomievorstellung des Klienten aufeinander gesehen.
Stichworte: Persönliche Werte, Soziale Werte, Unabhängigkeit (Persönlichkeit), Sozialwissenschaften, Ziele, Primäre Prävention, Therapie, Kontrollüberzeugungen
Keywords: Personal Values, Social Values, Independence (Personality), Social Sciences, Goals, Primary Mental Health Prevention, Treatment, Internal External Locus of Control
Stichworte: Persönliche Werte, Soziale Werte, Unabhängigkeit (Persönlichkeit), Sozialwissenschaften, Ziele, Primäre Prävention, Therapie, Kontrollüberzeugungen
Keywords: Personal Values, Social Values, Independence (Personality), Social Sciences, Goals, Primary Mental Health Prevention, Treatment, Internal External Locus of Control
Ernst-Hartmut Hoff & Hans-Uwe Hohner S. 9–29Was heißt autonomes Leben und Handeln? (PDF)
psychosozial 20 (1983), 9-29Hans-Uwe Hohner & Ernst-Hartmut Hoff S. 30–47Prävention und Therapie. Zur Modifikation von objektiver Kontrolle und Kontrollbewußtsein (PDF)
psychosozial 20 (1983), 30-47Eberhard UlichS. 48–70Präventive Intervention im Betrieb: Vorgehensweisen zur Veränderung der Arbeitssituation (PDF)
psychosozial 20 (1983), 48-70Werner DuellS. 71–90Partizipative Arbeitsgestaltung: Bedingungen erfolgreicher Interventionen (PDF)
psychosozial 20 (1983), 71-90Bennina Orendi & Julia Papst S. 91–109»Die Schere im Kopf« - Erfahrungen mit kollektiven Analysen von Kooperationsbedingungen (PDF)
psychosozial 20 (1983), 91-109Jürgen Walter & Ernst Wolf S. 110–130Präventive Intervention - am Beispiel industrieller Schichtarbeit (PDF)
psychosozial 20 (1983), 110-130Monika Breuer, Claus Dörfler, Dieter Habeck, Barbara Haller, Adalbert Hutter, Josef Kleinschnittger, Hannelore Liebeck, Alfred Ludwig & Christoph Schaafhausen S. 135–159Ambulante psychosoziale Dienste in ländlichen und kleinstädtischen Regionen - Bericht aus dem Modellverbund »Ambulante psychiatrische und psychotherapeutisch/psychosomatische
psychosozial 20 (1983), 135-159
psychosozial 20 (1983), 9-29Hans-Uwe Hohner & Ernst-Hartmut Hoff S. 30–47Prävention und Therapie. Zur Modifikation von objektiver Kontrolle und Kontrollbewußtsein (PDF)
psychosozial 20 (1983), 30-47Eberhard UlichS. 48–70Präventive Intervention im Betrieb: Vorgehensweisen zur Veränderung der Arbeitssituation (PDF)
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psychosozial 20 (1983), 135-159